Als am 17. Februar 1965 ein Schwarzer von der Polizei niedergeschossen wird und anschließend seinen Verletzungen erliegt, explodiert der Unmut über systematische Diskriminierungen. Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. will das nicht hinnehmen und einen Protestmarsch von der Stadt Selma nach Montgomery organisieren. Doch sein Vorhaben wird erschwert: Präsident Lyndon B. Johnson ist nur schwer zu überzeugen und wiegelt mit dem Argument ab, dass das Problem der Schwarzen nicht so wichtig sei. Und George Wallace, Gouverneur von Alabama, geht sogar noch weiter und will alle Bemühungen von King und seinen Anhängern sabotieren. Zu allem Überfluss muss sich King auch noch privaten Problemen stellen, als plötzlich Anschuldigungen laut werden, er wäre seiner Frau untreu gewesen...
2016 ging der amerikanische Footballer Colin Kaepernick bei der Nationalhymne, die vor jedem Spiel gesungen wird, auf die Knie. Es war ein Akt des Protests gegen rassistische Polizeigewalt, der das Land in eine Debatte um Rassismus und nationale Identität stürzte. Der Dokumentarfilm erzählt von Kaepernicks Aufstieg zur Ikone einer Protestbewegung und ist heute akktueller denn je.
Urmila Chaudhary aus dem Süden Nepals wurde mit sechs Jahren von ihren Eltern als Kamalari, eine Haushaltssklavin, in die Hauptstadt verkauft. Erst nach zwölf Jahren gelang ihre Befreiung. Der Film verfolgt Urmila danach über fünf Jahre, wie sie sich im In- und Ausland gegen die Tradition der Sklaverei und für Schulbildung einsetzt und dabei zwischen Politik und ihrem eigenen Leben wechselt. Sie möchte Rechtsanwältin werden, ist aber auch mit ihren Eltern konfrontiert, die sie selbst in die Versklavung führten.
Die Geschichte einer Freundschaft zweier junger Afroamerikaner, die sich in den 1960er Jahren in einer berüchtigten Besserungsanstalt in Florida wiederfinden. Gemeinsam kämpfen sie gegen die brutalen Misshandlungen und Ungerechtigkeiten, denen sie in dieser korrumpierten Institution ausgesetzt sind. Ihre enge Verbindung wird zum einzigen Halt in einer Welt voller Gewalt und Verzweiflung, während sie versuchen, die erschütternden Prüfungen zu überstehen. Verfilmung von Colson Whiteheads 2019 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnetem Roman "The Nickel Boys".
Dokumentation über den legendären Boxkampf zwischen Muhammad Ali und George Foreman 1974 in Zaire und seine Bedeutung für das afrikanische Land und die Karriere von Ali.
Sklavenhändler entführen aus der britischen Kolonie Sierra Leone eine Gruppe von Afrikanern. Die Sklaven wehren sich, indem sie das Sklavenschiff entführen. Sie werden jedoch auf dem Ozean von einem amerikanischen Schiff aufgebracht und nach Amerika transportiert. Dort angekommen, werden die Afrikaner verhaftet und vor Gericht gestellt. Dabei beanspruchen unterschiedliche Parteien das Schiff und die Sklaven als ihr Eigentum. Der Prozess entwickelt sich dadurch zu einem absurden Gezerre um Macht und Besitz, bei dem es nicht mehr um das Schicksal der Menschen geht, bis ein Rechtsanwalt alles daran setzt, die Rechte der Afrikaner zu wahren. Der Film wurde auf der Grundlage einer wahren Begebenheit gedreht.
Die Gladiatoren von Capua kämpfen in der Arena auf Leben und Tod zur reinen Belustigung der römischen Herrscher. Die Exekutierung eines der Sklaven durch Prätor Crassus ist für den unerschrockenen Gladiator Spartacus das Zeichen zur Rebellion. Er fasst den wahnwitzigen Entschluss, mit der ihn liebenden Sklavin Varinia und den Sklaven des Landes in ihre Heimatländer zurückzukehren. Spartacus formiert ein ganzes Heer, um in die Freiheit zu ziehen. Aber der machthungrige Crassus, der das Römische Imperium bedroht sieht, schickt seine Legionen gegen den Rebellen und seine Armee aus. Eine blutige Schlacht beginnt.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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