Dieser Dokumentarfilm berichtet mit einer eindrucksvollen Kameraführung über die Messestadt Leipzig des Jahres 1946. Einblicke auf die Leistungen der Werkzeug- und Baumaschinenindustrie, aber auch vieler Kleinunternehmer verdeutlichen den Willen Leipzigs wieder zu einer international anerkannten Messestadt aufzusteigen.
Dokumentarfilm über die zerstörte Stadt Dresden und den beginnenden Wiederaufbau vor und nach den zerstörerischen Luftangriffen 1945. Eindrucksvoll werden die Wunden des Krieges dargestellt, parallel dazu der Wille der Bürger ihr Dresden durch Selbsthilfe wieder aufzubauen und ihr ein neues Gesicht zu geben, als Stadt der Arbeit, der Kultur und des Wohlstandes für alle Schaffenden.
Die wirtschaftlichen und kulturellen Verbesserungen des sowjetisch besetzten Sektors werden mit Szenen aus den Jahren 1945 bis 1950 dokumentiert. Der Film befasst sich mit der Bodenreform, der Gründung der SED, der Enteignung von Kriegsverbrechern, der Gründung der DDR und der Verkündung des ersten Fünfjahresplans im Juli 1950. Besonderes Augenmerk gilt dem Aufbau der Stahlindustrie. All dies zeigt sich im Gegensatz zur neuen Bundesrepublik Deutschland, in der Arbeitslosigkeit, Slums und die Westberliner Luftbrücke vorherrschen. Der Kalte Krieg dieser Jahre spiegelt sich sowohl im Film als auch in der Entwicklung des Nachkriegsdeutschlands wieder.
Lenin gilt als Anstifter der russischen Oktoberrevolution 1917. Doch so ganz stimmt das nicht. Wenn man die Oktoberrevolution von 1917 genau nachvollzieht, ergibt sich sogar eine ganz andere Geschichte. Lenin erscheint von den Ereignissen überwältigt und autoritätslos gegenüber seinen Truppen. Plötzlich hat er nur noch wenig mit dem Helden gemein, als der er heute gefeiert wird.
Ursprungsland | YU |
Original Sprache | sh |
Produktionsländer | Yugoslavia |
Produktionsfirmen |