Mirjam von Arx hat Krebs, als ihr Lebensgefährte Herbert beim Base-Jumping tödlich verunglückt. Die Filmemacherin kann nicht verstehen, dass er sein Leben aufs Spiel gesetzt hat, während sie um ihres kämpft. Sie sucht die Nähe zu Herberts Base-Jump-Freunden und beginnt langsam zu begreifen, dass es für die Springer nicht darum geht, eine Todessehnsucht zu stillen. Sie springen, um zu leben, um das Leben zu spüren.
Jedes Jahr beginnt das Umwerben in allen Teilen der Erde neu. Die Laute der Paarungszeit zeigen an, dass die Zeit der Balz, der Eroberung und der Liebe gekommen ist. Die tierischen Protagonisten sind dabei nur allzu menschlich: der selbstsichere Don Juan, die opportunistischen Diebe und Blender sowie die Verlierer, die keinen Erfolg haben. Diese Dokumentation zeigt die verschiedensten Wege, einen tierischen Partner zu erobern. "Animals in Love" ist eine faszinierende Naturdokumentation über die Verführungskünste und den Liebesakt der Säugetiere, Amphibien und Insekten. Hautnah beobachten wir das vielfältige Liebesleben und sehen, dass nicht nur Menschen auf der Suche nach einem Partner einfallsreich und kreativ sind. Unter der Regie von Laurent Charbonnier (Kamera bei "Nomaden der Lüfte") produziert Jean-Pierre Bailly einen Film, der vor Lebensfreude nur so strahlt!
In ärmlichen Wiener Wohnsiedlungen folgt Regisseur Ulrich Seidl Menschen und ihren Haustieren durch den Alltag. Da ist ein Paar, das sich die Tiere zum Vorbild nimmt, um lustvoll die eigenen, ursprünglichsten Triebe wiederzuentdecken. Oder der eben entlassene Sträfling, der seine Frustration über die Beziehung zu seiner Freundin an ihrem Frettchen auslässt. Was das Leben dieser Personen verbindet, ist das Scheitern zwischenmenschlicher Beziehungen. In ihrer Einsamkeit und Ernüchterung ersetzen die Tiere auf manchmal nahezu groteske Weise Gesprächs- und Schmusepartner ...
Ursprungsland | ES |
Original Sprache | es |
Produktionsländer | Venezuela |
Produktionsfirmen |