Die schwangere Amerikanerin Roxeanne wird von ihrem französischen Ehemann Charles-Henri verlassen, dessen Familie steinreich ist und den amerikanischen Verwandten ein Gemälde abknöpfen will, das eigentlich Roxeanne mit in die Ehe brachte. Schwester Isabel legt ihr Liebesleben derweil auf zwei Liebhaber aus und genießt Paris.
Mehrere Wochen lang beobachtete der Dokumentarist Frederick Wiseman das innere Leben der berühmten National Gallery in London. Dank einer überaus dynamischen Montage werden dabei die Bilder und Exponate, der Museumbetrieb und die Besucher ständig ins Verhältnis gesetzt. Wie in den klugen Führungen der Kuratoren geht es auch in Wisemans mitreißendem Film nicht nur um eine Einfühlung in die gezeigten Werke, sondern auch um deren Anbindung an die Gegenwart. Indem er immer wieder das Zueinander von Bild, Betrachter und Blick ins Zentrum rückt, verdichtet er sich zur klugen Medienreflexion.
Evan führt das perfekte Leben. Der Architekt lebt mit seiner talentierten Frau und den beiden gemeinsamen Kindern in einem wunderschönen Haus in Kalifornien, doch für das bevorstehende lange Wochenende muss er auf seine Familie verzichten. Denn seine Frau bricht nachmittags mit den Kindern zum Strand auf und lässt Evan zurück, der an einem Gebäudeentwurf arbeiten muss. Abends, während ein Sturm wütet, klopft es plötzlich. Zwei junge Frauen stehen vor seiner Tür und bibbern vor Kälte. Auf dem Weg zu einer Party haben sie sich verirrt und wurden dann noch zu allem Überfluss von dem Regen überrascht. Evan lässt Genesis und Bel rein und ahnt noch nicht, welche schrecklichen Konsequenzen seine Gastfreundschaft für ihn haben soll. Denn nachdem sie ihn erst verführen, beginnen sie, ihm das Leben zur Hölle zu machen.
Eigentlich könnte man das Leben Hannahs als perfekt bezeichen: Im Gegensatz zu ihren beiden Schwestern hat sie es geschafft, eine funktionierende Familie aufzubauen. Diese beginnt jedoch zu zerbröckeln, als ihr Gatte Elliot sich auf einer Familienfeier in Lee, eine ihrer Schwestern, verliebt.
Die progressive junge Lehrerin einer schottischen Internatsschule der 30er Jahre erlebt einen menschlichen und pädagogischen Zusammenbruch, weil ihre Bemühungen das Gegenteil von dem erreichten, was sie gewollt hat.
Der Anime-Film Sora no Aosa o Shiru Hito yo erzählt die Geschichte der Aioi-Schwestern, die in einer kleinen Bergstadt leben. Vor 13 Jahren starben die Eltern der beiden Schwestern bei einem Unfall und Akane Aioi, die ältere der Schwestern, gab ihre langjährigen Pläne, mit ihrem damaligen Freund, dem verzweifelten Gitarristen Shinnosuke Kanomura, nach Tokio zu ziehen auf. Denn nach dem Unfall stand für sie ihre Schwester Aoi an oberster Stelle. So warf sie ihren Traum hin, um sich um ihre kleine Schwester zu kümmern. Aoi – die das zweite Jahr der Oberschule besucht und selbst eine Karriere in der Musik anstrebt – sieht sich jedoch nur als einen Klotz am Bein ihrer großen Schwester und fühlt sich schuldig dafür, sie an der Verwirklichung ihres Lebensweges gehindert zu haben …
Mit La Science des Rêves ist Michel Gondry nach einigen US-amerikanischen Produktionen ins französische Kino zurückgekehrt. Das einfühlsame Drama zeigt die Welt aus der Innensicht eines jungen Mannes, dem es schwerfällt, zwischen Realität und Traum zu unterscheiden.
Als die attraktive, einfühlsame Lehrerin Sheba Hart neu an eine Londoner Schule kommt, erobert sie alle Herzen im Sturm. Auch die verbitterte Erzieherin Barbara Covett ist von ihr fasziniert. Zwischen den ungleichen Frauen entwickelt sich eine Freundschaft, die für Barbara bald zur Obsession wird. Als sie entdeckt, dass Sheba eine Affäre mit einem Schüler hat, mutiert sie zur eifersüchtigen und unberechenbaren Furie. Gnadenlos nutzt sie ihr Wissen aus, um sich immer mehr in Shebas Leben zu drängen – bis die Situation eskaliert …
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ermittelt der Soldat Joseph Piller, ob der renommierte niederländische Künstler Han van Meegeren sich tatsächlich mit den Nazis verschworen hat. Es wird vermutet, dass Han den Nazis ein Gemälde verkauft hat. Obwohl sich die Beweise häufen, wächst in Piller die Überzeugung, dass Han unschuldig ist. Letztlich fühlt sich Piller dazu verpflichtet, das Leben des Malers zu retten.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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