Die faszinierenden landschaftlichen Formationen des im Nordatlantik gelegenen Island zeugen von der Schönheit und Urgewalt der Natur. Sie entstanden durch das Zusammenwirken gewaltiger vulkanischer, geologischer und biologischer Prozesse, die seit Jahrmilliarden das Antlitz der Erde verändern. So dürfte die Erde vor vier Milliarden Jahren ausgesehen haben. Island ist das Reich von Eis und Feuer, nirgendwo anders gibt es eine so hohe Dichte an Vulkanen. Die von Eruptionen immer wieder neugeformten Landschaften machen die Insel zum natürlichen Labor voller Hinweise auf die Entstehung und Entwicklung der Erde. Der Dokumentarfilm folgt einer Wissenschaftlergruppe durch die aktivsten Gebiete Islands, entlang einer aus dem Ozean aufgetauchten Gebirgskette. An den Hängen der Vulkane, im Nebel der Fumarolen und an Bächen und Flüssen erkunden die drei Forscher, wie die ersten Formen von Leben die Erdoberfläche bevölkert und in welchen Entwicklungsschritten sie sich der Erde bemächtigt haben.
Dokumentarfilm über die Umweltschützerin Jane Goodall. Gezeigt wird ihre Geschichte ab 1960, als die damals 26-jährige Britin in Tansania ihren überwiegend männlichen Tierforscherkollegen zeigt, dass sie jahrelang falsch gearbeitet haben. Goodall geht anders an die Sache ran, ohne Training, aber angetrieben von einer großen Tierliebe: Sie nimmt sich Zeit, um das Vertrauen der örtlichen Schimpansen zu erlangen – und entdeckt, dass die Tiere sehr intelligent und sozial eingestellt sind. 1964 kommt der niederländische Filmemacher Hugo van Lawick nach Tansania, um die Arbeit von Goodall zu dokumentieren. Die beiden verlieben sich, heiraten und setzen ein gemeinsames Kind in die Welt.
Preisgekrönte Dokumentation aus Frankreich über das Leben von Insekten auf einer Wiese in Großaufnahme. Der Film erhielt u.a. fünf Césars. Kleinste Tiere kommen ganz groß raus: Eine der erfolgreichsten Kino-Dokumentationen aller Zeiten! Vier Jahre streiften die Regisseure mit hoch differenzierten Makro-Objektiven durch eine französische Wiese und fanden eine faszinierende Welt jenseits der menschlichen Wahrnehmung. Als wäre der Betrachter selbst auf die Größe eines Mikroorganismus geschrumpft, erscheinen Grasflächen wie undurchdringliche Urwälder, Tautropfen so groß wie Ballons.
In komplett neuen Aufnahmen zeigt David Attenborough, wie das Leben im Lockdown der Natur die Möglichkeit gibt, sich zu erholen. Zu Land, zu Wasser und in der Luft hat die Erde ihren Rhythmus wiedergefunden, als der Mensch innehalten musste.
Der Film beginnt mit Aufnahmen von Wandmalereien und einem brennenden Gegenstand, der aber nicht zu erkennen ist. Danach beginnt die Reise von der unberührten Natur in die Hektik der modernen Grossstadt. Durch New York, Los Angeles und San Francisco hasten die Menschen, strömen die Blechlawinen, und darüber türmen sich die Gebäude. Impressionen von zerfallenen Wohnsilos folgen, Gebäude stürzen ein, alles untermalt von der betörenden und minimalistischen Musik von Philip Glass.
Nach der langen arktischen Winterpause bricht eine Eisbärenmutter mit ihren beiden Kindern ausgehungert zum Packeis auf, um dort Nahrung zu suchen. Durch die Klimaerwärmung schmilzt ihr Jagdrevier immer schneller weg. In der Tundra wandern riesige Karibuherden, während in den Regenwäldern Paradiesvögel leben und in der südafrikanischen Kalahari-Wüste eine Elefantenkuh mit ihrem Jungen eine beschwerliche Wanderung durch Trockengebiete auf sich nimmt. Nach dem Zuschauer-Run auf die Tiefseebewohner in Deep Blue erfreut das BBC-Team um Alastair Fothergill erneut mit einer spektakulären Naturdoku, die eine Reise vom Nordpol zum Südpol antritt und atemberaubende Schönheit und bedrohte Artenvielfalt entdeckt.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
Produktionsfirmen |