Unter den Kunstdieben gilt Keith Ripley als der Picasso seiner Zunft: Keiner kann ihm das Wasser reichen, wenn es darum geht, absolut spektakuläre Diebstähle unschätzbarer Kostbarkeiten zu orchestrieren. Doch für seinen ambitioniertesten Raubzug braucht er Hilfe. Um zwei wertvolle Fabergé-Eier zu stehlen und damit seine Schulden bei einem mächtigen russischen Gangster abzahlen zu können, muss er einen Partner gewinnen. Gabriel Martin aus Miami ist genau der Richtige für den Job: Jung, hungrig, wagemutig unerschrocken und erst einmal gänzlich uninteressiert an dem Angebot. Bis er Ripleys bildschöne Patentocher Alexandra kennenlernt und doch noch anbeißt. Ripley kann ja nicht ahnen, dass der junge Mann mit gezinkten Karten spielt und ganz andere Pläne hat ...
Nach der Trennung ihrer Eltern ziehen Michael und Sam zum Vater ihrer Mutter nach Santa Clara. Zuerst sind sie nicht besonders von der neuen Umgebung begeistert, aber schon bald beginnt sich Michael für die schöne Star zu interessieren und verliebt sich in sie. Über die mysteriöse Schönheit gelangt Michael in das Umfeld der örtlichen Rockerclique „Lost Boys“, die ein düsteres Geheimnis hütet. Tagsüber schlafen sie, nachts jagen sie auf Motorrädern durch die Vergnügungsanlagen des Küstenstädtchens – immer auf der Suche nach frischem Blut. Sam nimmt unterdessen Kontakt mit zwei Jungen auf, die behaupten, Vampir-Jäger zu sein. Zusammen mit ihnen versucht er seinen Bruder zu retten.
Die junge arbeitslose und zynische Gloria nimmt 1932 während der Depressionszeit in den Südstaaten an einem Tanzmarathon teil. Sie muss allein und mit Zufallspartner Robert durchhalten, bis alle anderen Teilnehmer aufgegeben haben. Gloria durchschaut schnell die Absichten der Veranstalter des makabren Spiels, aber sie entwickelt eine fast masochistische Freude am Wettbewerb, der sie in der Arena verschleißt. Im Lauf des Turniers wird sie beinahe zur Selbstaufgabe gezwungen und steht am Rande des Abgrunds.
David (Jack Nicholson) ist ein frustrierter Intellektueller. In seinen Radiosendungen monologisiert er stundenlang über die verkorkste Kindheit. Sein Bruder Jason (Bruce Dern) dagegen hat noch Träume. Mit seiner Geliebten und deren Stieftochter will er ein Spielerparadies auf einer Insel vor Hawaii errichten. Hartnäckig versucht er David mit ins Boot zu holen. Doch der Pessimist kann sich für solche Hirngespinste nicht erwärmen. Zumal Jason für einen Gangster arbeitet, der ebenfalls auf die Insel scharf ist. David warnt seinen Bruder, aber der will nicht hören… Atlantic City stand in den 70ern vor dem Verfall und lieferte so die ideale Kulisse für diese "Depri-Perle".
Adelaide Wilson und ihr Mann Gabe möchten mit ihren Kindern Zora und Jason ein paar entspannte Sommertage an der nordkalifornischen Küste verbringen. Mit ihren Freunden, der Tyler-Familie um Kitty, Josh und ihren Zwillingstöchtern Becca und Lindsey, haben sie auch einen mehr oder weniger schönen ersten Urlaubstag am Strand. Doch als die Wilsons zurück in ihrem Ferienhaus sind, nähern sich am Abend plötzlich seltsame und furchteinflößende Gestalten ihrem Heim. Die ungebetenen Besucher jagen ihnen nicht nur große Angst ein, sie sehen den einzelnen Familienmitgliedern auch verstörend ähnlich. Brutal dringen sie schließlich in ihre Welt ein und machen gnadenlos Jagd auf die Wilsons. Adelaide, Gabe, Zora und Jason sind gezwungen, um ihr Überleben zu kämpfen und müssen sich gleichzeitig selbst jagen...
Die selbstbewusste Anora, eine junge Stripperin aus Brooklyn, erhält die Chance auf einen Ausstieg, als sie Ivan, den Sohn eines Oligarchen, kennenlernt und ihn kurze Zeit später spontan in Las Vegas heiratet. Als die Nachricht Russland erreicht, ist ihr Traum von einer besseren Zukunft jedoch in Gefahr: Ivans Eltern reisen nach New York, um die Ehe zu annullieren.
Robert J. Flaherty begleitete den Inuit Nanook und seine Familie über ein Jahr lang bei ihrem Nomadenleben im nördlichen Kanada. Der Film hatte enormen Erfolg und begründete das Genre des inszenierten Dokumentarfilms.
Dokumentation über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Ein Fackelläufer entzündet die Flamme am antiken Altar in Olympia und trägt das ewige Feuer durch sieben Länder bis ins Stadion nach Berlin: Die XI. Olympischen Spiele haben begonnen. Bilder der Eröffnungsfeier leiten zu den Wettkämpfen über. Die sechs schnellsten Läufer der damaligen Zeit sind am Start. Jede Sekunde der nervösen Anspannung ist zu spüren … Mit bemerkenswertem Aufwand und technischer Raffinesse dokumentiert Leni Riefenstahl dramatische Höhepunkte und kleinste Details der verschiedenen Disziplinen.
Im zweiten Teil der Dokumentation konzentrierte sich Leni Riefenstahl auf die „reine“ Schönheit von Körper und Bewegung. Sie zeigt künstlerisch ambitionierte und emotionale Bilder der Athleten. Mit unübertroffenem technischen Aufwand und beeindruckender Raffinesse dokumentiert sie sportliche Höhepunkte der verschiedensten Disziplinen Zehnkampf, Gymnastik, Turnen, Schwimmen ... Ein bahnbrechendes filmisches Dokument der Geschichte des sportlichen Wettkampfs. Die eindrucksvolle Dokumentation der Olympischen Spiele 1936 in Berlin.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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