Aus Werbe- und Propagandafilmen der 40er und 50er Jahre zusammengestellter Dokumentarfilm zur Informationspolitik der amerikanischen Militärbehörden über die Zerstörungskraft von Atomwaffen, dessen Bildmaterial die damaligen Stellungnahmen als verantwortungslos entlarvt. Keine reine Dokumentation, sondern durch die Montage als Satire aufbereitet, bezieht der Film seine Wirkung aus der Befürchtung, daß die Bedrohung durch Atomwaffen nach wie vor verharmlost wird.
In den Zeiten des Kalten Kriegs bis zur Invasion in der Ukraine haben die Sowjetunion wie auch das heutige Russland immer wieder verdeckte Operationen gegen den Westen durchgeführt. In der Zeit des Kommunismus stützte sich Moskau weitgehend auf die Geheimdienste in Ostblock-Ländern wie der Tschechoslowakei. (Text: arte)
Ein fesselnder Essayfilm von Johan Grimonprez, der sich mit der Ermordung von Patrice Lumumba beschäftigt, dem ersten demokratisch gewählten Premierminister des Kongo. Der Film erforscht die Schnittstelle von Jazzmusik, Geopolitik und kolonialer Macht während des Kalten Krieges. Grimonprez verwebt meisterhaft Archivaufnahmen, persönliche Videos und Reden von Lumumba mit den Geschichten von Schwarzen Jazzlegenden wie Louis Armstrong und Dizzy Gillespie. Ein erschütternder Blick auf die koloniale Ausbeutung und die anhaltenden Auswirkungen historischer Ungerechtigkeit.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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