September 2001, der ungeliebte Präsident ist erst seit ein paar Monaten im Amt, als die Attentate auf das World Trade Center die Welt erschüttern. George W. Bush und das Pentagon beginnen eine Politik der Vertuschung und Verleumdung, die geradewegs in den zweiten Irak-Krieg führt. In Interviews und Nachrichtenbildern, mit Hilfe von Originaldokumenten und geschickt montierten Sequenzen zeichnet Michael Moore ein Bild der Machenschaften des Bush-Clans und dessen Washingtoner Hintermänner.
Nach den Ereignissen der Präsidentschaftswahl im Jahr 2000 hat sich Al Gore noch stärker dem Kampf gegen die globale Erwärmung gewidmet. Der Film zeigt Mitschnitte seiner in vielen Städten vorgestellten Präsentationen, in denen er seine Sicht auf wissenschaftliche und politische Aspekte der globalen Erwärmung vermittelt.
Seit den Anschlägen auf die Nord Stream-Gasleitungen ist bereits ein Jahr vergangen und noch immer liegt im Dunkeln, was damals auf dem Grund der Ostsee tatsächlich geschah. Für eine großangelegte Recherche haben sich ARD, Süddeutsche Zeitung und DIE ZEIT zusammengetan und sich auf die Suche nach den mutmaßlichen Tätern begeben. Eine Recherche zu einem der spektakulärsten Kriminalfälle unserer Zeit, zu einem Anschlag historischen Ausmaßes.
Die Countryband “Dixie Chicks” war 2003 auf der Höhe ihres Erfolges, als sie es wagten, öffentlich Kritik an George W. Bushs Irakkrieg zu üben. Das löste in den USA im konservativen Lager eine Woge der Empörung aus, brachte den Musikerinnen aber auch einigen Respekt ein. Diese Dokumentation beleuchtet die Anstrengungen der Band, aus dieser Krise zu kommen.
Der Film erzählt die "Inside Story" vom Erstarken des islamischen Terrors hin zu einer globalen Bedrohung namens IS. Seit den Anschlägen von New York vor 15 Jahren haben zahlreiche Entscheidungen der US- Präsidenten - besonders die Invasion des Iraks und die Entmachtung der Sunniten - den Boden für eine neue Spirale des Terrors bereitet.
'Das Einzige, was mein Gewissen belastet, ist das Horoskop.' Der Herausgeber und Chefredakteur der Kronen Zeitung, Hans Dichand, hat es nicht so sehr mit den Sternen: 'Daran glaube ich nicht.' Aber es sei eben wichtig, den Lesern nahe zu sein, manchmal gar eine Nasenlänge voraus. Es ist der distanzierte Blick von außen, der dem Film zu Einsichten in den Redaktionsalltag verhilft, ein Maß an Selbstdarstellung der Porträtierten zulässt: 'Tag für Tag' ist ein Streifzug durch die Ressorts, der in bester Direct Cinema-Manier präsentiert, wie ungeniert diese Zeitung Politik zum Spektakel erhebt. Frei von Polemik erforscht die Belgierin Nathalie Borgers mit ihrem Team das System Krone: eine Zeitung als Freund, Berater, Ombudsmann der 'kleinen Leute' und nicht zuletzt als 'ein Prisma, durch das sich der Erfolg des Populismus in diesem Land verstehen lässt'. Ein Zuschauer formulierte im Anschluss an die Premiere: 'Wenn das Ganze nicht so traurig wäre, wäre es eigentlich irrsinnig lustig!'
San Francisco in den 70er Jahren: Rund um die Castro Street entsteht die erste von Schwulen und Lesben geprägte Nachbarschaft der USA. Zum Symbol für das wachsende Selbstbewusstsein der queeren Menschen des Viertels wird der Aktivist Harvey Milk: Als selbsternannter Bürgermeister der Castro Street kämpft er für gleiche Rechte – und wird als erster offen schwuler Mann zum Stadtrat gewählt. Knapp elf Monate später wird Harvey Milk im Rathaus von einem politischen Rivalen erschossen. Doch als Ikone queerer Selbstermächtigung bleibt er unsterblich.
Ursprungsland | CZ |
Original Sprache | cs |
Produktionsländer | Czech Republic |
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