Erleben Sie den Untergang des Dritten Reichs eindringlich wie noch nie, das letzte Kriegsjahr und die Befreiung Europas von der Herrschaft der Nationalsozialisten. Hautnah dokumentiert von den mutigsten Kameramännern ihrer Zeit und einzigartig aufbereitet. Die authentischste Dokumentation über den Fall Hitler-Deutschlands, über neunzig Minuten brillantes HD-Farbmaterial mit eindrucksvollen Originalkommentaren aus der Zeit.
Der Klimawandel ist ein komplexes globales Problem. Zunehmend extreme Wetterereignisse, steigender Meeresspiegel und erschwerte Lebensbedingungen - auch für uns Menschen - stehen jetzt schon auf der Tagesordnung. Die Wissenschaft ist sich über die möglichen Zukunftsszenarien einig. Das Ziel ist, die Erwärmung unter 1,5°C zu halten. Doch aktuell gibt es keinen erkennbare Trend den Klimawandel zu stoppen und alleine durch Zahlen werden wir unser Klima nicht retten. Besonders für Menschen des globalen Südens sind die erschreckenden Klimaszenarien der Zukunft bereits Realität. Zur Bewältigung dieser Krise benötigt es unterschiedliche Perspektiven. “DER UNBERECHENBARE FAKTOR” begibt sich zu den Ursprüngen der deutschen Umweltbewegung, begleitet heutige Aktivisten von Ende Gelände im Rheinland beim Kampf gegen die Kohleindustrie und verleiht Wissenschaftlern aus der Klimaforschung, Ethnologie und Psychologie eine Stimme.
Sie kennen sich seit ihrer Kindheit, sind jetzt 15 und lebenshungrig. Klara hat keine Lust mehr auf Schule. Sie hat der Oma schon mal 2000 Euro geklaut und schwankt in ihren Berufsvorstellungen zwischen Pornostar oder Tierpflegerin. Ihre Mutter fordert nur "kein Heroin und keine Schwangerschaft". Mina feiert gerade zehnmonatiges Jubiläum mit ihrem Freund und Tanutscha lernt fleißig, um vielleicht mal "was Soziales zu machen". Vor allem glaubt das Trio aber an die Freundschaft zueinander, die ewig halten soll.
Eine Neuköllner Wahlfamilie folgt ihrer Vision, einen magischen Kultur-und Gemeinschaftsgarten über den Dächern Berlins zu erschaffen: den Klunkerkranich.
Dieser Film zeigt Interviews mit fünf Menschen, die ihre Stromrechnung nicht zahlen können. Sie leben unterhalb der Armutsgrenze, ohne Licht und Wärme, in Großstädten oder in deren Umland.
Berlin 1943. Bombenhagel erschüttert die Stadt. Zu dieser Zeit beginnt sich das Leben der vierfachen Mutter und braven Nazi-Ehefrau Lilly Wust auf ungewohnte Weise zu ändern. Lilly lernt Felice kennen, die als Jüdin im Untergrund lebt. Die beiden verlieben sich. Lilly nimmt Felice in ihrer Wohnung auf und lässt sich von ihrem Ehemann scheiden. Doch das Glück währt nicht lange, Felice wird entdeckt und kommt ins Konzentrationslager.
Edward Wilson, ein strebsamer Yale-Student, tritt 1939 der geheimen Bruderschaft „Skull and Bones“ bei, aus der reihenweise künftige Führungskräfte der Politik hervorgehen. So auch er. Denn schon bald wird er angeworben, seinen Englisch-Professor auszuspionieren – nur der Beginn einer steilen Geheimdienstkarriere. Doch die hat auch ihren Preis. Seine Frau distanziert sich immer mehr von ihm und auch der Kontakt zum geliebten Sohn will sich nicht wirklich einstellen. Am Höhepunkt seiner Macht steht Wilson schließlich alleine da.
