Es ist der Freitagabend vor Weihnachten im Londoner Nobelrestaurant „Jones & Sons“: Chefkoch und Mitbesitzer Andy Jones hat mal wieder Stress mit seiner Ex-Frau und ist zudem komplett übermüdet. Als er in entsprechend irritiertem Zustand in seiner Küche ankommt, wird er umgehend davon in Kenntnis gesetzt, dass ein Gesundheitsinspektor den Betrieb herabgestuft hat und zudem ausgerechnet an diesem, komplett ausgebuchten Abend die Vorräte viel zu knapp bemessen sind. Andy und seiner Crew bleibt nichts anderes übrig als die Zähne zusammenzubeißen und irgendwie durchzupowern. Zu allem Überfluss sind die Gäste heute natürlich besonders anspruchsvoll und äußern einen Sonderwunsch nach dem anderen. Und als Krönung des Ganzen taucht plötzlich auch noch Andys Ex-Boss und einstiger Mentor Alastair Skye in Begleitung der berüchtigten Restaurantkritikerin Sara Southworth auf.
Ein Taxi bewegt sich durch die farbenfrohen, pulsierenden Straßen Teherans. Die unterschiedlichsten Menschen steigen in das Taxi ein. Als der Fahrer sie interviewt, sagen alle Passagiere offen, was sie denken. Niemand anderes als der Regisseur Jafar Panahi selbst sitzt am Steuer des Taxis. Auf dem Armaturenbrett seines mobilen Filmstudios befindet sich die Kamera. Während der heiteren und dramatischen Fahrten durch die Stadt fängt sie die Stimmung in der iranischen Gesellschaft ein.
Auf dem Höhepunkt des Ersten Weltkriegs wird Schofield und Blake, zwei jungen britischen Soldaten, eine scheinbar unmögliche Mission gegeben: In einem Wettlauf gegen die Zeit sollen sie das Feindesgebiet durchqueren und eine höchst dringliche Nachricht überbringen, die hunderte Männer retten kann – darunter Blakes eigenen Bruder.
Seit Tagen fegt ein schwerer Sturm über das karge, kalte Land und wirbelt trockenes Laub auf. Der alte Ohlsdorfer und seine Tochter verlassen kaum mehr ihr einsam gelegenes, halb verfallenenes Gehöft. Sie sprechen kaum und erledigen die immer gleichen Handgriffe: Sie hilft ihm beim Ankleiden, holt Wasser aus dem Brunnen, schürt das Feuer, kocht Kartoffeln. Sie trinken Schnaps, sie essen und schauen abwechselnd aus dem Fenster auf den andauernden Sturm. Doch das Pferd, das gelegentlich das Fuhrwerk zieht, frißt plötzlich nicht mehr. Ein Nachbar hält eine apokalyptische Rede, Zigeuner tauchen auf und werden gleich wieder verjagt. Als der Brunnen am nächsten Tag ausgetrocknet ist, beschließt Ohlsdorfer, den Hof trotz des Sturms zu verlassen ...
Die Karriere von Riggan Thomson ist quasi am Ende. Früher verkörperte er den ikonischen Superhelden Birdman, doch heutzutage gehört er zu den ausgedienten Stars einer vergangenen Ära. In seiner Verzweiflung versucht er, ein Broadway-Stück auf die Beine zu stellen, um sich und allen anderen zu beweisen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Als die Premiere näher rückt, fällt sein Hauptdarsteller aus, der daraufhin durch den neurotischen Mike Shiner ersetzt werden muss. Zusätzlich muss Riggan sich mit seiner Freundin Laura herumschlagen, der er eine Nebenrolle verschafft hat. Unterstützt wird er immerhin von seiner Tochter Sam, die gerade einen Drogenentzug hinter sich gebracht hat, und von seiner Ex-Frau Sylvia, die öfter herein schneit und alles am Laufen halten will.
Ein kürzlich verstorbener Mann kehrt als Geist zu seiner trauernden Frau zurück. Er verbleibt in dem gemeinsamen Haus, um sie mit seiner Anwesenheit zu trösten und an ihrem Alltag teilzuhaben, doch stellt schnell fest, dass er in der Zwischenwelt feststeckt. Unfähig, diesen Ort wieder zu verlassen, muss er zusehen, wie seine Frau ihr Leben ohne ihn weiterlebt und ihm immer mehr entgleitet. Doch langsam gelingt es ihm, sich zu lösen, und er begibt sich auf eine kosmische Reise, auf der er sich mit den Rätseln des Lebens auseinandersetzen muss, um Frieden zu finden und herauszufinden, was es bedeutet, nach dem Tod erinnert zu werden und ein andauerndes Vermächtnis zu hinterlassen.
Budget | 1.000,00 $ |
Ursprungsland | BR |
Original Sprache | pt |
Produktionsländer | Brazil |
Produktionsfirmen |