Utah 1989, Dreharbeiten zum Horrorfilm Troll 2: Ahnungslos lassen sich die Akteure – unerfahrene Statisten – auf das Projekt ein. Das Ergebnis: der schauerlichste Fehler der Filmgeschichte. Dann avanciert der Streifen dank unzähliger Fans zum Kult. Zwei Jahrzehnte später dreht Kinderstar Michael Stephenson diese Dokumentation.
Frankreich, 1974. Der Erotikfilm „Emmanuelle“ unter der Regie von Just Jaeckin bricht alle Besucherrekorde: die Geschichte der Entstehung eines sinnlichen Epos, das einen Wendepunkt im Kampf um die sexuelle Emanzipation markiert.
Catherine Deneuve ist eine der bekanntesten Schauspielerinnen Frankrichs. Im Laufe ihrer Karriere überraschte sie immer wieder mit gewagten Entscheidungen für Regisseure oder Rollen, sie schöpfte alle schauspielerischen Repertoires aus und war in Filmkomödien ebenso zu sehen wie in Arthouse-Produktionen. Leiten ließ sie sich dabei von ihrem Bauchgefühl und persönlichen Begegnungen – aber vor allem von ihrer uneingeschränkten Liebe zum Film.
Hawaii, Mai 1977. Nach dem Erfolg von „Krieg der Sterne“ treffen sich George Lucas und Steven Spielberg, um ein neues gemeinsames Projekt zu finden, ersterer als Produzent, letzterer als Regisseur. Die Geschichte, wie der charismatische Archäologe Indiana Jones geboren wurde und wie sein erstes Abenteuer, das 1981 veröffentlicht wurde, an den Kinokassen der Welt triumphierte.
Jahr für Jahr stellt sich ein Starterfeld von über zweihundert Fahrern einem der letzten großen Abenteuer der Sportwelt: Knapp 3000 Kilometer geht es auf der „Tour der France“ über Alpen und Pyrenäen, bis am Ende schließlich die Champs Elysées in Paris auf die Fahrer wartet. Pepe Danquart versucht mit seiner Dokumentation, es für den Zuschauer nachvollziehbar zu machen, was Sportler dazu antreibt, diese gewaltige Herausforderung auf sich zu nehmen und sich trotz unvorstellbarer physischer Qualen jeden Tag neu zu motivieren. Darüber hinaus gibt er einen Einblick in den Tour-Alltag der beiden Team-Telekom-Fahrer Erik Zabel und Rolf Aldag und wie diese die Tour 2003 erlebt haben.
Er ist der begehrteste Mann im Europa der 1960er-Jahre. Lex Barker verkörpert in seinen Filmen den makellosen Helden und wird als Old Shatterhand zum Vorbild für Generationen von Fans. Verehrt in Europa, verkannt und fast vergessen in seiner Heimat Amerika. Doch wer war dieser Amerikaner, der für das europäische Publikum im Lederkostüm durch Jugoslawien ritt? 1973 stirbt Lex Barker in New York an einem Herzinfarkt auf den Straßen Manhattans. Doch niemand erkennt den Mann, der Tarzan in Hollywood gewesen war. Dass er als Freund Winnetous in Europa als Ikone verehrt wird, weiß und interessiert keinen. Für die US-amerikanische Filmgeschichte sind Lex Barkers europäische Westernabenteuer nur eine Fußnote. Aus Anlass seines 50. Todestages erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte einer der schönsten Männer, der je über Europas Kinoleinwände flimmerte, für den sich das europäische Kino als Glücksfall erwies und den eine gescheiterte Hollywoodkarriere über Italien nach Deutschland führte.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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