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Aïssa ist ein französischer Kurzfilm von Clément Tréhin-Lalanne.

Ein kleines ostanatolisches Dorf ist in Aufruhr: Die 15-jährige Meryem wurde missbraucht – und nun droht ihr der Tod, weil sie ihre Familie entehrt hat. Cousin Cemal, gerade aus dem Krieg gegen die kurdische PKK zurück, erhält den Auftrag, sie zu töten. Dafür soll er sie in die anonyme Großstadt Istanbul bringen. Dort treffen die beiden jungen Leute auf eine ganz andere Türkei ...

Der wohlhabende Londoner Playboy engagiert den verführerischen und sorgfältigen Butler Hugo Barrett, der Tonys neu gegründeten Haushalt leiten soll. Doch schon bald erlangt Barrett mit seiner ehrfurchtgebietenden Perfektion eine raffinierte und heimtückische Form der Kontrolle über Tonys leben, mit der sich vom Diener zum Herren erhebt und die Machtverhältnisse in ihr Gegenteil verkehrt...

Als dem 22 Jahre alten Drogendealer Chris sein ganzes Geld von seiner eigenen Mutter gestohlen wird, steckt er ganz schön in der Klemme: Er muss schnell 1.000 Dollar auftreiben oder er ist tot, denn mit dem Gangster Digger Soames, dem er diesen Batzen schuldet, ist nicht zu spaßen. Nachdem er erfahren hat, dass seine Mutter eine Lebensversicherung über 50.000 Dollar abgeschlossen hat, wendet er sich in seiner Verzweiflung an „Killer Joe“ Cooper. Das Problem: Eigentlich will der Auftragskiller und Detective im Voraus bezahlt werden, doch er macht eine Ausnahme. Im Austausch verlangt er allerdings Chris' junge Schwester Dottie als Pfand. Nun muss sich Chris fragen, ob er bereit ist, seine Schwester dem mysteriösen Mann zu überlassen, nur um aus dem Schlamassel zu kommen oder ob es nicht noch einen anderen Weg gibt...

In einer Art philosophischem Dialog diskutieren Doktor Augustin Masset und der berühmte Schriftsteller Fabrice Toussaint über Leben und Tod … Ein Wirbelsturm von Begegnungen, in dem der Arzt der Führer und der Schriftsteller sein Passagier ist, der sich seinen eigenen Ängsten und Sorgen stellen muss.

Im Pariser Edelbordell Apollonide suchen gut betuchte Männer um die Jahrhundertwende 1900 nach Spaß und schönen Frauen. Diese stehen unter der Obhut von Marie-France, die mit strenger Hand, jedoch nicht ganz ohne Zuneigung über ihre Mädchen wacht. Jedes Mädchen träumt von besseren Zeiten, davon, dass ein Freier sich für sie erwärmt und ihr das Leben außerhalb des Bordells ermöglicht. Als die 15jährige Pauline ins Bordell kommt, ist es mit der aufgesetzten Freundschaft zwischen den Mädchen vorbei. Zudem will die Politik sämtliche Bordelle in Frankreich schließen. Ein opulenter Maskenball soll das Ende des Apollonide einläuten.

Ein südamerikanisches Land. Eine südamerikanische Familie. Juan, der Sohn, ist verbittert, dass durch das Verschulden seines Vaters ihre einst reiche und mächtige Ranch verloren ging. Er versucht, den Verlust der Macht durch Grausamkeiten wettzumachen. Dabei ist seine Mutter, die die unkontrollierten Gefühle und Wünsche des Sohnes fühlt, mitschuldig. Lola, ein unberührtes Mädchen, wird zur Zielscheibe und zum Gegenstand von Juans Ausbrüchen. Er quält sie physisch und psychisch, bis sie sich seinen Wünschen hingibt. Jedoch, Rache ist süß. Lola findet zurück zu innerer Freiheit und gleichzeitig zu der Kraft, die Juan so verzweifelt suchte: Juan, unfähig der neuen Situation zu begegnen, wird zum Opfer der eigenen Grausamkeit .