In den vergangenen vier Jahrzehnten hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado auf allen Kontinenten die Spuren der sich wandelnden Welt und ihrer Geschichte in eindrucksvollen Fotoreportagen dokumentiert. Seine Fotografien formieren und transportieren einen bestimmten Blick auf die Welt. Für Salgado stellte seine Berufung eine extreme seelische Aufgabe dar, bei der er oft nah am Rande der Verzweiflung stand. Rettung brachte wie so oft ein neues Projekt: die gigantische fotografische Dokumentation "Genesis". Darin widmet er sich den unberührten, paradiesischen Orten der Erde, von denen alles Leben seinen Ausgang nahm. Diese Fotografien sind eine Hommage an die Schönheit unseres Planeten. Sebastião Salgados Sohn Juliano Ribeiro Salgado, der seinen Vater oft bei seinen Reisen begleitete, und Filmemacher Wim Wenders, ein Bewunderer von Salgados Kunst, setzen dem Leben und der Arbeit des Fotografen mit "Das Salz der Erde" ein dokumentarisches Denkmal.
Auf der griechischen Halbinsel Athos leben seit eintausend Jahren nur männliche Mönche. Frauen und Touristen haben zu der Klosterrepublik keinen Zugang. Diese Dokumentation erforscht das dortige Leben.
Arbeit ist eine Sucht, ein Fetisch, ein Mantra, das uns tagtäglich umgibt. Sie ist zugleich Sicherheit, Selbstbestätigung und Existenzberechtigung. In Zeiten von Wirtschaftskrise und rasantem Arbeitsplatzabbau hinterfragt Frohes Schaffen diesen „heiligen“ Lebenssinn der Arbeit.
Der Filmemacher Nick Ray porträtiert mit seinem Dokumentarfilm den Oberhaupt des Buddhismus, den Dalai Lama und gibt Einblick in den chinesisch-tibetanischen Konflikt. Passend zum Start der Olympischen Spiele 2008 kommt der Film in die Kinos.
Regisseur Philip Gröning dokumentiert das Leben im legendenumwobenen Kloster La Grande Charteuse in Frankreich. Sechs Monate lang war er dort zu Gast und hat die Mönche in ihrem Alltag begleitet. Ausgezeichnet mit dem Europäischen Filmpreis.
Ausgezeichnet als bester Dokumentarfilm auf dem 'Seattle Interntional Film Festival', zeigt Autor Daniel G. Karslake mit diesem Film, wie gewisse Bibelstellen von bigotten religiösen Hardlinern schon immer perfide zur Verfolgung Homosexueller benutzt worden sind. Die Stigmatisierung gleichgeschlechtlicher Liebe mit bewusst falsch interpretierten Bibelzitaten und aus dem Kontext gerissenen Stellen hat zig Tausende von Menschen in Verzweiflung und in den Tod getrieben. Karslake beweist, dass Religion und Homosexualität sehr wohl vereinbar sind. Die Fokussierung des Films auf Eltern, die zu ihren schwulen Kindern stehen, macht diese Doku zu einem kraftvollen, höchst positiven Film, der klare Antworten gibt. Er ist provokativ, unterhaltsam und brillant!
Ursprungsland | BR |
Original Sprache | pt |
Produktionsländer | Brazil |
Produktionsfirmen |