Der Film zeigt den Musiker Bob Dylan auf dessen Großbritannien-Tournee im Jahr 1965. Der 24-jährige Dylan befand sich zu diesem Zeitpunkt auf einem ersten Höhepunkt seiner Karriere, sein Umstieg von der akustischen auf die elektrische Gitarre stand kurz bevor. Dont Look Back gewährt einen Einblick in den Tour-Alltag. Neben Dylan sind auch seine damalige Freundin Joan Baez, sein Manager Albert Grossman, sein Tour-Manager Bob Neuwirth, der Beat-Poet Allen Ginsberg sowie der schottische Folksänger Donovan zu sehen.
Dean Reed, amerikanischer Sänger und Schauspielers und eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges, wird im Juni 1986 tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin gezogen. Der "Rote Elvis", der erst in Amerika und dann in der DDR gefeiert wird war ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen West und Ost, zwischen Star-Ruhm und Einsamkeit. Er war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten.
Die irische Rockband U2 wurde 1976 in Dublin gegründet. Die "Joshua-Tree-Tour" war weltweit ausverkauft. - Der Dokumentarfilm begleitet die Band auf der "Joshua-Tree-Tour" und zeigt Interviews und zahlreiche Live-Aufnahmen. Ihr 1987 erschienenes Album "The Joshua Tree" gilt unter Musikkritikern als das beste Album der Band und als Meilenstein der Musikgeschichte. In Deutschland ist es unter den Top 50 der meistverkauften Alben aller Zeiten. Die zum Album veranstaltete Joshua-Tree-Tour war weltweit ausverkauft. Im Oktober 1988 kam der Dokumentarfilm "Rattle and Hum" in die amerikanischen, im November in die deutschen Kinos. Er begleitet die Bandmitglieder auf der "Joshua-Tree-Tour" und enthält Interviews und zahlreiche Live-Aufnahmen, die während der Tour entstanden sind. Das Album "Rattle and Hum" mit Live-Material der Tour erschien parallel zum Kinofilm.
115 Auftritte vor mehr als drei Millionen Fans: Das war die Global Spirit Tour von Depeche Mode 2017/2018. Anton Corbijn, mehrfach preisgekrönter Filmemacher und langjähriger künstlerischer Mitarbeiter der Band, hat die Energie und Bühnenpräsenz der Musiker in einem bildstarken Dokumentarfilm eingefangen. Dabei beschränkt er sich nicht auf einen Konzertmitschnitt, sondern beschäftigt sich damit, wie Musik und Show für viele Fans zum festen Bestandteil ihres Lebens werden. Anhand sechs bewegender persönlicher Geschichten zeigt der Film, wie es der Gruppe im Verlauf ihrer Karriere gelang, Erfolg und Beliebtheit kontinuierlich auszubauen, aber auch, wie durch die Kraft ihrer Musik eine Fancommunity entstanden ist, die rund um die Welt Menschen aller Geschlechter und Altersgruppen zusammenführt – und wie diese Musik ihnen hilft, die Widrigkeiten des Alltags zu überwinden.
Ein junges Mädchen hat bereits alles gesehen, was es zu sehen gibt, und ihre Welt hat jeden Sinn verloren. Ihre Wut lässt ihre Welt zerbrechen und sie findet sich im Universum von QUIDAM wieder, wo sie einen spielerischen Begleiter findet, sowie eine weitere geheimnisvolle Figur, die versucht, sie mit dem Wunderbaren, dem Beunruhigenden und dem Schrecklichen zu verführen.
Roy Orbison live im Club „Cocoanut Grove“ in Los Angeles. Orbison wird von einem Ensemble bekannter Rock-’n’-Roller begleitet, darunter Jackson Browne, Elvis Costello, T-Bone Burnett, J.D. Souther, Jennifer Warnes, k.d. lang, Bonnie Raitt, Bruce Springsteen und Tom Waits. Die Band im Hintergrund ist die „TCB Band“, die Elvis Presley von 1969 bis zu dessen Tod im Jahre 1977 begleitete. Das Konzert wurde komplett in Schwarz-Weiß gedreht. Es war eine Inszenierung des TV-Senders Cinemax und fand am 30. September 1987 statt, 14 Monate vor Roy Orbisons Tod. Cinemax sendete die Aufnahme erstmalig am 3. Januar 1988.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
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