Im Oktober 2020 wurde einer der größten Pharma-Produzenten der USA zu Milliardenstrafen verurteilt. Die Pharmadynastie der Sackler-Familie reicht dabei an die 70 Jahre in der Geschichte zurück und fand mit der Zerschlagung deren Firma Purdue Pharma ein überraschendes Ende. Dokumentarisch aufbereitet, rollt Regisseurin Laura Poitras die Geschichte des Oxycodon-Produzenten auf und widmet sich im Konkreten dem Fall der Künstlerin Nan Goldin, die jahrelang gegen die Sackler-Familie und die Opioidkrise in den Vereinigten Staaten protestierte.
1915- Im 1. WK werden die beiden Widersacher Peter und Franz an die Dolomitenfront eingezogen. Für Franz besonders problematisch, da er italienisch Wurzeln hat. Obwohl Sie beide um Anna konkurrieren, müssen sie an der Front zusammen stehen. Ein dramatischer Kampf gegen den Feind, gegen grausame Vorgesetzte und die unbarmherzige Natur. Gedreht wurde an Original Schauplätzen
Im Jahr 2003 fallen militärische Truppen unter Führung der Vereinigten Staaten in den Irak ein, mit dem Ziel, den irakischen Diktator Saddam Hussein zu stürzen und so zu verhindern, dass dieser an Massenvernichtungswaffen gelangen kann. Doch die Beweislage zur Begründung der Maßnahme lässt in den Augen vieler zu wünschen übrig. Daher formiert sich in der Zivilgesellschaft großer Widerstand gegen die kriegerische Intervention, welche am 15. Februar 2003 mit einer riesigen, globalen Demonstration, an der mehrere Millionen Menschen teilnehmen, ihren Höhepunkt erreicht. Mit seiner Dokumentation „Wir sind viele“ versucht der iranischstämmige Filmemacher Amir Amirani, die Formierung des Protests, dem sich auch zahlreiche prominente Unterstützer anschlossen, nachzuzeichnen und die Beweggründe beider Parteien offenzulegen.
Preisgekrönte Dokumentation aus dem Jahr 2003. Regisseur Errol Morris interviewt den ehemaligen US-Verteidigungsminister Robert S. McNamara über Amerika und die zentralen Ereignisse im 20. Jahrhundert. Vor allem steht dabei die Frage im Mittelpunkt, warum das letzte Jahrhundert zu den grausamsten in der Menschheitsgeschichte gezählt wird.
Kann ein Foto die Welt verändern? Zwölf Fotos aus dem Gefängnis Abu Ghraib in Baghdad haben 2004 dem Irak-Krieg eine neue Wendung gegeben und vor allem das Bild Amerikas in der Welt ins Wanken gebracht. Dennoch, eine zentrale Frage bleibt: sind die berüchtigten Fotos aus Abu Ghraib Beweise für eine systematische Folterpraxis des amerikanischen Militärs, oder dokumentieren sie nur das Verhalten einiger weniger “schwarzer Schafe”. In “Standard Operating Procedure” untersucht der Dokumentarfilmer Errol Morris den unmittelbaren Kontext dieser Bilder. Warum wurden sie gemacht? Was zeigen sie nicht, was lassen sie aus? Morris spricht sowohl mit den Soldaten, die damals auf den Auslöser gedrückt haben als auch mit denen, die auf den Fotos zu sehen sind. Wer sind diese Menschen? Was haben sie sich dabei gedacht?
Ursprungsland | NL |
Original Sprache | nl |
Produktionsländer | Netherlands |
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