Die Erstbesteigung des Matterhorns erfolgte am 14. Juli 1865 durch Edward Whymper, Francis Douglas, Charles Hudson, Douglas Hadow, Michel Croz und zwei Bergführer aus Zermatt, Vater und Sohn Peter Taugwalder. Douglas, Hudson, Hadow und Croz werden beim Abstieg getötet, nachdem Hadow ausrutscht und die anderen drei Männer die Nordwand hinunterzieht. Anschließend wird Whymper und den beiden überlebenden Taugwaldern vorgeworfen, das Seil durchtrennt zu haben, das sie an den Rest der Gruppe fesselte, um nicht in den Sturz hineingezogen zu werden. Spätere Ermittlungen finden jedoch keinen Beweis für ihre Schuld und sie werden freigesprochen. . . . Das Matterhorn war der letzte große Gipfel der Alpen, der bestiegen wurde, und seine Besteigung markierte das Ende des goldenen Zeitalters des Bergsteigens. Einhundertfünfzig Jahre später begibt sich ein Team auf die gleiche Expedition, um das Geheimnis zu lüften.
Die Alpen sind ein spektakuläres Naturhighlight. Sie erstrecken sich 1.200 Kilometer quer durch den Kontinent, verbinden acht Länder und erheben sich über 4.000 Meter. Dieses majestätische Gebirge ist die verbindende Brücke zwischen dem Westen und dem Osten Europas, aber zugleich hochaufragende Barriere zwischen mediterranem Süden und Zentraleuropa. Als gewaltiger Wasserspeicher und kontinentale Wasserscheide speisen die Alpen unzählige Flüsse, die in drei verschiedene Ozeane münden. Vom höchsten Gipfel, dem Mont Blanc, überblickt man rundum ein Meer aus hochaufragenden, langgezogenen Bergketten mit eisbedeckten Flanken. Doch nicht nur diese eindrucksvolle Felskulisse hat die Alpen als Dach Europas berühmt gemacht. Es ist vor allem die Bandbreite an unterschiedlichsten Landschaften, mit ganz spezieller Tier- und Pflanzenwelt, die die Alpen inmitten Europas als einzigartiges Naturjuwel erstrahlen lassen.
Max Lowe erzählt in seinem Dokumentarfilm von der kleinen Milana und ihrer Oma Olga, die nach ihrer Flucht vor dem Krieg in der Ukraine ein Sommerlager in den österreichischen Alpen besuchen. Hier finden die beiden nicht nur Sicherheit und Frieden, sondern erfahren auch, wie weit die Grenzen ihres eigenen Mutes sind und wie eng ihre Verbindung zueinander wirklich ist.
Ein Klimatologe, ein Physiker und ein Vulkanologe machten sich auf den Weg, den höchsten Gipfel der Alpen zu bezwingen. Der Film erzählt ihre Odyssee in außergewöhnlichen Bildern und enthüllt den immensen Reichtum dieses Naturlabors. Das Mont-Blanc-Massiv erstreckt sich über Frankreich, Italien und die Schweiz und entstand vor 240 Millionen Jahren. Es ist viermal so groß wie Paris und umfasst 400 km2. Sein Gipfel ist der höchste in Westeuropa und erreicht eine Höhe von 4.810 Metern. Drei Wissenschaftler begannen mit der Erforschung: Martine Rebetez, Schweizer Klimatologin, Étienne Klein, Philosoph und Physiker bei der Atomenergiekommission, und Jacques-Marie Bardintzeff, Geologe und Vulkanologe. Sie rücken in zwei Seilschaften vor und werden von den Hochgebirgsführern Jean-Franck Charlet und François-Régis Thévenet sowie dem Physiologen Hugo Nespoulet begleitet.
Aufgrund eines berühmten Gefängnisausbruchs entsteht die Idee für ein Rennen, das schon fast Kultstatus erreicht hat und bei dem es in den ersten 25 Jahren nur zehn Läufer ins Ziel geschafft haben. Dieser preisgekrönte, auf seltsame Weise inspirierende und unglaublich lustige Dokumentarfilm enthüllt das am besten gehütete Geheimnis der Sportwelt.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | Switzerland |
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