Der 1961 und 1962 gedrehte Reisefilm entstand während eines Törns mit internationaler Crew auf dem titelgebenden, schwedischen Segelschulschiff, das mit internationaler Besatzung das Mittelmeer durchkreuzte und in zahlreichen Häfen anlegte. Reisestationen waren unter anderem Sevilla und Nazaré (Iberische Halbinsel), die Côte d’Azur mit Monaco, die Insel Capri und Neapel (Italien), Dubrovnik (Jugoslawien), die griechischen Küstenregionen bis zum Vorderen Orient mit Beirut (Libanon) sowie Port Said (Ägypten). Ausflüge nach Abu Simbel und zu den Pyramiden schlossen sich an. Begegnungen mit Hoheiten wie Begum Aga Khan III. und dem späteren König Konstantin II. von Griechenland sowie Impressionen von einer Pyramidenwettbesteigung, einem Kamelkampf und dem Manöver eines Flugzeugträgers runden diese zweieinhalbstündige Windjammer-Reise ab.
„Das einzige, was uns am Ende bleibt, sind Erinnerungen, die auf Liebe basieren.“ Es ist eine solche Erinnerung, die den preisgekrönten Regisseur Markus Imhoof sein Leben lang begleitet hat: Es ist Winter, die Schweiz ist das neutrale Land inmitten des Zweiten Weltkriegs und Markus Imhoofs Mutter wählt am Güterbahnhof ein italienisches Flüchtlingskind aus, um es aufzupäppeln. Das Mädchen heißt Giovanna – und verändert den Blick, mit dem der kleine Markus die Welt sieht.
In den Gewässern nördlich von Korsika wurden in 120 Metern Tiefe auf einer ausgedehnten Sandfläche Hunderte von riesigen Korallenatollen entdeckt. Wie sind diese bizarren kreisförmigen Gebilde entstanden? Das will der Meeresbiologe, Taucher und preisgekrönte Unterwasserfotograf Laurent Ballesta herausfinden. Das Expeditionsteam, bestehend aus Wissenschaftlern und erfahrenen Tauchern, begibt sich mit einer hochmodernen Tiefseetauchstation zu den bisher unerforschten Ringen, um ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
2019 unternahm der Unterwasserfotograf Laurent Ballesta mit seinem Team eine Mission im Mittelmeer. Das Ziel der „Gombessa“-Expedition war, auf einer 300 Kilometer langen Strecke entlang der Côte d’Azur neue Welten zu erforschen. Nach dem Vorbild des Meeresforschers Jacques-Yves Cousteau verbrachten die vier Männer 28 Tage in einer Druckkabine, um ohne zeitliche Begrenzung tauchen zu können. (Text: arte)
Im Nationalpark Calanques bei Marseille liegt die einzige mit Felskunst verzierte Unterwasserhöhle der Welt: die Cosquer-Grotte. Während in Marseille eine Replik der Grotte entsteht, setzen Forscher die Untersuchungen vor Ort fort. Die Dokumentation begleitet die Archäologen bei der Analyse der prähistorischen Meisterwerke und zeigt, wie Künstler sie oberirdisch kopieren.
Acht Jahrhunderte lang, zwischen dem 9. und dem 1. Jahrhundert v. Chr., waren die Etrusker, die Bewohner der italienischen Halbinsel, eines der mächtigsten Völker des Mittelmeerraums, und als sie verschwanden, hinterließen sie beeindruckende Nekropolen, Überreste von Heiligtümern und sogar ganze Städte. Wie haben sie diese Macht erlangt? Wie weit konnten sie ihre Herrschaft und ihren Einfluss ausdehnen? Was waren die Gründe für ihren Niedergang?
Die Dokumentation begibt sich in Griechenland, auf Zypern, in Italien, Frankreich, Spanien und den USA auf die Suche nach den neuesten Forschungsergebnissen renommierter Ernährungsexperten. Sie analysieren, wie sich bestimmte Nahrungsmittel, ihre Kombination sowie unsere Lebensweise auf die menschliche Gesundheit auswirken.
Der Archäologe Dr. Henry Jones wird von Regierungsagenten auf die Bundeslade angesetzt, das Behältnis, in dem Moses Gesetzestafeln aufbewahrt wurden. Laut Geheiminformationen suchen auch die Nazis nach der Lade, da sie den Besitzer unbesiegbar machen soll. Jones, genannt Indiana Jones, reist daraufhin nach Nepal, wo er einen alten Kollegen aufspüren will, jedoch nur dessen Tochter findet, die sich ihm anschließt. Ein altes Schmuckstück führt sie nach Ägypten, wo die Nazis mit Belloqs Hilfe bereits Ausgrabungen vornehmen. So kommt es zum Wettlauf um die Auffindung der Quelle der Seelen…
Ursprungsland | YU |
Original Sprache | sh |
Produktionsländer | Yugoslavia |
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