Jedes Jahr werden fünf bis zehn Prozent aller verstorbenen Berliner*innen von den Ämtern bestattet. Die meisten von ihnen werden von Urnenbegleiter Bernd Simon im Alleingang unter die Erde gebracht. Doch manchmal tauchen doch noch Weggefährt*innen auf, die auf ihre ganz eigene Art und Weise Abschied nehmen. Ein beobachtender Dokumentarfilm über einen Bestatter, der eigentlich Animateur werden wollte, ein skurriles Städteporträt und ein Spiegel unseres Umgangs mit Tod, Trauer und Erinnerung.
Drei jungen Gangstern sollen eine Lieferung Drogen aus einem unheimlichen Bestattungsunternehmen abholen. Auf dem Weg durch das Haus des seltsamen Bestatters erzählt dieser den drei Nachwuchsgangstern die Geschichten, über den unerklärlichen Tod von vier Menschen... In der ersten Geschichte geht es um einen farbigen Bürgerrechtler, der ohne ersichtlichen Grund von drei weißen Cops bei einer Fahrzeugkontrolle zu Tode geprügelt wurde und jetzt auf Rache sinnt... In der zweiten Geschichte geht es um einen kleinen Jungen, der jede Nacht aufs Neue von einem Monster attackiert wird - bis sich ein engagierter Lehrer einschaltet... Die dritte Geschichte erzählt von einem so rassistischen wie auch scheinheiligen Politiker, der schon bald von dem Fluch eingeholt wird, der auf seinem Haus lastet... Die letzte Geschichte erzählt von einem Berufsverbrecher, der im Zuge einer Festnahme an einem schrecklichen Verhaltensmodifikationsprogramm teilnimmt...
Ein Doktor und ein Leichenbestatter haben sich zusammengetan, um Reanimationsexperimente an Leichen durchzuführen. Dafür ´´leihen´´ sie sich das Geld von Gangstern, welches eigentlich für das ´´Remodeling´´ bestimmt war. Als die beiden das Geld nicht zurückzahlen können, schickt der Mafiaboss seine Neffen zum Begräbnishaus, damit sie die beiden Schuldner ein bißchen im Auge behalten. Unter dem Vorwand, helfen zu wollen, schleichen sie sich ein. Doch die beiden Neffen beenden ihre Hilfsbereitschaft auf der Suche nach neuen Körpern.
Weihnachtsabend in Los Angeles. Eine Zeit größter Hoffnung, aber auch tiefer Verzweiflung. Vier Menschen, vier Leben, aber doch sind alle miteinander verbunden: Rose, deren Sohn im Koma liegt und die als Stripperin in Velvet Larrys Stripclub arbeitet. Jack, der nach 25 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wurde und nach seiner Tochter sucht. Charlie, der den Tod seiner Frau nicht verwinden kann und am liebsten sterben will. Ihre Sünde ist Liebe. Ihre Rettung: Hoffnung, die selbst an dunkelsten Plätzen gedeihen kann.
Der Film spielt in den Dreißiger Jahren und dreht sich um zwei Musiker, einen Pianisten und einen Sänger. Rooster bekommt es mit Gangstern zu tun, die es auf seinen Club abgesehen haben, der Pianist Percival hingegen muß sich zwischen seiner großen Liebe und Verpflichtungen, die er gegenüber seinem Vater hat, entscheiden.
Früher oder später landet jeder Bewohner von Raven's End mal auf dem Tisch von Montgomery Dark. Der Leichenbestatter kennt die Toten besser als jeder Andere. Und die Angehörigen müssen sich keine Sorgen um ihre Verstorbenen machen, bei Montgomery sind sie in besten Händen. Egal, ob es um die Grabrede, die letzte Salbung oder die Verbrennung im hauseigenen Krematorium geht. Die Prozesse rund ums Sterben schüchtern Sam nicht ein – ganz im Gegenteil, das Morbide zieht sie förmlich in den Bann. Das junge Mädchen bewirbt sich bei Montgomery, als er eine Stelle ausgeschrieben hat. Während er ihr einige der seltsamsten Geschichten, die er in seiner langen Karriere erlebt hat, erzählt, stellt sie jedoch fest, dass es nicht umsonst "Ruhe in Frieden" heißt ...
Musikmanager Eric schmeißt seinen Job hin und entscheidet sich ausgerechnet Bestatter zu werden: Kann man sich mit dem Tod befassen und dabei zugleich an Rock ́ n ́ Roll denken? Der Musikmanager Eric gerät unversehens in so eine Situation, als er erfährt, dass sein bester Freund Alex einen irreparablen Hirntumor hat. Dabei schickt der sich gerade an, seine schwangere Freundin zu heiraten. „Wie damit umgehen“, fragt sich Eric und geht lieber gleich zu den Profis. Er lässt sich als Bestatter anwerben und muss erst einmal seinen eigenen Stil gegen die konservativen Methoden seines Chefs durchsetzen. Zwischen Verzweiflung und Melancholie findet er aber einen unkonventionellen und zugleich liebevollen Weg, das Abschiednehmen zu zelebrieren. Der auch nicht vor makabren Szenen zurückschreckende Film findet ein wunderbares Gleichgewicht zwischen Komödie und Tragödie und verrät dabei nie seine Charaktere und deren Liebe zum Gitarrenriff.
In einer Welt, in der das Glück vergeht, ist die größte Hoffnung das Versprechen auf eine technologische Evolution des Menschen hin zu einem leidlosen Leben im virtuellen Paradies. Der Druck dieser lebensverändernden Umstände ist enorm und so muss sich auch der orientierungslose Charlie entscheiden, ob er sich weiter auf der Erde herumtreiben oder in das digitale Paradies hochladen will.
Die Leichenbestatterin Lisa Taubenbaum wird mit der Leiche einer Frau namens Dorothea Blum konfrontiert, die Selbstmord begangen haben soll. Als ein merkwürdiger Fremder darauf besteht, die Leiche zu sehen und kurz darauf ermordet wird, nimmt sie den Fall genauer unter die Lupe
Ursprungsland | FR, CH |
Original Sprache | fr |
Produktionsländer | Switzerland |
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