Gefangen hinter kalten Mauern, den Blick leer, durch Gitterstangen in die Welt gerichtet, fristet Robert Strout seine lebenslange Strafe. Der zweifache Mörder vegetiert geistig dahin und hat jegliches Interesse an seinem eigenen Leben verloren. Bis zu dem Tag, als er die Liebe zu den Vögeln entdeckt und das Dasein für ihn wieder einen Sinn ergibt. Er beginnt in seiner Zelle seine gefiederten Freunde zu beobachten und zu züchten. Die Lebensfreude, die er daraus zieht, wird jedoch abrupt gestört, als der neue Gefängnisdirektor Strout nach Alcatraz verlegen lassen will. Dort ist seine zum Lebenswerk gewordene Arbeit nicht erlaubt. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte. Der Häftling Robert Strout wurde während seiner 43-jährigen Gefangenschaft zu einem der populärsten Vogelexperten im Land. Burt Lancaster schaffte es, dem Charakter so viel Stärke und sympathische Wesenszüge einzuhauchen, dass Zuschauerbriefe tatsächlich die Begnadigung des wirklichen Robert Strout verlangten.
Auf den ersten Blick ist Patrick Bateman ein stinknormaler, egomanischer Wall-Street-Yuppie, doch hinter der Fassade des proper gewandten Lebemannes verbirgt sich ein mörderischer Abgrund aus Hass und Sadismus. Um die Leere seines einzig von Statussymbolen erhellten Daseins auszufüllen, ist Patrick auf den Serienmord gekommen, insbesondere junge Frauen, aber auch der eine oder andere unvorsichtige Geschäftspartner zählen zu seinen Opfern. Als es ihm zunehmend schwerfällt, zwischen Phantasie und Realität zu unterscheiden, tritt die Polizei auf den Plan.
Der 14-Jährige Billy Casper wächst in armen Verhältnissen in der Stadt Barnsley im Norden Englands auf. Er ist gelangweilt und bekommt nur schlechte Noten in der Schule. Sein Leben verändert sich, als er einen kleinen Falken findet und ihn aufzieht. Täglich verbringt er mehrere Stunden mit ihm und findet einen Freund in dem Greifvogel. Der Englischlehrer Farthing wird auf Billy aufmerksam, nachdem dieser, durch ihn ermutigt, in der Klasse einen Vortrag über die Aufzucht von „Kes“ gehalten hat...
Aleksandr Petrovs erfolgreicher Kurzfilm wurde im Jahr 2000 mit einem Oscar ausgezeichnet.
Die tragische Geschichte des Jungen Dvir, der in den Siebzigern in einem Kibbuz in Israel lebt. Sein Alltag ist bestimmt durch strenge Regeln und die Liebe zu seiner psychisch kranken Mutter.
Als Shukichi und Tomi nach langer Reise in Tokio ankommen, merken sie schnell, dass ihre beiden ältesten Kinder - Kōichi (Sô Yamamura) und Shige (Haruko Sugimura) - wenig Zeit für sie haben. Sohn Kōichi ist Arzt, Tochter Shige hat einen Schönheitssalon. Wirkliche Aufmerksamkeit bekommt das angereiste Seniorenpärchen nur von Noriko (Setsuko Hara), der Witwe des im Zweiten Weltkrieg gefallenen Sohnes. Shukichi und Tomi verbringen bloß wenige Tage in der Hauptstadt und werden von ihren Kindern danach in ein Seebad gebracht, wo es ihnen aber nicht gefällt. Auf dem Rückweg zu ihrem Heimatort wird Tomi schwer krank...
Der hoffnungslos spielsüchtige Matt ist ein in Ungnade gefallener Cop mit einer Million Dollar Schulden. Als eine geheime Regierungsorganisation diskret seine Schuldscheine aufkauft, soll Matt eine Reihe mächtiger Krimineller, die dank ihres Reichtums und Einflusses über dem Gesetz stehen, finden und eliminieren. Als er sich jedoch weigert, einen korrupten Cop zu töten, den er irrtümlicherweise für sauber hält, sieht Matt sich dazu gezwungen, seinen Weg aus einer Situation freizuschießen, in der er nicht gewinnen kann und jede Bewegung seine letzte sein könnte.
Der verwitwete Koreakrieg-Veteran Walt Kowalski ist ein verbitterter Misanthrop. Für die jüngere Generation hat er ob deren angeblicher Respektlosigkeit nur Verachtung übrig, das Verhältnis zu seinen eigenen Kindern ist eisig. Liebe und Zuneigung erfahren lediglich sein Hund Daisy, sein altes Sturmgewehr sowie sein pedantisch gepflegter Ford Gran Torino. Dass Kowalskis einst geliebtes Viertel zunehmend von Migranten vor allem aus Südostasien überschwemmt wird, ist dem pensionierten Fabrikarbeiter ein massiver Dorn im Auge. Beim Einzug einer koreanischen Familie ins Nachbarhaus, macht der rassistische Rentner auch keinen Hehl aus seiner Verachtung. Als deren halbwüchsiger Sohn Taoh im Zuge eines Initiationsrituals ausgerechnet Kowalskis geliebten Gran Torino stehlen soll, droht die angespannte Situation zu eskalieren ...
Vic Edwards war der größte Star Hollywoods, eine College-Football-Legende die zuerst zum Stunt-Double und schließlich zum Hauptdarsteller wurde. Inzwischen über achtzigjährig, überzeugt ihn ein alter Freund, auf einem Filmfestival in Nashville den Preis für sein Lebenswerk entgegenzunehmen. Mit der ungewöhnlichen Bekanntschaft eines rebellischen Teenagers (Ariel Winter) beginnt ein urkomisches Abenteuer und eine ergreifende Reise in Vics Vergangenheit. The Last Movie Star erzählt eine liebenswerte und komische Geschichte über die Jugend, das Alter und die Momente dazwischen.
Überfordert und in einer ergrauenden Ehe gefangen, kümmert sich Giovanna um einen jüdischen Holocaust-Überlebenden, den ihr Mann nach Hause bringt. Als sie beginnt, über ihr Leben nachzudenken, wendet sie sich an den Mann, der ihr gegenüber wohnt.
Nach dem Tod ihres Kindes kämpft ein Ehepaar in Der Vogel mit Trauer und Depression. Ihr Ehemann baut für Lily Maynard einen wunderschönen Garten, doch ein dort nisternder Star greift Lily wiederholt an. Sie sucht Hilfe bei einem Tierarzt, der früher einmal als Psychiater arbeitete.
Budget | 300,00 $ |
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
Produktionsfirmen |