Im Januar 1991 wurde in den USA Aileen Wuornos verhaftet, die sieben Menschen auf dem Gewissen hatte. Sie wurde zum Tode verurteilt und 2002 hingerichtet. Die Filmemacher, die am Tage vor der Hinrichtung noch mit der Mörderin redeten, erzählen die Geschichte einer psychisch schwer gestörten Frau und ihrer Taten, nehmen aber auch das amerikanische Justizsystem ins Visier.
Dokumentation über die Geschichte des norwegischen Black Metal und die aktuelle Szene. Als sich der Black Metal in den Achtzigerjahren in den skandinavischen Ländern entwickelte und sich dann rasch europaweit etablierte, wurde der Musikrichtung schon bald das Interesse an Satanismus oder gar Nationalismus angelastet. Die Szene machte vereinzelt mit Anschlägen auf Kirchen und andere Musiker auf sich aufmerksam. Die Dokumentation will jenseits von medialen Sensationsberichten mit Vorurteilen aufräumen und zeigt die geschichtliche Entwicklung der Musikrichtung auf, die (oft missverstandenen) Prinzipien der Szene und wofür die Musik eigentlich steht.
Gesichter des Todes ist ein sogenannter Mondofilm, eine Art Dokumentation, die sich durch explizite Gewaltdarstellung auszeichnet. Der Film zeigt verschiedene, besonders grausame Todesfälle, die dem Zuschauer wie ein Zusammenschnitt verschiedener Nachrichtenausschnitte und Amateuraufnahmen erscheinen. Die meisten Szenen sind allerdings inszeniert.
Vor 30 Jahren lief ein kleiner Horrorstreifen an, der bis heute 11 Sequels nach sich zog, einen endlosen Body Count vorzuweisen hatte und eine der furcht einflössensten Gruselgestalten in der Geschichte des Horrorfilms auf die Leinwand brachte. Die Special Effects-Legende Tom Savini führt durch diese ultimative Dokumentation über den Mann mit der Hockeymaske, der in drei Dekaden zahllosen Fans im Kino und zuhause vor den Bildschirmen das Fürchten lehrte. Zahlreiche "Behind-the-Scenes"-Fotos und -Filme, viele Clips aus den "Freitag, der 13."-Filmen und über 80 Interviews mit den Filmmachern, Schauspielern, Stuntmen, Special FX-Leuten, Journalisten und Fans, darunter Sean Cunningham, Kane Hodder, Seth Green, Harry Manfredini, Betsy Palmer, Greg Nicotero, Adrienne King, Amy Steel, Ari Lehmann, Ken Kerzinger und viele mehr runden diese Doku ab.
Im November 1976 wird der Polizist Robert W. Wood erschossen. Es gibt zwei Verdächtige: einen vorbestraften 16-jährigen und den 28-jährigen Randall Dale Adams. Letzterer wird des Mordes verurteilt und ins Gefängnis gesperrt. Regisseur Errol Morris konnte durch seine Recherchen herausfinden, dass fünf Zeugen vor Gericht falsch ausgesagt und die Polizei Beweise gefälscht hatte. Adams wurde freigelassen. Ursprünglich sollte sich die Dokumentation um den Psychiater Dr. James Grigson, Beiname Doctor Death, drehen. Fast jedem seiner wegen Mordes Angeklagten attestierte er eine Wahrscheinlichkeit von 100 %, dass dieser wieder töten werde. Nur durch einen Zufall stieß Regisseur Errol Morris auf den Fall Randall Adams.
Als Rocío Wanninkhof 1999 im Teenageralter ermordet wird, rückt die Ex-Freundin ihrer Mutter ins Visier der Ermittlungen. Ein zweites Opfer bringt die Wahrheit ans Licht.
Die Todfeinde der Mara 18 sind die Gangster der Mara Salvatrucha. Wenn man sich trifft, dann ermordet man sich. Es gibt keine religiösen oder ethnischen Gründe für die Feindschaft. Jeder Mord ist die Vergeltung für einen anderen. Die meisten Bandenmitglieder haben keine Idee, wie es eigentlich dazu kam, und erst recht keine Vorstellung, wie der Konflikt jemals enden könnte, außer mit der vollständigen Vernichtung einer der Parteien. Die Repräsentanten der Staatsgewalt denken ähnlich: Erst wenn die Jugendbanden zerschlagen sind, können Ruhe und Ordnung wieder hergestellt werden. Ständige Razzien der Polizei scheinen das Mittel der Wahl und festigen bei den Bandenmitgliedern die Vorstellung von der Unabänderlichkeit ihres Outlaw-Status.
Budget | 8.000,00 $ |
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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