Dvořáks „Rusalka“ in einer Inszenierung von David Pountney an der English National Opera im Jahr 1986. Mark Elder dirigiert das Orchester, es singt der Chor der English National Opera. Ein „Markenzeichen“ der English National Opera ist die englische Aufführungssprache.
Die Pariser Oper. Ein mysteriöses Phantom droht den neuen Direktoren der berühmten Musikbühne mit einer bevorstehenden Katastrophe, sollte nicht die junge Sängerin Christine Daaé, die Zweitbesetzung der Hauptdarstellerin, deren Part übernehmen. Als die Drohung verhallt, hält das Phantom Wort und verschleppt die junge Frau in sein tief unter der Opernbühne verborgenes Versteck. Der Viscount Raoul Chagny, Christines Geliebter, setzt alles daran, sie aus den Fängen des Phantoms zu befreien...
Am Wiener Hof von Kaiser Joseph II. wird man schon früh auf das Wunderkind Mozart aufmerksam. Doch die Begeisterung ist nicht ungeteilt: Dem verhärmten Hofkomponisten Salieri ist das lebensfrohe Genie ein unerträglicher Dorn im Auge. Und während Mozart zur musikalischen Sensation des Jahrhunderts aufsteigt, reift in seinem verbitterten Konkurrenten ein mörderischer Plan.
Eines der beliebtesten Meisterwerke des Opernrepertoires stand 2019 auf dem Programm der Festspiele in Verona: Verdis 'Il Trovatore'. Die Produktion sollte die letzte Inszenierung des kurz vor der Premiere verstorbenen italienischen Regisseurs Franco Zeffirelli werden. Zeffirelli bringt das Spiel um Liebe, Hass, Eifersucht und Tod mit stimmungsvollen, gewaltigen Bildern und Menschenmassen auf die Riesenbühne der Arena di Verona. Mit wunderschönen Kostümen und Requisiten gelingt Ihm eine klassische aber trotzdem zeitgemäße Interpretation, die jeden Opernliebhaber optisch und auch akustisch erfreuen wird Sängerisch lässt die Produktion keine Wünsche offen: Das Ehepaar Anna Netrebko als Leonora und Yusif Eyvazov als Manrico, außerdem Dolora Zajick als berührende Azucena und Luca Salsi als dämonischer Conte di Luna zeigen höchstes sängerisches und darstellerisches Niveau. Kongenial agieren Chor und Orchester der Arena di Verona unter der temperamentvollen Leitung von Pier Giorgio Morandi.
Italien, im 18. Jahrhundert. Carlo Broschi, später als Farinelli weltbekannt, fasziniert seit seiner Kindheit mit seinem musikalischen Talent, zumal sein Stimmumfang mehr als dreieinhalb Oktaven umfasst. Nach einer Kastration im Alter von 10 Jahren beginnt seine steile Karriere. Gemeinsam mit seinem Bruder Riccardo, einem Komponisten, tourt er durch Europa. Später macht er Karriere auf den größten und wichtigsten Opernbühnen der Welt. Mit seiner Stimme verzaubert er sowohl das Publikum, als auch die holde Weiblichkeit. Ein Höhepunkt für Farinelli ist jedoch die Begegnung mit Georg Friedrich Händel ...
Generalprobe für die erste Pressekonferenz des neuen Direktors der Pariser Oper. Hinter der Bühne bereiten sich Künstler und Techniker auf die Eröffnung der neuen Saison mit Schönbergs "Moses und Aaron" vor. Die Ankündigung eines Streiks und ein Stier als Nebendarsteller sorgen für Unruhe. Ein junger Sänger aus Russland trifft in den Korridoren der Bastille-Oper auf Bryn Terfel, einer der größten Stimmen unserer Zeit. Anderthalb Jahre aus dem Leben hinter den Kulissen der berühmten Pariser Oper - eine mitreißende Hommage an Künstler und ihre Leidenschaft, ein bestechender Film über die Oper, der selbst zur heiteren Oper wird!
Giuseppe Verdis berühmtestes und meistgespieltes Stück machte die Arena di Verona zu einem beliebten Opernfestival-Veranstaltungsort. Mit ihrer gigantischen Bühnendimension und dem historischen Charme eines antiken römischen Amphitheaters liegt die Arena zudem in einer der schönsten Städte der Welt. In einer fulminanten Inszenierung von Gianfranco De Bosio lebt das Original von 1913 wieder auf. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der ägyptische Feldherr Radames und die äthiopische Prinzessin Aida, die in Ägypten gefangen gehalten wird.
Die lustigen Weiber von Windsor ist eine komisch-fantastische Oper in drei Akten mit Tanz von Otto Nicolai. Sir John Falstaff ist ein ziemlicher Filou. Der notorisch klamme Schürzenjäger und Trunkenbold hat einen identischen Liebesbrief an gleich zwei Frauen abgeschickt. Eine von ihnen, Mistress Ford, beschließt, zusammen mit Frau Reich, ihm eine Lehre zu erteilen. Mistress Ford lädt Falstaff daraufhin zu einem Stelldichein in ihr Haus ein, während die andere einen Brief an Mr. Ford absendet, um diesen von Falstaffs Tête-à-Tête mit dessen Gattin zu unterrichten.
1733 erlebte das Publikum der Académie Royale de Musique die Geburt eines revolutionären Werks: Hippolyte et Aricie. Durch ihre Originalität und ihren musikalischen Reichtum setzte diese Oper von Rameau einen Meilenstein in der Geschichte der französischen Musik. Jetzt hat ein ebenso avantgardistisches Duo das Werk für die Opéra Comique neu bearbeitet: Jeanne Candel und Raphaël Pichon.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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