Inhaltlich beschäftigt sich der Film mit Lebensmittelherstellung, konzentriert sich dabei insbesondere auf das Ungleichgewicht zwischen Eigenverbrauch und Export in Lateinamerika. Jean Ziegler plädiert darin gegen die negativen Folgen der Globalisierung.
Wer in Zentralasien über Wasser verfügt, über die Stauseen und die Oberläufe der Flüsse, der besitzt auch die Macht: Während die „Oberlieger“ Kirgistan und Tadschikistan die Kontrolle über die zwei größten Flüsse der Region, Amudarja und Syrdarja, besitzen, haben die „Unterlieger“ Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan das Nachsehen. Eine machtpolitische Katastrophe mit verheerenden Folgen in der ohnehin krisengeschüttelten zentralasiatischen Region. Droht in Zentralasien bald ein offener Krieg ums Wasser? Besonders deutlich wird das Ausmaß der Krise im kasachischen Aralsk, einer früher belebten Hafenstadt am Aralsee. Das einst florierende Zentrum der Fischerei ist heute eine tote Salzwüste mit vergifteten Böden und menschenverlassenen Straßen, in die freiwillig niemand mehr kommt. Muss man sich die soziale und ökonomische Verwüstung der Stadt als Zukunftsmodell für ganz Zentralasien vorstellen?
Wissenschaftler und berühmte Umweltbotschafter erklären, warum der Erdboden im Kampf gegen den Klimawandel zur Rettung unseres Planeten beitragen könnte.
Der Kampf um sauberes Trinkwasser ist im Iran ein zentrales politisches Thema. Doch warum mangelt es plötzlich an dem Rohstoff, der noch kostbarer ist als Öl? Gibt es einen Ausweg aus dieser verheerenden Umweltkatastrophe? Das Wasser steht seit Jahrhunderten im Mittelpunkt der einst persischen und heute iranischen Kultur. Schon in vorislamischer Zeit legten die Perser prachtvolle Gärten an, die im Zoroastrismus das Paradies darstellten. Und vor 2.500 Jahren beschrieb Herodot die sogenannten Qanate, ausgefeilte Kanalsysteme zur Versorgung der trockenen Böden mit Grundwasser.
Die Bevölkerung wächst unaufhaltsam. Schon bald werden 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Und trotz aller Anstrengungen und Bemühungen sterben jeden Tag 4000 Kinder an den Folgen verschmutzten Wassers. Die durstige Welt nimmt mit auf eine abenteuerliche Reise zu den Quellen des Trinkwassers. Zu sehen sind spektakuläre Luftaufnahmen, die in 20 Ländern gedreht wurden, von denen einige extrem schwer zugänglich sind, wie etwa der Süd-Sudan oder der Nordkongo. Doch es sind vor allem die Menschen, die dem Dokumentarfilm Leben einhauchen: Engagierte, weltweit bekannte Persönlichkeiten, aber auch Kämpfernaturen, die alles für den Erhalt unseres kostbaren Trinkwassers geben. Sie alle möchten für die sieben Milliarden Menschen auf der Erde gleichwertige Lebensbedingungen schaffen.
Einmal im Jahr haucht die große Flut Botswanas berühmtem Wüstengebiet, dem Okavangodelta, Leben ein. Aus der Sicht eines Flussbuschmanns erzählt der Film die spektakulären Geschichten des jährlichen Wunders von Afrikas größter Oase.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
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