Im ewigen Eis der Antarktis lebt von der Außenwelt abgeschnitten eine kleine Gruppe von Menschen unter extremsten Bedingungen. Täglich riskieren diese knapp 1000 Männer und Frauen im Dienst der Wissenschaft Leben und (mentale) Gesundheit. Werner Herzog und sein Kameramann Peter Zeitlinger haben sich auf eine sehr persönliche Expedition an den Südpol begeben, um jene Menschen und die bemerkenswertesten Orte dieses Territoriums aufzusuchen. Unter zum Teil lebensgefährlichen Bedingungen spürt Herzog mit seiner Kamera über und unter der Eisdecke eine bis dato unbekannte Welt auf, die in ihrer schier unglaublichen Anmutung und Schönheit wie eine fremde, beinahe surreale Welt aus einer fernen Galaxie auf uns Menschen wirkt. Begegnungen am Ende der Welt ist eine sowohl epische als auch philosophische Erkundung der letzten großen Geheimnisse unseres Planeten und wurde 2009 für einen Oscar nominiert!
Der prominente Tierschützer und 1987 verstorbene Professor Bernhard Grzimek flog 1959 mit seinem Sohn Michael in einer umgebauten Sportmaschine nach Afrika, um in der Serengeti-Steppe das reichhaltige Tierleben zu untersuchen. Ziel der Mission war die erstmalige präzise Erfassung der Tierbestände und die Feststellung der genauen Wanderwege der großen Herden. Diese Pionierarbeit war notwendig geworden, um bei der Einzäunung der Serengeti-Steppe zu einem Nationalpark den Lebensraum der Tiere nicht zu beschneiden. In einer gekonnten Mischung aus autobiografischem Reisebericht und kenntnisreich kommentierter Naturbeobachtung entsteht ein faszinierendes und abwechslungsreiches Bild von den Gewohnheiten und Eigenarten der Tiere in der Steppe. Dem Kameramann Michael Grzimek, der bei den Dreharbeiten tödlich verunglückte, gelangen beeindruckende Aufnahmen von einem nächtlichen Steppenbrand, der Geburt eines Gazellenjungen und alten Festungsbauten aus der deutschen Kolonialzeit.
Die packende Doku über den tödlichen Vulkanausbruch in Neuseeland 2019 umfasst Berichte von Überlebenden und Rettungskräften sowie faszinierende Aufnahmen der Eruption.
Endlose Strände, Dünen, die Heide und das Wattenmeer prägen die Landschaft von Sylt. Die größte Nordseeinsel Deutschlands ist aber auch ein Paradies für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Rund die Hälfte ihrer Fläche steht unter Landschafts- oder Naturschutz. Im Frühling und Herbst legen Tausende von Zugvögeln auf ihrem Weg zwischen Sibirien und Ostafrika hier einen Stopp ein. Schafe grasen auf den Deichwiesen, Seehundweibchen bringen vor Sylt ihre Jungen zur Welt. Und das Sylter Wattenmeer ist eines der letzten großen Wildnisgebiete Europas. Doch im Winter setzen Stürme der Insel zu. Wenn der „Blanke Hans“ die Nordsee zum Toben bringt, trifft sie die Insel mit ungeheurer Kraft. Nur wenige Stellen an der deutschen Nordseeküste sind der Gewalt des Meeres so ausgesetzt wie die Sylter Westküste. Der Dokumentarfilm zeigt die Sylter Natur in faszinierenden Aufnahmen. Dabei werden Menschen in ihrem Alltag begleitet, die der Insel und ihrer Natur in besonderem Maße verbunden sind.
Aktive Vulkane, brennende Lava, die sich ins Meer ergießt, Lavahöhlen, der tropische Regenwald und hinreißende Korallenriffs unter Wasser. Hawaii ist spektakulär und ein Paradies für Reisende, Surfer und Forscher gleichermaßen. Die Inselbewohner haben ihren eigenen Weg gefunden, mit der ständigen Gefahr, die von den Vulkanen ausgeht, zu leben.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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