Sie kommen in der Nacht, sie reißen Familien aus dem Schlaf, geben ihnen eine halbe Stunde Zeit zum Packen und setzen sie in ein Flugzeug: Sogenannte Zuführkommandos von Polizei und Ausländerbehörden haben im vergangenen Jahr 21.000 Asylbewerber aus Deutschland abgeschoben. Und die Bundeskanzlerin fordert eine „nationale Kraftanstrengung“, um noch härter durchzugreifen. Doch was bedeutet eine Abschiebung eigentlich? Und was macht sie mit den Männern, Frauen und Kindern, die abgeschoben werden? Der 85-minütige Dokumentarfilm DEPORTATION CLASS zeichnet erstmals ein umfassendes Bild dieser staatlichen Zwangsmaßnahmen: Von der monatelangen Planung einer Sammelabschiebung über den nächtlichen Großeinsatz in den Unterkünften der Asylbewerber bis zu ihrer Ankunft im Heimatland und der heiklen Frage, was die Menschen dort erwartet.
„Viacrucis Migrante“ ist ein Dokumentarfilm über Männer, Frauen und Kinder, die vor den existenziell bedrohlichen Verhältnissen in ihren Heimatländern Honduras, El Salvador und Guatemala Richtung Norden fliehen. Sie begeben sich auf eine lebensgefährliche Reise mit ungewissem Ausgang. Kurz hinter der südmexikanischen Grenze finden sie eine Herberge mit Menschen, die ihnen dabei helfen wollen, das Martyrium der mindestens 1.700 Kilometer langen Reise Richtung USA zu überstehen.
So wie viele andere junge Frauen auch, präsentiert sich Nicole leicht bekleidet und provokativ auf ihrem Instagram Account. Lange stellte ich mir die Frage: Warum? Jetzt stelle ich sie ihr.
Der Dokumentarfilm beginnt an dem Punkt, an dem die tagtägliche Berichterstattung über die tragischen Fluchtgeschichten von Afrikanern, die versuchen Europa zu erreichen, aufhört. Der Film gibt einen Einblick in das Leben vier afrikanischer Flüchtlinge, die es ins vermeintliche „Paradies Europa“ geschafft haben. Wer kennt die deutschen Asylgesetze und die Bedingungen, unter denen Asylbewerber in Deutschland leben? Wer kennt die Gefühlswelt afrikanischer Flüchtlinge, denen wir tagtäglich auf den Straßen begegnen und von denen wir glauben, dass sie glücklich sein müssten, nicht mehr in Afrika zu leben? I Broke My Future verknüpft die persönlichen Schicksale mit den politischen Rahmenbedingungen und erreicht durch die Gegenüberstellung dieser beiden Ebenen ein tieferes Verständnis von Gedanken und Gefühlen. Am Ende stellt sich unvermeidlich die Frage, ob eine auf Abschreckung ausgerichtete Asylpolitik ihr Ziel erreicht oder ob diese nicht eher zu einer Spaltung der Gesellschaft beiträgt.
Kein Ort auf der gesamten Erde erzählt wohl von so vielen Geistererscheinungen, wie es das Waverly Hills Sanatorium von sich behaupten kann. Es gibt immer wieder Berichte von seltsamen Temperaturschwankungen in den Räumen, sowie das beschriebene Gefühl der Anwesenheit von Menschen, die aber nicht wirklich sichtbar sind.
Sechs Jungs aus armen Familien der Bergregionen Anatoliens wollen im Trainings-Center in türkischen Amasya erfolgreiche Ringer werden. Aus ihren Familien gerissen, sind viele zum ersten Mal von Zuhause weg, müssen sich hier ein neues Leben aufbauen und neue Freunde finden. Sie müssen sich in der neuen Umgebung einleben - ihr Hauptziel ist jetzt Training und Unterricht. Ihre Trainer und Lehrer kommen alle aus derselben Ringerschule, sie bestimmen jetzt ihr Leben. Sie motivieren und trösten, üben Kritik, aber strenge Disziplin und strikter Gehorsam stehen über allem, und wer in der Schule und im Training nicht erfolgreich ist, muss zurück in sein Dorf - aus der Traum.
Ursprungsland | MX |
Original Sprache | es |
Produktionsländer | Mexico |
Produktionsfirmen |