Der Dokumentarfilm richtet den Blick erstmals auf sein Gesamtwerk: von der Aufbruchsstimmung und kreativen Energie der Nouvelle Vague über den politischen Aktionismus um 1968 und seine Rückkehr in die Medien in den 1980er Jahren bis hin zur Filmreihe „Histoire(s) du cinéma“. In den Erinnerungen von seinen Weggefährten entsteht – jenseits des Mythos – das Porträt eines unerwartet gefühlvollen Menschen: besessen von seiner Kunst, manchmal überfordert, und schon vor seinem Tod unsterblich.
Jesus Christus Erlöser ist eine deklamatorische Rezitation von Klaus Kinski, uraufgeführt im Jahr 1971. Thema ist das Neue Testament, der vorgetragene Text ist von Kinski selbst verfasst. Ein Großteil des Textes ist direkt aus dem Neuen Testament übernommen, insbesondere werden Reden Jesu verwendet. Der Vortrag fängt mit den Worten „Gesucht wird Jesus Christus“ an, aus der Perspektive einer polizeilichen Suche nach Jesus Christus, „angeklagt wegen Verführung, anarchistischen Tendenzen, Verschwörung gegen die Staatsgewalt. Deckname: Menschensohn, Friedensbringer, Erlöser“. Kinski wechselt die Perspektive mehrmals und lässt neben Jesus auch andere Personen aus Jesu Umfeld zu Wort kommen. Kritische Passagen behandeln das damalige Establishment, Kirchen, Parteien und den damals viel diskutierten Krieg in Vietnam.
Ursprungsland | US, CA |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | Canada |
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