Nach einem von ihrem Vater (Mel Ferrer) verursachten Autounfall in ihrem 12.Lebensjahr, bei dem ihre Mutter starb, sitzt Ippolita (Carla Gravina) im Rollstuhl, paralysiert und unglücklich. Die hochintelligent und sehr sensitive Frau entwickelt jedoch nach einem Wachtraum Charakterzüge einer vom Teufel Besessenen und fängt an, ihre Umwelt zu terrorisieren, versetzt diverses Mobiliar in den Schwebezustand, dröhnt mit düsterer Männerstimme Obszönitäten und geifert ihre Familie zusammen. Offenbar gab es in der Familie schon einmal vor 400 Jahren den Fall einer Ippolita, die sich einer Dämonensekte verschrieb und sich mit dem Teufel (bzw. seinem Vertreter auf Erden) paarte. Ein Bettelmönch macht sich schließlich an einen Exorzismus...
Der junge russische Komponist Peter Tschaikowsky führt zusammen mit seinem Freund Graf Anton Schiluwsky ein ausschweifendes Leben. Die Aufführung seines ersten Klavierkonzerts macht Tschaikowsky schlagartig berühmt und zwei Frauen buhlen um seine Gunst: Die gönnerhafte Witwe Nadeschda von Meck, die nur über Briefe mit ihm in Kontakt tritt, und die nymphomanische Antonia Milukowa, die sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Trotz seiner homosexuellen Veranlagung willigt er ein, Antonia zu heiraten. Doch die Ehesteht unter keinem guten Stern und stürzt Tschaikowsky in eine tiefe Krise …
Dieser aufwendige Konzertfilm lässt die Zuschauer hautnah an den Klaviersdelikten des Kabarettisten teilhaben. Vom ersten bis zum letzten Ton mitreißend, fängt die atemberaubende visuelle Umsetzung das ganze Können des Gentleman-Entertainers am Flügel ein. Über mehr als vier Stunden dokumentieren der Mitschnitt und die Extras einen meisterhaften Geschichtenerzähler, der mit schier unerschöpflicher Improvisationsgabe sein Publikum begeistert.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
Produktionsfirmen |