Dean Reed, amerikanischer Sänger und Schauspielers und eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges, wird im Juni 1986 tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin gezogen. Der "Rote Elvis", der erst in Amerika und dann in der DDR gefeiert wird war ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen West und Ost, zwischen Star-Ruhm und Einsamkeit. Er war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten.
Im Mittelpunkt des Films stehen die Einwohner des kleinen Ortes, der jährlich zum Open-Air-Festival von Fans der Heavy-Metal-Szene überschwemmt wird. Am ersten Augustwochenende treffen sich zirka 60.000 Fans aus aller Welt in Wacken, das nur 1.800 Einwohner zählt. Der Film zeigt die Wackener in ihrem Alltag und wie sie die Zeit des Festivals erleben, bei dem sie zum Teil mit eingebunden sind. Der Dokumentarfilm trägt den Untertitel Heimatfilm.
Der Dokumentarfilm JOURNEY TO JAH erzählt vom Suchen und Finden einer spirituellen Heimat in einem fremden Kulturkreis und begleitet dabei Menschen, die eines verbindet: Musik. Sieben Jahre lang folgten die zwei Regisseure Noël Dernesch und Moritz Springer sowie Kameramann Marcus Winterbauer (u.a. „Rhythm is it“) den beiden europäischen Ausnahmekünstlern des Reggae GENTLEMAN - Deutscher und ALBOROSIE - Italiener auf der Suche nach Authentizität jenseits der westlichen Konsumgesellschaften im Land von Rastafari und Reggae: JAMAIKA. Dabei treffen Sie unter anderem RICHIE STEPHENS, DAMIAN MARLEY aber auch NATTY - Fahrer und Freund von Gentleman, der abseits vom karibischen Inseltraum einen unverstellten Blick auf den täglichen Überlebenskampf gibt, erhalten von der Professorin CAROLYN COOPER den kontrastierenden intellektuellen Einblick in jamaikanische Politik und Kultur und werden vom Urgestein des Reggae, JACK RADICS, mit erstaunlichen Wahrheiten konfrontiert.
Martin Scorsese erhält den Auftrag, die Rolling Stones bei zwei Auftritten im Oktober 2006 im New Yorker Beacon Theatre - von Bill Clinton initiierte Benefizkonzerte anlässlich seines 60. Geburtstags - zu filmen. Bis kurz vor Beginn ist es ihm nicht möglich, eine Setlist zu bekommen. Dann legen die Stones los mit "Jumpin' Jack Flash", und es gibt kein Zurück mehr. Zu Gastauftritten kommen Jack White, Buddy Guy und Christina Aguilera auf die Bühne, aber die Stars sind natürlich die Stones selbst.
Ursprungsland | BR |
Original Sprache | pt |
Produktionsländer | Brazil |
Produktionsfirmen |