Die siebzehnjährige Effi Briest wird mit dem wesentlich älteren Regierungsinspektor Gert von Innstetten verheiratet. Die Ehe der beiden ist trist, da sich von Innstetten nur für seine politische Karriere interessiert. Etwas Glück genießt Effi nur in einer kurzen Affäre mit Major Crampas, die jedoch durch die Versetzung ihres Mannes nach Berlin beendet wird. Anschließend geht über Jahre alles wie zuvor weiter, bis von Instetten eines Tages die alten Liebesbriefe Crampas’ entdeckt. Er läßt sich von Effi scheiden, die zurück auf das Gut ihrer Eltern zieht und dort bald vereinsamt stirbt.
Der dokumentarische Film beschreibt einen Tag in der Großstadt Berlin, die in den 1920er Jahren einen industriellen Aufschwung erlebte, und gibt auch heute noch einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsverhältnisse zu dieser Zeit.
Nach seiner Rückkehr aus der Sowjetunion hält der Jurist und Wirtschaftsexperte Arvid Harnack Ende 1932 in Berlin einen Vortrag über seine Erfahrungen und wie diese für eine Erneuerung Deutschlands genutzt werden könnten. Als wenige Monate später Hitler die Macht in Deutschland übernimmt, bildet Harnack gemeinsam mit Gleichgesinnten die Widerstand...
Dokumentarfilm über den sozialen Mikrokosmos Hasenheide, eine rund 50 Hektar große Grünfläche in Berlin, zwischen Neukölln und Kreuzberg. Hier tummeln sich ältere Damen mit ihren Hunden, junge Fußballspieler, grillende Türken und Nudisten. Für die Menschen aus den umliegenden Vierteln ist die Hasenheide Sportplatz, Kneipe, Wohnzimmer und Laufsteg. Jede Gruppe findet hier ihr (meist) ungestörtes Eckchen. Eine Widerlegung der Medienpanik um den Park als Drogenumschlagplatz und Gefahrenort.
Die Dokumentation erzählt die Geschichte des ältesten deutschen Filmkonzerns als Unternehmensgeschichte. Fünfmal flaggte das UFA-Schiff im Laufe seiner Geschichte um: vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und die NS-Zeit bis zur Adenauer-Ära und zur Bertelsmann Fernsehproduktion. Wer waren die Kapitäne, wohin steuerten sie das Schiff, welche Machtkämpfe spielten sich ab?
In den 1960er Jahren erzählt ein weißes Ehepaar, das in Ostdeutschland lebt, seinem dunkelhäutigen Kind, dass seine Hautfarbe nur ein Zufall sei. Als Teenager entdeckt es zufällig die Wahrheit. Jahre zuvor kam eine Gruppe afrikanischer Männer zum Studieren in ein nahe gelegenes Dorf. Sigrid, eine ostdeutsche Frau, verliebte sich in Lucien aus Togo und wurde schwanger. Doch sie war bereits mit Armin verheiratet. Das Kind ist die togolesisch-ostdeutsche Filmemacherin Ines Johnson-Spain. In Interviews mit Armin und anderen aus ihrer Kindheit spürt sie den erstaunlichen Verleugnungsstrategien nach, die ihre nach Normalität strebenden Eltern nach der Geburt entwickelten. Was wie eine Feldforschung über soziale Entwurzelung klingt, wird zu einem autobiografischen Essayfilm und einer Reflexion über Themen wie Identität, gesellschaftliche Normen und familiäre Bindungen, betrachtet aus einer sehr persönlichen Perspektive.
Der Film begleitet Jenny Gröllmann während ihrer letzten zwei Lebensjahre.
Heimatkunde ist ein deutscher Satiredokumentarfilm aus dem Jahr 2008. Der Film begleitet 18 Jahre nach der Wiedervereinigung Martin Sonneborn auf seiner 6-wöchigen, 250 Kilometer langen Wanderung entlang der Stadtgrenze Berlins.
Ursprungsland | DE |
Original Sprache | de |
Produktionsländer | Germany |
Produktionsfirmen |