Lebensmittelskandale, Klimawandel, Zivilisationskrankheiten und zunehmende ethische Bedenken lassen mehr und mehr Menschen daran zweifeln, ob es richtig ist, Tiere zu essen. Vom Schlachter zum veganen Chefkoch, vom Milchbauern zum Gründer des ersten Kuhaltersheims - Live and Let Live erzählt die Geschichten von sechs Menschen, die sich aus unterschiedlichen Gründen dazu entschlossen haben, auf jegliche Tierprodukte zu verzichten und zeigt, wie diese Entscheidung ihr Leben verändert hat.
Im 19. Jahrhundert wurde der Wolf in großen Teilen Europas ausgerottet. Man betrachtete ihn als gefährliches Raubtier, das großen Schaden anrichtet. Nun ist der Wolf wieder da und bringt erneut Unordnung in unser System. Ist ein Zusammenleben mit Raubtieren möglich?
Warum nehmen Zugvögel Jahr für Jahr die Strapazen eines langen Fluges auf sich? Der Dokumentarfilm begleitet Zugvögel mit atemberaubenden Luftbildern von ihren Reisen aus der "Vogelperspektive" im Dienste der Wissenschaft. Der Kamera-Helikopter überquert mit Störchen gemeinsam die gefährliche Straße von Gibraltar und begleitet sie in der Luft bis nach Tansania und Kenia.
Eine Naturdokumentation über selten vorkommende Vogelarten in Deutschland. Der angesehene Tierfilmer Hans-Jürgen Zimmermann nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zu den besten Beobachtungsplätzen Deutschlands. Von der Westerwälder Seenplatte über die längst erloschenen Vulkane der Eifel, bis zum Steinhuder Meer und den Moorgebieten des Zwillbrocker-Venns. Auch in der Nähe des Hamburger Hafens werden die heimischen Vögel fotografiert und ihre Eigenheiten porträtiert. Seltene Arten wie zum Beispiel Silberreiher, Seeadler, Flamingos, Großtrappen, Kraniche, Säbelschnäbler und Haubentaucher sind nur einige der von Zimmermann beobachteten Vögel. Der Kameramann beobachtet die Tiere bei der Balz, beim Nestbau und bei ihrer langen Reise in den warmen Süden.
Eine Gruppe von Tierschutzaktivisten führt Sie hinter die Mauern der industriellen Tierhaltung und offenbart die Zustände bei einer der größten britischen Fleischfabriken.
In der BBC-Dokumentation wird eine Reise um die Welt unternommen: Im Zeitraum eines einzelnen Tages wird im Film dem Lauf der Sonne gefolgt, von den höchsten Bergen über die abgelegensten Inseln zu den exotischsten Urwäldern. Dabei lernen die Zuschauer faszinierende Tiere aus nächster Nähe kennen, darunter ein liebeshungriges Faultier, einen Pinguin auf Nahrungssuche für seine Familie, ein Zebrafohlen und seine Mutter und eine Familie von Pottwalen, die vertikal im Wasser herumtreiben. Die Wunder unserer Erde können hautnah und in unvergesslichen Bildern entdeckt werden, aber neben fantastischen Naturaufnahmen gibt es auch Eindrücke aus dem wilden Treiben der Großstadt. Kommentiert wird „Unsere Erde 2“ in der Originalversion mit einer gesunden Prise Humor von Hollywoodstar Robert Redford. In der deutschen Version ist Günther Jauch der Sprecher.
Der Film des kanadischen Künstlers GREGORY COLBERT ist ewas ganz besonders. Er ist Teil einer Installation mit dem Namen „Ashes and Snow“ und wurde schon in mehreren Metropolen in speziellen Container-Räumen vorgeführt. „Ashes and Snow“ ist der poetische Versuch, die Beziehung zwischen Mensch und wilden Tieren in ihrer Umgebung mit ganz neuen Mitteln einzufangen. Gregory hat dazu zehn Jahre lang photographiert und gefilmt und hunderte von Stunden eingesetzt, um eine natürliche Ambiance zu schaffen, dieses Projekt zu realisieren. Leider sind im Moment keine weiteren Ausstellungen geplant. Es bleibt zu hoffen, dass „Ashes and Snow“ in weiteren Städten präsentiert wird. Geniesse diesen Film und erlebe eine neue Welt der Kommunikation zwischen Mensch und Tier.
Der Meeresbiologe Jeremiah Sullivan, Erfinder eines Hai-Schutzanzugs, wagt ein brisantes Experiment: Er will sich von einem Tigerhai beißen lassen – und überleben.
Nach der langen arktischen Winterpause bricht eine Eisbärenmutter mit ihren beiden Kindern ausgehungert zum Packeis auf, um dort Nahrung zu suchen. Durch die Klimaerwärmung schmilzt ihr Jagdrevier immer schneller weg. In der Tundra wandern riesige Karibuherden, während in den Regenwäldern Paradiesvögel leben und in der südafrikanischen Kalahari-Wüste eine Elefantenkuh mit ihrem Jungen eine beschwerliche Wanderung durch Trockengebiete auf sich nimmt. Nach dem Zuschauer-Run auf die Tiefseebewohner in Deep Blue erfreut das BBC-Team um Alastair Fothergill erneut mit einer spektakulären Naturdoku, die eine Reise vom Nordpol zum Südpol antritt und atemberaubende Schönheit und bedrohte Artenvielfalt entdeckt.
Die Great American Desert: ein riesiges Gebiet, das sich von Kalifornien bis Texas über das Monument Valley erstreckt, einem Land der Wunder und des animalischen Überlebens. Entdecken Sie mit diesen herrlichen Bildern seine Entwicklungsgeschichte. Entdecken Sie das faszinierende Leben der Tiere, die darin leben.
Jedes Jahr beginnt das Umwerben in allen Teilen der Erde neu. Die Laute der Paarungszeit zeigen an, dass die Zeit der Balz, der Eroberung und der Liebe gekommen ist. Die tierischen Protagonisten sind dabei nur allzu menschlich: der selbstsichere Don Juan, die opportunistischen Diebe und Blender sowie die Verlierer, die keinen Erfolg haben. Diese Dokumentation zeigt die verschiedensten Wege, einen tierischen Partner zu erobern. "Animals in Love" ist eine faszinierende Naturdokumentation über die Verführungskünste und den Liebesakt der Säugetiere, Amphibien und Insekten. Hautnah beobachten wir das vielfältige Liebesleben und sehen, dass nicht nur Menschen auf der Suche nach einem Partner einfallsreich und kreativ sind. Unter der Regie von Laurent Charbonnier (Kamera bei "Nomaden der Lüfte") produziert Jean-Pierre Bailly einen Film, der vor Lebensfreude nur so strahlt!
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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