Der Film bietet einen Einblick in die Meereswelt und der Vielfalt der Lebewesen. Hervorgehoben wird, dass die Weltmeere ein einziger weltumspannender Ozean sind und dass das Leben in den Meeren miteinander verflochten ist. Der Mensch dringt in diesen Lebensraum ein und zerstört so das sensible System. Doch der Film zeigt auch Menschen, die mit und für das Meer arbeiten. So ist eine Familie zu sehen, die von den Meeresfrüchten lebt. Gezeigt werden Walforscher, eine Rettungseinheit der Küstenwache und ein Tiefseeforschungsteam. Sozusagen als Höhepunkt wird eine Quallenart gezeigt, die nur in einem Salzwassersee auf Palau vorkommt.
Die Naturfotografen Vincent Munier und Laurent Ballesta besuchten mit dem „Antarctica!“-Projekt von Wild-Touch Expeditions eine Forschungsstation, die vom Französischen Polarinstitut betrieben wird. Ziel der Mission war es, die Veränderungen in der Antarktis zu dokumentieren, die durch den Klimawandel hervorgerufen wurden, und zu zeigen, wie wichtig es ist, das Ökosystem der Antarktis zu schützen.
Der Film zeigt die mannigfaltige Tier- und Pflanzenwelt in den Tiefen der Ozeane, verzichtet aber auf jeden informierenden Kommentar. Wortlos fokussiert die Kamera dabei exotische Fische von obskurer Gestalt und zeigt gigantische, unberührte Korallenriffe, deren Existenz schon bald zu Ende sein könnte. In Form einer Collage verwendet der Film nur die farbenprächtigsten Bilder um ein bedrohtes Paradies unter Wasser darzustellen, das es zu retten gilt…
2019 unternahm der Unterwasserfotograf Laurent Ballesta mit seinem Team eine Mission im Mittelmeer. Das Ziel der „Gombessa“-Expedition war, auf einer 300 Kilometer langen Strecke entlang der Côte d’Azur neue Welten zu erforschen. Nach dem Vorbild des Meeresforschers Jacques-Yves Cousteau verbrachten die vier Männer 28 Tage in einer Druckkabine, um ohne zeitliche Begrenzung tauchen zu können. (Text: arte)
Im Fakarava-Atoll in Französisch-Polynesien, in den kristallklaren Wassern des Südpazifiks, versammelt sich alljährlich der weltweit größte Schwarm Grauer Riffhaie. Inzwischen wurde der südliche Teil des Atolls von der UNESCO im Rahmen des MAB-Programms (Der Mensch und die Biosphäre) unter Schutz gestellt. Was ist der Grund für das Massenstelldichein?
Diese Doku ist gleichermassen für Taucher, die sich über neue Tauchgebiete informieren wollen, wie auch für Naturliebhaber interessant. Die Unterwasserdreharbeiten zu dieser aufwendigen, in echtem 3D gefilmten, Produktion erstreckten sich über mehr als 5 Monate. Der deutsche Sprecher ist der bekannte Synchronsprecher Norbert Langer. Kurzinhalt: Die zu 90% Unterwasser gedrehte Tierdokumentation liefert in insgesamt acht Kapiteln eine Fülle an Informationen über die einzelnen Regionen und die dort lebenden Tierarten. Gezeigt werden Begegnungen mit Meeressäugern wie Delfinen, Buckelwalen und Pelzrobben, sowie unzähligen weiteren Tierarten, darunter Haie, Rochen und Meeresschildkröten. Die Reise beginnt im rotem Meer und führt über mehrere Stationen in Australien, direkt in die Südsee - von dort aus geht es weiter in die Karibik und schliesslich in den atlantischen Ozean.
Vom ersten Moment bis zur letzten Szene von Mergui kann man wirklich sehen dass der Regisseur Sandor Poppinga sich um das Thema „Natur und Reisen“ kümmert da er seinen Film mit vielen Details und Emotionen durchdrungen hat. Wir gratulieren der gesamten Crew und ganz besonders den Kameramännern. Der Film handelt von Myanmar, auch bekannt als Burma. Es ist eine schöne Hommage an das Land und eine realistische Darstellung seiner Naturwunder und Probleme. Der Film ist thematisch sehr vielfältig, aber meiner Meinung nach trifft es die Bezeichnung als „ökologische Vorsichtsgeschichte“ am besten. Das zeigt sich am deutlichsten in seinem dritten Kapitel, indem er das unglücklicherweise große Problem der Überfischung und Zerstörung der Meeresumwelt dieses Landes beleuchtet.
Jahr für Jahr treten Tausende von Zackenbarschen eine lange Reise zu den Gewässern südlich des Atolls Fakarava an, das zu Französisch-Polynesien gehört. Die großen Fische versammeln sich dort und warten auf den Vollmond, um sich alle auf einmal in einer gigantischen Orgie zu paaren. ... (Den daraus entstehenden...) Fragen wollte das Team des Meeresbiologen und Fotografen Laurent Ballesta ... beantworten. 40 Tage lang tauchten die Wissenschaftler und Filmleute Tag und Nacht, um die riesige Zackenbarschversammlung zu beobachten. Sie wurden Zeugen extrem schneller Bewegungen und gewaltgeladener Verhaltensweisen, die sie dank Spezialkameras im Detail festhalten und im Zeitraffer anschaulich machen konnten. Erstmals gelang ihnen dank dieser Methode die genaue Schätzung der Anzahl der Zackenbarsche (18.000) und Haie (700, die höchste Haidichte der Welt!). Laurent Ballesta erfüllte sich zudem einen alten Traum: einen Rekordtauchgang von 24 Stunden! (Text: arte)
In den Gewässern nördlich von Korsika wurden in 120 Metern Tiefe auf einer ausgedehnten Sandfläche Hunderte von riesigen Korallenatollen entdeckt. Wie sind diese bizarren kreisförmigen Gebilde entstanden? Das will der Meeresbiologe, Taucher und preisgekrönte Unterwasserfotograf Laurent Ballesta herausfinden. Das Expeditionsteam, bestehend aus Wissenschaftlern und erfahrenen Tauchern, begibt sich mit einer hochmodernen Tiefseetauchstation zu den bisher unerforschten Ringen, um ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Es ist eine geheimnisvolle, vergessene, versunkene Insel. Ihr höchster Punkt liegt nur 50 Meter unter der Wasseroberfläche mitten im Indischen Ozean, in einer schwer zugänglichen, von mächtigen Passatwinden gepeitschten Region: der Tiefseevulkan La Pérouse. Seine Größe ist vergleichbar mit dem über 4.800 Meter hohen Mont Blanc. La Pérouse vor La Réunion ist einer von Tausenden noch völlig unbekannten Vulkanen in den Tiefen der Weltmeere. In seiner Umgebung werden vielfältiges Leben und riesige Korallenriffe vermutet. Die Forschungsexpedition „La Pérouse“ will die Geheimnisse des Unterwasservulkans lüften.
Er galt bereits als ausgestorben, bis man in den 30er Jahren dieses lebende Fossil zum ersten Mal sah. Der Quastenflosser ist ein Relikt aus prähistorischer Zeit, der in kaum zugänglichen Tiefen des Meeres zu Hause ist. Man hält ihn für den Übergang vom Meeres- zum Landbewohner, denn in seinen Flossen fand man die Art von Knochen, aus denen sich die Extremitäten der ersten Landtiere entwickelten.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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