Petters Familie bezieht für den Sommer einen kleinen Bauernhof mitten in der norwegischen Wildnis. Petter ist wenig begeistert, denn er hatte andere Pläne. Doch dann triftt er bei einem Spaziergang auf einen misshandelten Hund, den er bei sich aufnimmt. Als der Besitzer das Tier zurückhaben will, wird es richtig spannend in der Einöde: Petter und seine neue Freundin Nila unternehmen einen Rettungsversuch und geraten dabei einer Autoknackerbande in die Quere...
Dienstmädchen, exquisite Dinner, kulturelle Abende mit Pianomusik. Im Jahre 1912 pflegt die Bourgeoisie einen eleganten Lebensstil. Im Mittelpunkt der feinen Gesellschaft stehen Jean (Pascal Greggory) und Gabrielle (Isabelle Huppert), seit zehn Jahren verheiratet, ein Vorzeigepaar. Sie ist klug, schön und schweigsam, er eloquent, finanziell saturiert und sophisticated. An einem ganz normalen Nachmittag verlässt Gabrielle ihren Mann, doch schon kurz darauf kehrt sie wieder zurück - unnahbar und unschuldig in ihrer Schuld.
Elvis Presley spielte schon oft den bösen Buben, doch in “Wild In The Country” verkörpert er diese Rolle geradezu perfekt. Dieses einmalige Filmereignis zeigt den King in einer seiner größten Rollen: Ein rebellischer Vorstadt-Ganove, der ungewöhnlicherweise ein literarisches Naturtalent zu sein scheint. Hope Lange ist die sympathische Psychaterin, die versucht Elvis zu helfen, Tuesday Weld spielt die verführerische Kusine des Kings und Millie Perkins dessen große Jugendliebe. Der nach einem Drehbuch von Clifford Odets gedrehte Film besitzt mit Sicherheit die größte Portion Sex-Appeal und knisternde Leidenschaft die man je in einem Presley-Film zu sehen bekam.
Sommer 1981 in Südschweden: Ein neunjähriges Mädchen wird mit seiner Tante zuhause auf dem Land zurückgelassen, als die Familie für ein Entwicklungshilfeprojekt nach Afrika fliegt. Die Tante verschwindet schon bald "nur für ein paar Tage" mit ihrem Freund. Das Mädchen verheimlicht ihr nun beginnendes Alleinsein, während die Sommertage vergehen. Mit geschärften Sinnen erkundet es Stück für Stück das oft absurde und verantwortungslose Verhalten der Erwachsenen.
Ellen Jones erlebt den schrecklichsten Tag ihres Lebens. Ihr geistig umnachteter Ehemann George ist davon überzeugt, dass sie ihn mit seinem besten Freund Dr. Graham betrügt. Seine infame Rache: Er will Selbstmord begehen und seinen Tod als Mordkomplott Ellens erscheinen lassen. Als der schwer herzkranke George kurz darauf tatsächlich an einem Infarkt stirbt, beginnen furchtbare Stunden für die junge Witwe. Ellen versucht verzweifelt zu verhindern, dass der Brief an seinen Adressaten gelangt. Ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Die Medizin ist mittlerweile soweit fortgeschritten, dass Menschen unsterblich sind. Der 118-jährige Nemo Nobody ist der letzte Mensch, der noch sterben wird - das wissenschaftliche und journalistische Interesse an ihm könnte folglich kaum größer sein. Der alte Mann blickt zurück auf sein vergangenes Leben, kann sich aber nur schwer an Einzelheiten erinnern: Nach der Trennung seiner Eltern steht der junge Nemo vor der Wahl, bei seinem Vater in England zu bleiben oder mit seiner Mutter nach Nordamerika auszuwandern. Von dieser Entscheidung ausgehend werden unterschiedliche Lebensabläufe skizziert: In einem verliebt er sich in die Tochter des neuen Geliebten seiner Mutter, verliert sie jedoch aus den Augen und trifft sie erst als erwachsene Frau wieder. Der greise Nemo erinnert sich auch an das komplizierte Leben mit der schwer depressiven Elise, die er trotzdem über alles liebt und für die er nach ihrem Tod sogar auf den Mars reist, um dort ihre Asche zu verstreuen...
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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