Der dokumentarische Film beschreibt einen Tag in der Großstadt Berlin, die in den 1920er Jahren einen industriellen Aufschwung erlebte, und gibt auch heute noch einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsverhältnisse zu dieser Zeit.
Die Stadt Flint lebte fast ausschließlich von General Motors. In den 80er Jahren verlagerte deren Vorstandsvorsitzender Roger Smith elf Fabriken von Flint nach Mexico und setzte 30.000 Arbeiter auf die Straße. Trotz aller Versuche, andere Industrien anzusiedeln und durch ein vielfältiges kulturelles Angebot Touristen anzulocken, wurde Flint bald die unattraktivste Stadt der USA mit einer extrem hohen Verbrechensrate. Nur wenige Menschen waren so beschäftigt wie der örtliche Marshall, der die vielen Zwangsräumungen vollstrecken mußte.
Innenansichten eines Großkonzerns: Enron steht für den größten Finanzskandal der US-Wirtschaftsgeschichte. Der Energieriese, bei dessen Insolvenz 20.000 Mitarbeiter ihren Job verloren, gründete sein Geschäft auf konsequenter Bilanzfälschung. Schamlos hatten die verantwortlichen Manager sich bis zum letzten Moment persönlich bereichert und unter anderem zwei Milliarden Dollar an Pensionsfonds ihrer Mitarbeiter vernichtet.
Der Film hinterfragt die Moral von großen Firmen. Wie demokratisch ist eine Firma, ist sie doch rechtlich gesehen als Person zu betrachten? Interwiewt werden sowohl Kritiker von Unternehmen als auch deren Gründer und Mitarbeiter.
Der Film verwischt die Grenzen zwischen Horror und dessen Dokumentation. Er beleuchtet tatsächliche bekannte Ereignisse von Hexerei und Okkultismus aus der Geschichte ebenso wie die Mythen um Satan und dessen Anbetung in Spielszenen bis hin zum Zeitpunkt seiner Entstehung (1922). Bis heute gilt "Hexen" als ein erschreckender Beitrag zur frühen Filmgeschichte und als Meisterwerk aus den Anfängen des (Horror-)Kinos.
Ein Kameramann wandert mit einer Kamera über der Schulter umher und dokumentiert das städtische Leben mit verblüffendem Einfallsreichtum.
Eine junge Frau verlässt den Hof der Eltern und geht auf eine Alm in den Bergen. Abgeschieden von der Welt im Tal führt sie ein einfaches, aber freies Leben, gebunden nur an den Rhythmus, den die Tiere des Almbauern ihr vorgeben. Uschi melkt, buttert und macht Käse. Sie ist eins mit sich und den Tieren, für die sie Verantwortung übernommen hat. Einen Almsommer lang kann die selbstbewusste Sennerin vergessen, dass die Zukunft des Hofes ungeklärt ist. Doch im nächsten Winter ist Uschi schwanger, der Freund weg und der Almsommer in weite Ferne gerückt. Auf dem Hof beginnt ein zähes Ringen zwischen Uschi und ihren Eltern um die Übergabe des Betriebs.
Die Welt ist ungerecht!“ ist eine längst bekannte Tatsache. Aber warum genau dem so ist, muss noch näher geklärt werden. Dieses Problem beleuchtet die österreichische Dokumentation „Let‘s Make Money“. Der Regisseur Erwin Wagenhofer (Feed The World) nimmt seine Zuschauer mit auf eine Reise durch die globalisierte Welt. Er deckt im Detail auf, wie die westliche Elite ihr Geld auf Kosten der Wehrlosen in den Entwicklungsländern vermehrt. Dabei liefert er eine messerscharfe Analyse des heutigen Finanzsystems, das bekanntermaßen gerade eine schwere Krise durchläuft. Durch die aktuellen Bankenpleiten erlangt der Film eine ungeahnte Brisanz.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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