deutscher Spielfilm
Und dabei fängt alles ganz harmlos an: Mittellos und abgerissen muss der legendäre Lügenbaron in einem Landgasthof seine Abenteuergeschichten zum Besten geben. Dort begegnet ihm Frieda,ein Zirkuskind, das behauptet, seine Tochter zu sein. Münchhausen glaubt ihr nicht, macht sich aber mit ihr auf den Weg nach Sankt Petersburg, um Frieda zurück zu ihrer Mutter zu bringen. Gemeinsam mit der schönen Landadeligen Constanze von Hellberg geraten sie in einen Strudel von Ereignissen, der sie von einer Piratenburg bis zum Mond, und von der eiskalten russische Taiga bis an den Hof der Zarin Katharina führt. Doch von dort wird Frieda entführt, ausgerechnet an den Palast des Sultans, des Todfeinds von Münchhausen.
Fortsetzung der Miniserie „Kindkind“: Aus dem kleinen Jungen Kindkind ist inzwischen ein 17-jähriger Jugendlicher geworden. Seine Hasenscharte hat ihm den Spitznamen Quakquak (Alane Delhaye) beschert. Auch sonst hat sich in der kleinen nordfranzösischen Küstenstadt Marquise viel verändert. Quakquaks Jugendliebe Eve (Lucy Caron) ist jetzt in ein Mädchen verliebt, er selbst engagiert sich mit seinem Freund Kevin (Julien Bodart) politisch für die lokale „Bloc“-Partei. Dort lernt Quakquak auch die hübsche Jenny (Alexia Depret) kennen, deren Onkel D’nis (Nicolas Leclaire) für die Partei arbeitet. Eines ist jedoch gleich geblieben: das eigenwillige Polizisten-Duo Roger Van der Weyden (Bernard Pruvost) und Rudy Carpentier (Philippe Jore) hat Quakquak immer noch auf dem Kieker.
Dem Psychotherapeuten Fred Czerny fällt der Weg in den Ruhestand schwer. So teilt er sich seine gut laufende Praxis in München mit Ted Fröhlich, einem Verfechter moderner, ganzheitlicher Therapiemethoden. Bald kommt noch Helen Cordes hinzu, die sich nicht länger in einer psychiatrischen Klinik aufreiben will. Die drei Seelenklempner geraten mit Patienten und dem eigenen Privatleben bald selbst in Psychostress
Der dreiteilige Fernsehfilm porträtiert den Aufstieg des skrupellosen Stefan Stolze. Stefan Stolze schlägt sich unter dem Lebensmotto „schlauer als die anderen“ durchs Leben. Mit Tricks und Betrügereien bessert er sich schon als Schüler sein Taschengeld auf. In den 70er-Jahren verdingt er sich zunächst als Zuhälter, schafft es aber dann, ins Berliner Immobiliengeschäft einzusteigen - der erste Schritt auf seinem Weg nach oben, auf dem auch immer reiche, einflussreiche Frauen eine Rolle spielen, die er aber zu rechter Zeit wieder fallen lässt.
Hochstaplerin Corinna nutzt die günstige Gelegenheit und schlüpft in die Rolle einer Baronswitwe. So verschafft sie sich Zutritt zu den Gemächern eines Milliardärs in Nizza. An der Cote D’Azur angekommen, begegnet sie prompt einer Konkurrentin. Die Betrügerinnen buhlen um den Milliardär bzw. um den, den sie dafür halten. Dann taucht auch noch die echte Witwe auf.
Der etwas träge Familienvater Traugott Wurster kümmert sich um seine sechs Söhne, während seine Frau in einer Metzgerei arbeitet. Als Traugott eines Tages in einen rätselhaften Dauerschlaf fällt, sieht sich Mutter Wurster gezwungen, die Kinder zu Verwandten zu geben. Markus kommt zum spießigen Onkel Theodor, der sich unter seinem Einfluss in einen Kinderfreund verwandelt. Außerdem "vermietet" Mutter Wurster den schlafenden Traugott an ein Möbelhaus, das ihn im Schaufenster zur Matratzenwerbung nutzt.
Zweiteiliger Fernsehfilm aus dem Winzermilieu
In seinen ersten Lebensjahren hält sich der kleine Hans Jürgen für etwas Besonderes: Er wächst im Hause seines Großvaters auf, der als Generalkonsul Liberias in einer Hamburger Villa wohnt. Farbige sind für ihn die Herren, Weiße kennt er fast nur als Dienstboten. Als sein Großvater nach Afrika zurückkehrt, muss sich Hans Jürgen in der Realität im Deutschland der 30er Jahre zu Recht finden: Während die Nachbarin ihn noch liebevoll "mein kleiner Schokoladenkeks" nennt, bekommt der farbige Junge bald zu spüren, dass die meisten Menschen ihn bestenfalls für ein Kuriosum halten. Seiner tatkräftigen Mutter, der Krankenschwester Bertha Baetz, und guten Freunden, die auch im Dritten Reich ihre Menschlichkeit bewahrt haben, verdankt Hans Jürgen es, dass er ein fast normales Leben führen kann. Unter den Rassegesetzen der Nationalsozialisten wird sein Alltag jedoch schnell zur reinsten Schikane. Nur zu bald muss er um sein Leben fürchten.
Ursprungsland | DE |
Original Sprache | de |
Produktionsländer | Germany |
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