Es gibt keinen Einklang, der bleibt. Einklang entsteht aus der Vielfalt, aus vielen verschiedenen Stimmen, die sich in einer gemeinsamen Schwingung finden. Er kann triumphal laut oder die Stille selbst sein. Manche suchen ihn ein Leben lang. Der Einklang ist die Überwindung seines eigenen Widerspruchs, ein einzigartiges Erlebnis, wenn er entsteht und sich mitteilt. Thomas Grube hat mit einem hochkarätigen Filmteam die Berliner Philharmoniker und ihren Chefdirigenten Sir Simon Rattle auf ihre Konzertreise nach Asien begleitet, in sechs pulsierende Metropolen mit ihren ungeheuren Gegensätzen zwischen Jahrtausende alter Tradition und atemloser Hypermoderne. Die Begegnung zwischen abendländischer Tradition und fernöstlicher Philosophie, europäischer und asiatischer Gegenwart wird zu einer Reise in das geheimnisvolle, spannungsgeladene Innenleben eines der besten Orchester der Welt und in die Gefühlswelten seiner extrem unterschiedlichen Musikerpersönlichkeiten.
Der Film "Made in Hong Kong" erlaubt einen intimen Einblick in ein Hong Kong kurz vor der Übergabe an China im Jahr 1997. Sechs unterschiedliche Lebensgeschichten vermischen sich mit den essayistischen Stadtbildern des Filmemachers zu einem vielfältigen Portrait von Hong Kong. Zunehmend erahnt man auch die riesigen Probleme, die sich der Hafenstadt in Zukunft stellen werden: die geographische Enge, die architektonische Konzeplosigkeit, die explodierende Wirtschaft und die politische Ungewissheit im Bezug auf 1997.
In den letzten fünfzig Jahren haben Hongkonger für Freiheit und Demokratie gekämpft, aber noch keinen Erfolg gehabt. 2019 öffnete das „Auslieferungsgesetz“ an China eine Büchse der Pandora und verwandelte Hongkong in ein Schlachtfeld gegen die autoritäre Herrschaft Chinas. Der preisgekrönte Regisseur von „Ten Years: Self Immolator“, Kiwi Chow, drehte diesen Dokumentarfilm, um die Geschichte der Bewegung zu erzählen, sowohl mit einem Makroblick auf ihren historischen Kontext als auch hautnah und persönlich an vorderster Front.
Der 1973 jährige verstorbene Kampfsportler Bruce Lee zählt zu den Ikonen des 20. Jahrhunderts. Eine Handvoll Spielfilme machen das Ausnahmetalent bis heute unsterblich. Doch der Sinoamerikaner steht zu seinen Lebzeiten kulturell oft zwischen den Stühlen - und muss nicht nur mit Gegnern auf der Leinwand, sondern auch gegen die Vorurteile der US-Gesellschaft kämpfen, die ihm Steine in den Weg legt.
Raffly muss aus dem Studentenwohnheim ausziehen. Um eine Wohnung zu finden, braucht er einen Job. Um arbeiten zu können, braucht er ein Visum. Es beginnt die Reise einer jungen Fachkraft aus Jakarta durch den Irrgarten der deutschen Bürokratie.
Ursprungsland | CN |
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