Der Dokumentarfilm ist eine Zeitreise durch die deutsche Geschichte - aus Sicht der beiden Musiker. Er schildert die Anfänge der Kühns als Zirkusfamilie, erzählt von Kriegswirren, Joachims Flucht aus der DDR und den Karrieren der Brüder in den USA und Europa. Nicht zuletzt erzählt der Film von der liebevollen Beziehung zweier Brüder, die ihre menschliche und musikalische Freiheit genießen.
Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen, Ende der 1950er Jahe plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom "Time"-Magazin mit Billie Holiday verglichen, auf Händen getragen von den Musikern - und ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von der deutschen Plattenindustrie... Ein Frauenschicksal der 1950er und 60er Jahre, einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit überregionalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik. Erst durch "Sing! Inge, Sing!" wird es möglich, eine große deutsche Künstlerin zu entdecken: Inge Brandenburg. Berühmte Musikerkollegen von Klaus Doldinger über Peter Herbolzheimer und Fritz Rau bis hin zu Udo Jürgens beschreiben eindringlich die außergewöhnliche Karriere von Inge Brandenburg.
Mit einzigartigen Einblicken in sein Privatleben und Anekdoten aus seiner beispiellosen Karriere liefert dieser Dokumentarfilm ein Porträt der Musiklegende Quincy Jones.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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