Eine ausführliche Chronik der berühmten Tournee der britischen Rockband The Rolling Stones durch die Vereinigten Staaten im Jahr 1969, die mit dem katastrophalen und tragischen Konzert am 6. Dezember auf dem Altamont Speedway Free Festival ihren Höhepunkt fand, ein Ereignis von historischer Bedeutung, da es das Ende einer Ära markierte: Die Generation des Friedens und der Liebe wurde plötzlich zur Generation der Desillusionierung.
Dean Reed, amerikanischer Sänger und Schauspielers und eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges, wird im Juni 1986 tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin gezogen. Der "Rote Elvis", der erst in Amerika und dann in der DDR gefeiert wird war ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen West und Ost, zwischen Star-Ruhm und Einsamkeit. Er war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten.
Ein kleines weißes Kamel versucht verzweifelt an die Zitzen der Mutter zu kommen. Aber die stößt das Junge rüde weg. Da erinnern sich die Hirtennomaden an ein altes Ritual. Sie holen einen Musiker aus der Stadt, und dann geschieht ein Wunder: Mit den Klängen seiner Geige versetzt er die Kamelmutter in einen Zustand der Trance. Sie vergießt Tränen und nimmt den Nachwuchs wieder an.
Im Mittelpunkt des Films stehen die Einwohner des kleinen Ortes, der jährlich zum Open-Air-Festival von Fans der Heavy-Metal-Szene überschwemmt wird. Am ersten Augustwochenende treffen sich zirka 60.000 Fans aus aller Welt in Wacken, das nur 1.800 Einwohner zählt. Der Film zeigt die Wackener in ihrem Alltag und wie sie die Zeit des Festivals erleben, bei dem sie zum Teil mit eingebunden sind. Der Dokumentarfilm trägt den Untertitel Heimatfilm.
Nach der Entlassung von John Galliano bei Dior wurde der belgische Designer Raf Simons am 9. April 2012 nach langen Spekulationen zu dessen Nachfolger erklärt. Innerhalb von acht Wochen sollte er als Chefdesigner der Damenkollektionen seine erste Kollektion für die Firma entwerfen. Dabei sollte ihm der Spagat gelingen, einerseits den Grundsätzen von Dior treu zu bleiben, die sich im Stil von Christian Dior niedergeschlagen haben, andererseits aber das Modehaus mit seinen eigenen Visionen zu modernisieren. Von einigen wird Simons als Minimalist gesehen. Zunächst fällt es ihm schwer, sich an die Arbeitsweise bei Dior zu gewöhnen und an die Leute hinter den Kulissen, die seine Ideen umsetzen sollen. Allen Umständen zum Trotz feiert seine erste Kollektion für Dior am 2. Juli 2012 ihre Premiere und wird von der Presse begeistert aufgenommen.
Der Dokumentarfilm JOURNEY TO JAH erzählt vom Suchen und Finden einer spirituellen Heimat in einem fremden Kulturkreis und begleitet dabei Menschen, die eines verbindet: Musik. Sieben Jahre lang folgten die zwei Regisseure Noël Dernesch und Moritz Springer sowie Kameramann Marcus Winterbauer (u.a. „Rhythm is it“) den beiden europäischen Ausnahmekünstlern des Reggae GENTLEMAN - Deutscher und ALBOROSIE - Italiener auf der Suche nach Authentizität jenseits der westlichen Konsumgesellschaften im Land von Rastafari und Reggae: JAMAIKA. Dabei treffen Sie unter anderem RICHIE STEPHENS, DAMIAN MARLEY aber auch NATTY - Fahrer und Freund von Gentleman, der abseits vom karibischen Inseltraum einen unverstellten Blick auf den täglichen Überlebenskampf gibt, erhalten von der Professorin CAROLYN COOPER den kontrastierenden intellektuellen Einblick in jamaikanische Politik und Kultur und werden vom Urgestein des Reggae, JACK RADICS, mit erstaunlichen Wahrheiten konfrontiert.
Gedreht in Amsterdam auf der europäischen Etappe seiner Us + Them-Tour 2017 - 2018, auf der Waters vor über zwei Millionen Menschen weltweit auftrat, enthält der Film Songs aus seinen legendären Pink Floyd-Alben (Die dunkle Seite des Mondes, Die Mauer, Tiere, Wish You Were Here) und von seinem letzten Album Is This The Life We Really Want?
Die Amerikanerin Betty Davis wird seit Jahren als visionäre Funk- und Soulpionierin gefeiert. Sie revolutionierte das Frauenbild der 70er Jahre, heiratete Miles Davis und schrieb Songs für die größten Bands ihrer Zeit. Ihre ersten drei Platten wurden Kult, dann blieb der kommerzielle Erfolg aus. In den 80er Jahren verschwand sie plötzlich von der Bildfläche…
Martin Scorseses im Jahr 1978 entstandener, ausgesprochen eleganter Konzertfilm mischt dokumentarisches Material mit neu entstandenen Aufnahmen vom – zumindest was die Originalbesetzung anbetrifft – letzten offiziellen Konzert von The Band.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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