Der freie, fast naive Blick aus der Sicht eines Kindes rückt die “68er” im Jubiläumsjahr 2008 in ein neues, erhellendes Licht. Der Film ist eine provozierende Abrechnung mit der ideologischen Erziehung, die so fortschrittlich daherkam und doch im Wunsch der Kinder erstickte, endlich erwachsen zu werden. Mit ironischem Blick und feuilletonistischer Handschrift zeichnen der Autor Richard David Precht und der Kölner Dokumentarfilmregisseur André Schäfer eine Kindheit in der westdeutschen Provinz nach – und bringen die großen Ereignisse jener Jahre in ganz andere, kleinere und sehr private Zusammenhänge.
Queen Elizabeth II. war das am längsten amtierende Staatsoberhaupt überhaupt. Lange begleitet wurde sie von ihrem Mann, dem 2021 im Alter von 99 Jahren verstorbenen Prinz Philip. Der in der Verfassung eigentlich gar nicht existierte. Ein Leben im Schatten der Krone, mit dem man sich erstmal arrangieren muss. Anekdotenreich und vielschichtig beleuchtet die Dokumentation das Leben Prinz Philips sowie der Prinzgemahle Claus und Albert.
Ein Kammerspiel: Zwei Männer, die Andeutung einer Sofa-Ecke und ein Stapel Briefe. Mit minimalistischen Mitteln erzählt der Film die Geschichte zweier Brüder zwischen dem Exil in der Fremde und dem Widerstand im Untergrund. Er nimmt uns mit in die Zeit, in der im Iran die Revolution die Macht an sich riss, erzählt vom Leben zwischen den Fronten. Daniel Asadi Faezi skizziert die Geschichte seines Vaters und von dessen Brüdern – ausgehend von einer Korrespondenz, die 30 Jahre lang im Keller lag.
Ursprungsland | ES |
Original Sprache | es |
Produktionsländer | Spain |
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