Bei seiner Aufführung der Miss solemnis mit dem Royal Concertgebouw Orchestra wird deutlich, was für ein "Anti-Maestro" Nikolaus Harnoncourt ist und dennoch zu bedeutendsten musikalischen Persönlichkeiten unserer Zeit gehört. Die gigantische Missa solemnis, die zwischen 1819 und 1823 komponiert wurde und ihre Premiere 1824 in St. Petersburg erlebte, bedeutete auch einen immensen inneren Kampf für Beethoven. Er überschrieb er die Partitur des berühmten Werkes mit den berühmten Worten: 'Von Herzen möge es wieder zu Herzen gehen'. Beethoven wollte das Stück zur Amtseinführung seines Freundes und Gönners Erzherzog Rudolf als Erzbischof von Olmütz im Jahre 1820 fertigstellen, doch er änderte, erweiterte und überarbeitete die Missa immer wieder. Am Ende entstand eine seiner eindrucksvollsten Kompositionen, deren Dramatik und Eindringlichkeit sich kein Hörer entziehen kann und das hier zu einem eindrücklichen und lang nachwirkenden Ereignis wird.
Am 05. Juli 2014 erklangen im Grazer Stefaniensaal die Symphonie in Es-Dur KV 543, die Symphonie in g-Moll KV 550 und die Symphonie in C-Dur KV 551, die sogenannte Jupiter-Symphonie.
In einem Frauengefängnis kreuzen sich die Schicksale der über 80-jährigen Traude Krüger und der 21-jährigen Jenny. Erstere ist eine altgediente Klavierlehrerin, die Jüngere ein neuer aufsässiger Häftling. Obwohl Jenny die alte Dame vor den Kopf stößt, wo sie nur kann, fördert Traude ihr Talent nach Kräften. Für die gemeinsame Chance eines Klavierwettbewerbs müssen beide sich öffnen und dunkle Geheimnisse preisgeben.
Weil Pianistin Christine während des Zweiten Weltkrieges den Kontakt zu ihrem geliebten Cellisten Karel verloren hat und ihn für tot hält, wendet sie sich dem Komponisten Hollenius zu und lässt sich von ihm aushalten. Als Karel überraschend zurückkehrt, versucht Christine, ihre Beziehung zu Hollenius zu verschweigen. Christine und Karel heiraten, doch Christine befürchtet, dass die Wahrheit ans Licht kommen könnte. Hollenius wiederum will sich nicht so einfach damit abfinden, abserviert worden zu sein, und bietet Karel an, sein neues Cello-Konzert aufzuführen.
Das Orchestra della Svizzera italiana spielt Brahms
Thomas ist mit seinen 28 Jahren ein Immobilienmakler der übelsten Sorte. Nicht viel in seinem Leben scheint ihn emotional zu berühren, wäre da nicht sein Vater und das Klavierspielen. Französischer Thriller mit dem Nachwuchsstar Romain Duris in der Hauptrolle.
Maria Anna Mozart, die ältere Schwester von Wolfgang Amadeus Mozart, war wie ihr Bruder ein Wunderkind und gab mit diesem gemeinsam Konzerte. Aber als erwachsene Frau konnte sich nicht mehr auftreten ohne ihren guten Ruf aufs Spiel zu setzen. Dennoch schrieb sie weiter Musik und schickte mindestens eine Komposition an Wolfgang, der sie als „wunderschön“ lobte und ihr Mut machte. Was ist mit ihrer Musik passiert?
Giuseppe Verdis berühmtestes und meistgespieltes Stück machte die Arena di Verona zu einem beliebten Opernfestival-Veranstaltungsort. Mit ihrer gigantischen Bühnendimension und dem historischen Charme eines antiken römischen Amphitheaters liegt die Arena zudem in einer der schönsten Städte der Welt. In einer fulminanten Inszenierung von Gianfranco De Bosio lebt das Original von 1913 wieder auf. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der ägyptische Feldherr Radames und die äthiopische Prinzessin Aida, die in Ägypten gefangen gehalten wird.
Italienischer Historienfilm über den Aufstieg des Mailänder Musikverlags Ricordi.
Der Thomanerchor und das Gewandhausorchester Leipzig interpretierten 2018 in der Thomaskirche Leibzig unter der Leitung von Gotthold Schwarz zusammen mit einem international renommierten Solisten-Ensemble.
Ursprungsland | DE |
Original Sprache | de |
Produktionsländer | |
Produktionsfirmen |