Der Dokumentarfilm „Andre the Giant“ zeichnet den Lebensweg des Ringers André René Roussimoff nach, der wegen seines durch Riesenwuchs und Akromegalie bedingten Aussehens auch das „achte Weltwunder“ genannt wurde.
Im Sommer 1969 ist ein mehrtägiges Rock- und Folkkonzert in der amerikanischen Kleinstadt Bethel im Staat New York geplant. Durch den unerwarteten Ansturm von Besuchern sehen sich die Veranstalter gezwungen, die eigentlich kommerzielle Veranstaltung zum kostenlosen Festival zu machen, bei dem etwa 400.000 Besucher für drei Tage mit Musik, Drogen, Liebe und Regen feiern. Unter den auftretenden Musikern und Bands sind Jimi Hendrix, The Who, Ten Years After, Santana und Joan Baez.
Berlin, Ende der 1920er Jahre. Sechs junge Männer gründen die erfolgreichste A-cappella-Gruppe der Welt: Die Comedian Harmonists. Aus dem Nichts heraus erreichten die Freunde mit ihrer Musik gemeinsam das, was sie sich ein Leben lang erträumten. Wer kennt nicht „Mein kleiner grüner Kaktus“? Auch wenn das Ensemble nur ein paar Jahre lang bestand, gelang es ihm, eine einzigartige Musik zu schaffen, die sich bis heute größter Popularität erfreut. Eine Legende kehrt zurück …
Das Sehen ist, wie andere Sinne auch, ebenso eine Frage der persönlichen Erfahrung wie des Fehlens möglicher Vergleiche. Wie können wir wissen, was andere sehen und auf welche Weise? Wie können wir beschreiben, wenn sich unsere Bezugspunkte ständig entziehen? Angesichts des Risikos der Blindheit seit seiner Kindheit lebt Manuel von Stürler in Angst vor diesem Schicksal und diesem Zustand.
Maria Anna Mozart, die ältere Schwester von Wolfgang Amadeus Mozart, war wie ihr Bruder ein Wunderkind und gab mit diesem gemeinsam Konzerte. Aber als erwachsene Frau konnte sich nicht mehr auftreten ohne ihren guten Ruf aufs Spiel zu setzen. Dennoch schrieb sie weiter Musik und schickte mindestens eine Komposition an Wolfgang, der sie als „wunderschön“ lobte und ihr Mut machte. Was ist mit ihrer Musik passiert?
Als unehelicher Sohn einer afrikanischen Sklavin und eines französischen Plantagenbesitzers steigt Bologne in der französischen Gesellschaft zum gefeierten Violinisten, Komponisten und Fechter auf, bis hin zu einer unglücklichen Liebesaffäre und dem Zerwürfnis mit Marie Antoinette und deren Hofstaat.
Er ist der begehrteste Mann im Europa der 1960er-Jahre. Lex Barker verkörpert in seinen Filmen den makellosen Helden und wird als Old Shatterhand zum Vorbild für Generationen von Fans. Verehrt in Europa, verkannt und fast vergessen in seiner Heimat Amerika. Doch wer war dieser Amerikaner, der für das europäische Publikum im Lederkostüm durch Jugoslawien ritt? 1973 stirbt Lex Barker in New York an einem Herzinfarkt auf den Straßen Manhattans. Doch niemand erkennt den Mann, der Tarzan in Hollywood gewesen war. Dass er als Freund Winnetous in Europa als Ikone verehrt wird, weiß und interessiert keinen. Für die US-amerikanische Filmgeschichte sind Lex Barkers europäische Westernabenteuer nur eine Fußnote. Aus Anlass seines 50. Todestages erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte einer der schönsten Männer, der je über Europas Kinoleinwände flimmerte, für den sich das europäische Kino als Glücksfall erwies und den eine gescheiterte Hollywoodkarriere über Italien nach Deutschland führte.
Im Oktober 2020 wurde einer der größten Pharma-Produzenten der USA zu Milliardenstrafen verurteilt. Die Pharmadynastie der Sackler-Familie reicht dabei an die 70 Jahre in der Geschichte zurück und fand mit der Zerschlagung deren Firma Purdue Pharma ein überraschendes Ende. Dokumentarisch aufbereitet, rollt Regisseurin Laura Poitras die Geschichte des Oxycodon-Produzenten auf und widmet sich im Konkreten dem Fall der Künstlerin Nan Goldin, die jahrelang gegen die Sackler-Familie und die Opioidkrise in den Vereinigten Staaten protestierte.
Ursprungsland | ES |
Original Sprache | es |
Produktionsländer | Spain |
Produktionsfirmen |