Der dokumentarische Film beschreibt einen Tag in der Großstadt Berlin, die in den 1920er Jahren einen industriellen Aufschwung erlebte, und gibt auch heute noch einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsverhältnisse zu dieser Zeit.
Eine Mischung aus Avantgardefilm und Dokumentation, die mit kühner Schnitttechnik den Alltag von Reichen und Armen im titelgebenden Nizza präsentiert und dekadente Lebenstile scharf attackiert. Auf kontrastierende Bilder wird ebenso gesetzt wie auf eine assoziative Montage, gleichzeitig erzeugt der Schnitt aber auch einen Rhythmus, der den vom Tourimus bestimmten Tagesablauf der berühmten Hafenstadt prägnant einfängt.
2012 – Time for Change zeigt eine optimistische Alternative zu apokalyptischen Weltuntergangsszenarien. Unter der Regie von João Amorim folgt der Film dem Journalisten Daniel Pinchbeck auf seiner Suche nach einem neuen Denken, das die archaische Weisheit alter Stammeskulturen mit modernen wissenschaftlichen Verfahrensweisen vereint. Die These: Als bewusst Handelnde der Evolution haben wir die Möglichkeit, die post-industrielle Gesellschaft nach ökologischen Maßstäben zu verändern und die Welt wieder für alle lebenswert zu machen. 2012 läutet nicht einen Zusammenbruch der Gesellschaft, sondern die Geburt einer globalen nachhaltigen Kultur ein. In dieser Kultur wird Zusammenhalt statt Wettbewerb als oberstes Prinzip gelten, und das Wertschätzen von Geist und Seele wird den nutzlosen Materialismus ablösen, der unsere Welt an den Rand des Abgrunds getrieben hat.
IMDB Bewertung | 7.4 |
Rotten Tomatoes Bewertung | N/A |
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | France, United States of America |
Produktionsfirmen |