In einem Provinznest im amerikanischen Süden der 50er Jahre: der Anführer einer Motorradgang, die wegen einer defekten Maschine einen Zwischenstopp einlegt, läßt sich mit einer 16jährigen ein, die mit ihrem Vater, dem Bürgermeister, in einem inzestuösen Verhältnis lebt...
Paul Verlaine ist bereits ein recht angesehener Dichter, als er 1871 von dem jungen Arthur Rimbaud einige Verse geschickt bekommt. Als Verlaine Rimbaud nach Paris einlädt, gibt der sich provozierend flegelhaft. Doch gerade Rimbauds Arroganz angesichts der Konventionen seiner Zeit imponieren Verlaine. Schon am ersten Abend verliebt er sich Hals über Kopf in den jungen Poeten. Mathilde Rimbauds hochschwangere Frau, sieht den wachsenden Einfluss Rimbauds auf ihren Gatten mit Besorgnis. Tatsächlich dauert die Liaison der ungleichen Dichter, die gemeinsam durch Europa reisen, über zwei Jahre. Als sich Rimbaud, geschwächt von Alkoholexzessen und Hasch, der grundlegenden Verschiedenheit endlich bewußt wird und Verlaine zu verlassen droht, kommt es zum Drama...
Privatier Henry Graham wird von seinem Vermögensverwalter vor vollendete Tatsachen gestellt. Sein kostenintensiver Lebensstil hat nach und nach sein Vermögen aufgefressen, so dass er vor der Pleite steht. Henry sieht nur einen Ausweg: die Sanierung durch die Heirat einer solventen Frau. Er nimmt bei seinem Onkel Harry einen Kredit zu sehr ungünstigen Konditionen auf, um in den nächsten Wochen den Schein aufrechterhalten zu können. Bei einer Teetafel lernt er die Botanikerin Henrietta Lowell kennen. Sie ist Erbin eines riesigen Vermögens, alleinstehend und sehr tollpatschig. Henry wittert seine Chance und macht Henrietta erfolgreich den Hof. Nach der Hochzeit will er sich seiner lästigen Ehefrau entledigen, jedoch hat er mittlerweile Gefühle für Henrietta entwickelt und bringt es nicht übers Herz, sie zu ermorden. Am Ende erfüllt sich Henriettas großer Wunsch: Sie entdecken gemeinsam eine noch nicht beschriebene Pflanze, deren Name künftig den Zusatz „Grahami“ tragen wird.
Eine symbolische Reflexion zu Fragen der weiblichen Sexualität, Kunst und Identitätskonstrukte.
Die Abenteuer der Helden von "Wie man einem Wal den Backenzahn zieht" (1977) gehen weiter...
Vasek, ein 8-jähriger Junge, sucht verzweifelt nach einem neuen "Vater" für seine Mutter.
Anna ist mit Leib und Seele Bäuerin. Für Männer gab es bislang keinen Platz in ihrem Leben, doch nun wird es höchste Zeit. Vater Hans und Mutter Elisabeth wollen sich zur Ruhe setzen und ihr den Hof übergeben. Die anfallende Arbeit schafft Anna aber nicht alleine, und einen Angestellten kann sie sich nicht leisten. Ein Ehemann muss her. Attraktiv, humorvoll, intelligent und fantasiebegabt, was die erotische Seite angeht, sollte der schon sein. Und vor allem: Bauer, natürlich Bio! Das Internet-Dating erweist sich bei ihrer Suche als nicht sehr hilfreich. Obendrein wollen die Eltern sie auch noch mit ihrem Sandkastenfreund Ludwig verkuppeln.
Der Film spielt in der nahen Zukunft, in einer Welt des perfektionierten Kapitalismus. Die Gesellschaft wird von einer Schicht an Leistungsträgern getragen, von fröhlich-motivierten Menschen einer lichten, freundlichen, transparenten, perfekt funktionierenden Mittelschichtwelt; die sogenannten Minimumbezieher werden in Schlafburgen ruhiggestellt. Die überwältigende Mehrheit der Leistungsträger fühlt sich glücklich und selbstverwirklicht. Für den Rest von ihnen hat man eine outgesourcte Agentur installiert: "Life Guidance" soll auch sie zu optimalen Menschen machen.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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