Die Familie eines Nazitäters, 60 Jahre nach Kriegsende. Längst ist die Wahrheit über die Vergangenheit des Vaters aktenkundig, aber unter seinen Verwandten wird sie beschönigt, geleugnet und verdrängt - mit all der Leidenschaft, zu der nur Familienbande fähig sind.
Andrew Jarecki stellt in seinem Film die Familie Friedman in den Mittelpunkt. Er lässt in Interviews Elaine, Jesse und David Friedman ihre Sicht der Dinge erzählen. Jarecki zeigt anhand alter Videoaufnahmen aus dem Besitz der Familie Szenen einer scheinbar normalen Familie des amerikanischen Mittelstandes in den 1980er Jahren und greift auf Videoaufnahmen aus der Zeit des Prozesses zurück, die David Friedman anfertigte. Neben der Familie Friedman kommen auch die Ermittler zu Wort.
45 Millionen Menschen haben in den USA, dem reichsten Land der Welt, keine Krankenversicherung. Anlass für Michael Moore, die Situation in seinem Heimatland einmal mehr genau unter die Lupe zu nehmen, war jedoch vielmehr, daß die seit Nixon komplett privatisierte und dadurch Profit-orientierte Gesundheitsversorgung selbst für Versicherte alles andere als rosig ist. Überall auf der Welt wird es den Bürgern leichter gemacht, in den Genuss einer adäquaten Behandlung zu kommen, sogar in Guantanamo. Was Moore auf eine Idee bringt.
Über 15 Jahre arbeitete das Ehepaar Ravech/Robertson an der Dokumentation über besonderen Familienzusammenhalt, Mut und Überlebensinstinkt. Im Mittelpunkt stehen das Eisbärmädchen Nanu und das Walrossmächen Seela. Realistisch, spannend und hautnah begleitet die Kamera die zunächst noch kleinen, süßen und hilflosen Jungtiere Nanu und Seela, die von ihren Müttern liebevoll beschützt und im Kreise ihrer Cousins, Großmütter, Großväter, lieber Tanten und böser Onkel auf das Überleben vorbereitet werden. Nahezu heldenhaft entwickeln sie sich zu überlebenswilligen Giganten, umgeben von Polarfüchsen, Seehunden, Möwen, anmutigen Narwalen und Dickschnabellummen. Nanus und Seelas Familien mögen in der Natur Rivalen sein, doch eines haben sie gemeinsam - sie müssen sich der Natur anpassen und neue Wege gehen. So schnell der Winterspeck sie tragen kann...
Ein kleines weißes Kamel versucht verzweifelt an die Zitzen der Mutter zu kommen. Aber die stößt das Junge rüde weg. Da erinnern sich die Hirtennomaden an ein altes Ritual. Sie holen einen Musiker aus der Stadt, und dann geschieht ein Wunder: Mit den Klängen seiner Geige versetzt er die Kamelmutter in einen Zustand der Trance. Sie vergießt Tränen und nimmt den Nachwuchs wieder an.
Sasha fühlt sich seit dem dritten Lebensjahr als Mädchen. Der Film begleitet Sasha im Alltag, beleuchtet die Fragen, die sich Eltern und Geschwister stellen und zeigt die Bemühungen der Familie, dem nicht immer verständnisvollen Umfeld Sashas Andersartigkeit zu erklären. Sashas Mutter Karine, eine mutige und engagierte Frau, liebt Sasha bedingungslos und setzt sich unermüdlich für ihr Kind ein.
Ursprungsland | BE |
Original Sprache | fr |
Produktionsländer | Belgium |
Produktionsfirmen |