Der Film hinterfragt die Moral von großen Firmen. Wie demokratisch ist eine Firma, ist sie doch rechtlich gesehen als Person zu betrachten? Interwiewt werden sowohl Kritiker von Unternehmen als auch deren Gründer und Mitarbeiter.
Was bestimmt unsere Biographie? Das Schicksal, der Zufall, die Anderen? Und welchen Einfluss hat der Zeitgeist? Filmemacher Frank Matter machte sich auf die Suche nach Menschen, die wie er am 8. Juni 1964 geboren sind, aber in völlig unterschiedlichen Verhältnissen. Ihren Biografien folgend, nimmt uns der Film mit auf eine bewegende und bildgewaltige Reise durch die letzten Jahrzehnte.
Seit Jahren streiten sich Deutschland und die Schweiz über zentrale Fragen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens: deutsche Steuerflüchtlinge und Schweizer Bankgeheimnis, Schweizer Fluglärm in Süddeutschland oder deutsche Immigranten in der Schweiz. Für all diese und viele weitere Streitfragen präsentiert Viktor Giacobbo eine einfache Lösung: Deutschland tritt der Schweiz als neuer Kanton bei.
Krieg ist, wenn Leute schießen. Und andere Leute schießen auf die Leute, die zuerst geschossen haben. Wenn sie anfangen zu schießen, weckt Mama uns auf, und wir gehen in den Flur. Und wenn sie aufhören, gehen wir zurück ins Bett." In den Straßen fallen Schüsse, explodieren Granaten. Im Haus versuchen vier Geschwister gemeinsam mit ihrer Mutter, den Katzen und der Schildkröte, Frieden zu finden und einen normalen Alltag zu organisieren. Seit fünf Jahren tobt im ukrainischen Donbas der Krieg. Er hat mich schnell reizbar und böse werden lassen, meint Nastja. Ihre Schwester Myroslava, die Kamera studieren möchte, sagt: Krieg ist wie eine Leere. Um gegen das schwarze Loch anzukämpfen, dreht sie einen Film. Einen Film über das Leben ihrer Familie im Krieg, über die Ängste und kleinen Freuden. Ein Dokument der Resilienz und der Macht des Kinos
Die Matrix-Filme stehen für die Zwischengeneration, die zwar ohne Internet aufgewachsen ist, aber stark mit der digitalen Welt verbunden ist. Die Kultsaga nimmt die Konflikte des heutigen Digitalzeitalters vorweg und thematisiert unser gespaltenes Verhältnis zur Realität. Zwei Jahrzehnte nach dem ersten Film hat die damalige Fiktion die Realität eingeholt ... (Text: arte.tv/de)
Das Chaos der tödlichen Opioid-Krise in Amerika verbreitet sich in der kleinen ländlichen Gemeinde Petersburg in West Virginia, dem am schlimmsten betroffenen Staat. Durch Interviews mit Ex-Dealern, rezeptfreudigen Ärzten und Mitarbeitern der Drogenvollzugsbehörde enthüllt Überdosis die schockierende Wahrheit darüber, wie die Pharmaindustrie gezielt Opioide an eine verarmte, unterprivilegierte Gemeinde verkaufte, deren Bevölkerung in einen Kreislauf aus Sucht, Gefängnis und Überdosis geriet.
Michael Moore kehrt mit "Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte" zurück zu der Frage, die vor 20 Jahren bereits seine Karriere eingeleitet hat: Welche Auswirkungen hat das desaströse Verhalten von Großunternehmen und ihr ungebändigtes Profitstreben auf das Leben der Menschen? Nach "Roger & Me", "Bowling for Columbine", "Fahrenheit 9/11" und "Sicko" untersucht er nun gewohnt kritisch und mit bissigem Humor die Ursachen und Auswirkungen der globalen Finanzkrise.
Budget | 2.000,00 $ |
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
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