Eine Geschichte über die letzten Heiden in Europa. Zusammen mit der Hauptfigur, dem dänischen Spion Lars (Kaspars Anins), erleben Sie das heidnische Leben des 13. Jahrhunderts, nehmen an religiösen Riten und grausamen Streifzügen teil, berauschen sich während der Sommersonnenwende, werden zum Sklaven von Cours und kämpfen schließlich in der Schlacht von Saule gegen die Kreuzfahrer. Das Dokudrama wirft die Mythen über die Balten als friedliche Bauern über den Haufen und hinterfragt, wie wenig wir über das Blut in unseren Adern wissen.
Im Jahr 1989 brechen 13 DDR-Wissenschaftler und Techniker von Ostberlin aus zur Forschungsstation Georg Forster in die Antarktis auf. Während ihrer Expedition fällt am 9. November die Berliner Mauer. Abgeschnitten von den Bildern, die um die Welt gehen, können die Männer die historischen Ereignisse nur passiv und aus der Ferne erleben. Als sie im Frühjahr 1991 zurückkehrten, war ihre Heimat ein fremdes Land. Der Dokumentarfilm rekonstruiert anhand von Zeitzeugenberichten, Tagebuchauszügen, Briefen, exklusiven Archivaufnahmen und grandiosen Landschaftsbildern der Region sowie einzigartigen Fotos die Gedanken und Gefühle dieser letzten DDR-Forschungsexpedition mitten im ewigen Eis, um die besondere Situation für den Zuschauer erlebbar zu machen.
Von 1930 bis 1945 war Osteuropa Schauplatz extremer Massengewalt. Sowohl Hitler als auch Stalin nutzten die weitläufige Region zur Umsetzung ihrer Expansionsstrategien. Schätzungen zufolge fielen rund 14 Millionen Zivilistinnen und Zivilisten dem Terror zum Opfer – insbesondere Juden, Polen, Balten, Belarussen und Ukrainer.
Die Ostsee grenzt an neun Länder, von denen acht der Europäischen Union angehören, und war bis vor kurzem noch ein friedlicher Handelsraum. Doch zu den Ländern mit Ostseeküste gehört neben Skandinavien, Deutschland, Polen und den baltischen Staaten auch der russische Nachbar. So wurde aus dem vermeintlich stillen Gewässer plötzlich ein neuer Brennpunkt der globalen Geopolitik.
Kurz vor seiner Pensionierung muss Kommissar Gintas eine Reihe abscheulicher Morde aufklären - eine gefährliche Aufgabe, die die vielen schmutzigen Geheimnisse mehrerer prominenter Mitglieder der gesellschaftlichen Elite einer kleinen litauischen Stadt ans Licht bringen könnte.
Robert J. Flaherty begleitete den Inuit Nanook und seine Familie über ein Jahr lang bei ihrem Nomadenleben im nördlichen Kanada. Der Film hatte enormen Erfolg und begründete das Genre des inszenierten Dokumentarfilms.
Dokumentation über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Ein Fackelläufer entzündet die Flamme am antiken Altar in Olympia und trägt das ewige Feuer durch sieben Länder bis ins Stadion nach Berlin: Die XI. Olympischen Spiele haben begonnen. Bilder der Eröffnungsfeier leiten zu den Wettkämpfen über. Die sechs schnellsten Läufer der damaligen Zeit sind am Start. Jede Sekunde der nervösen Anspannung ist zu spüren … Mit bemerkenswertem Aufwand und technischer Raffinesse dokumentiert Leni Riefenstahl dramatische Höhepunkte und kleinste Details der verschiedenen Disziplinen.
Im zweiten Teil der Dokumentation konzentrierte sich Leni Riefenstahl auf die „reine“ Schönheit von Körper und Bewegung. Sie zeigt künstlerisch ambitionierte und emotionale Bilder der Athleten. Mit unübertroffenem technischen Aufwand und beeindruckender Raffinesse dokumentiert sie sportliche Höhepunkte der verschiedensten Disziplinen Zehnkampf, Gymnastik, Turnen, Schwimmen ... Ein bahnbrechendes filmisches Dokument der Geschichte des sportlichen Wettkampfs. Die eindrucksvolle Dokumentation der Olympischen Spiele 1936 in Berlin.
La Sortie des usines Lumière ist einer der ersten Filme in der Geschichte des Kinos überhaupt und gilt somit als Meilenstein. Es existieren drei verschiedene Versionen.
Ursprungsland | SU |
Original Sprache | lv |
Produktionsländer | Soviet Union |
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