Der Dokumentarfilm ist eine persönliche Reise auf der Suche nach den Ursprüngen des Arierbegriffs und dessen Missbrauch durch Rassisten in Deutschland und den USA. Die afrodeutsche Regisseurin Mo Asumang konfrontiert Rassisten mit scheinbar arglosen Fragen. Sie sucht nach den Menschen, die hinter der hasserfüllten rechten Ideologie stehen.
Was bestimmt unsere Biographie? Das Schicksal, der Zufall, die Anderen? Und welchen Einfluss hat der Zeitgeist? Filmemacher Frank Matter machte sich auf die Suche nach Menschen, die wie er am 8. Juni 1964 geboren sind, aber in völlig unterschiedlichen Verhältnissen. Ihren Biografien folgend, nimmt uns der Film mit auf eine bewegende und bildgewaltige Reise durch die letzten Jahrzehnte.
Ashin Wirathu, auch "der ehrwürdige W." genannt, ist in seiner Heimat ein höchst einflussreicher buddhistischer Mönch. Wer seine Bekanntschaft macht, erlebt Alltagsrassismus hautnah und kann beobachten, wie Islamophobie und Hassreden in Gewalt und Zerstörung münden. Dabei gehören 90 Prozent der Bevölkerung Myanmars dem Buddhismus an. In diesem Dokumentarfilm wird ein Blick auf die erschreckende Persönlichkeit des radikalen Mönchs geworfen
Wenige Bilder haben sich so in das kollektive Gedächtnis der Amerikaner eingebrannt, wie die Videoaufzeichnung der vier weißen Polizisten, die 1992 den Afroamerikaner Rodney King krankenhausreif prügelten. Als die Gesetzeshüter kurz darauf vor Gericht freigesprochen wurden, brachen Aufstände und Straßenkämpfe in South Central L.A. aus, die sechs Tage andauern sollten, mehr als 50 Leben forderten und einen Sachschaden von über einer Milliarde Dollar anrichteten. Die Doku LA 92 von Daniel Lindsay und T.J. Martin widmet sich mithilfe von Nachrichtenbildern und Archivmaterial diesem schwierigen Kapitel der US-amerikanischen Geschichte und beleuchtet dabei zugleich das Verhältnis der afroamerikanischen Gemeinschaft zur Polizei von Los Angeles.
Diese Dokumentation porträtiert den Kampf von Minderheiten im kanadischen Nova Scotia im Kampf gegen die Umweltverschmutzung durch tödliche Industrieabfälle.
Das 1876 in Kanada verabschiedete Indianergesetz machte die Angehörigen der Ureinwohner zu Bürgern zweiter Klasse und trennte sie von der weißen Bevölkerung: Die jahrhundertelang nomadisch lebenden Ureinwohner wurden in Reservate umgesiedelt, um ihr Verhalten und ihre Ressourcen zu kontrollieren, und Tausende ihrer jüngsten Mitglieder wurden von ihren Familien getrennt, um christianisiert zu werden: ein kultureller Völkermord, der in der kanadischen Gesellschaft bis heute nachwirkt.
Tokio ist Zentrum eines Ballungsraums von über 36 Millionen Einwohnern, und noch immer auf Expansionskurs. Japans Hauptstadt gilt vielen als Stadt der Zukunft. Dabei war Tokio noch vor 150 Jahren Edo - eine Stadt aus einfachen Holzbauten mit einer Million Einwohnern. Über das wechselvolle Schicksal der Stadt und ihrer Bewohner von 1868 bis heute.
Ursprungsland | FR |
Original Sprache | fr |
Produktionsländer | France |
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