Die Olympischen Sommerspiele 1972 in München sollten besonders fröhlich werden: Deutschland sah hier die große Chance, das Ansehen wiederherzustellen, was nicht zuletzt durch die von den Nazis „missbrauchten“ Spielen 1936 in Berlin gelitten hatte. Am elften Tag geschah jedoch das unvorstellbare: Am 5. September 1972 drangen bewaffnete palästinensische Terroristen in das Olympische Dorf ein, überfielen das Quartier der israelischen Mannschaft, erschossen zwei Mitglieder und nahmen den Rest als Geisel. 236 arabische Gefangene sollten mit der Aktion aus diversen Gefängnissen freigepresst werden. Die israelische Regierung signalisierte sofort, dass sie nicht bereit sei, irgendwelche Verhandlungen aufzunehmen. Die Chancen für die Geiseln schienen zu schwinden.
„Murderball“-Spieler sind Spitzensportler. Allerdings mit einer Besonderheit: Wer „Murdeball“ spielt sitzt im Rollstuhl. Abhängig geworden vom Rollstuhl sind sie durch Verkehrsunfälle, Schlägereien, Schussverletzungen oder Infekte. Das Spiel dass diese Männer spielen heißt natürlich nicht wirklich „Murderball“. Vielmehr spielen die Männer Rollstuhlrugby. In ihren Spezialrollstühlen haben sie immer nur ein Ziel vor Augen, den Sieg in jedem Spiel und die Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft im Rollstuhlrugby. Die Dokumentation „Murderball“ begleitet einige Spieler auf ihrem Weg zur Rollstuhlrugbyweltmeisterschaft.
IMDB Bewertung | N/A |
Rotten Tomatoes Bewertung | N/A |
Ursprungsland | SA, DK |
Original Sprache | ar |
Produktionsländer | Denmark, Morocco, Qatar, Tunisia |
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