Der 14-jährige Angus McCormick lebt mit seiner Familie im waldreichen Küstengebietvon Britisch-Kolumbien. Eines Tages steht ein herrenloser Streuner vor ihrer Haustür. Angus schließt "Yellow" sofort ins Herz und darf ihn behalten. Kurz darauf startet Angus mit seinem Vater John und Yellow zu einem Ausflug aufs Meer. Einige Meilen vor der Küste bringt jedoch ein Sturm ihr Boot zum Kentern. Der verletzte John wird gerettet, während Angus und Yellow an einer unbewohnten Küste stranden. Zwischen ihnen und der nächsten bewohnten Siedlung liegt ein riesiger Urwald, den noch niemand betreten hat. Ein gefährliches Abenteuer beginnt, das keiner ohne den anderen überleben kann. Doch haben sie überhaupt eine Chance - ein kleiner Junge und ein streunender Hund?
Central do Brasil ist ein brasilianischer Klassiker von Regisseur Walter Salles über die Beziehung einer älteren verbitterten Frau zu einem verwaisten Jungen, der in Rio de Janeiro spielt. Central do Station meint den Hauptbahnhof der Metropole.
Die stumme Ada wird mit ihrer Tochter und ihrem Piano am Strand von Neuseeland abgesetzt, um eine arrangierte Ehe einzugehen. Ihr Gatte weigert sich jedoch, das geliebte Instrument durch den unwegsamen Dschungel transportieren zu lassen. Das besorgt der eremitenhafte Arbeiter Baines, der das Klavier in sein Haus schafft und einen Pakt mit Ada schließt: Sie darf auf dem Klavier spielen, wenn er sich gewisse Freizügigkeiten leisten darf. Langsam entsteht eine innige erotische Verbindung zwischen den beiden.
Ein Ehekrach mitten in der einsamen Weite von Amerika und schon steht Jasmin Münchgstetter alleine da. Notgedrungen quartiert sie sich in dem nahegelegenen Imbiß "Bagdad Cafe" ein, daß von der alleinstehenden Brenda geführt wird. Obwohl der mittelere Westen der USA und die bayrische Einfachheit Jasmins nicht immer zueinanderpassen, bringt sie doch neuen Schwung in die Einöde und freundet sich mit dem Maler Rudi an. Zu Brenda hat sie jedoch bald ein wechselhaft angespanntes Verhältnis...
Vier zivilisationsmüde Großstädter starten das Abenteuer ihres Lebens. Sie fordern etwas heraus, das an ihre Männlichkeit, Tatkraft und Urinstinkte appelliert: den Chattooga, dessen Stromschnellen keiner je lebend überwunden hat. Ihre einzige Sicherheit sind zwei unsinkbare Aluminium-Kanus. Dennoch paddeln sie geradewegs in die Katastrophe. Aus dem Wochenend-Ausflug wird ein Höllentrip.
Als Vic vier Jungen auf einen herausfordernden Ausflug in die Sierra Nevada führt, ist er entschlossen seinen Schützlingen Mut, Kameradschaft und Überlebenskünste zu vermitteln. Aber seine schonungslose Routine treibt sie an ihre körperlichen und emotionalen Grenzen, und die vier Jungs entdecken, dass sie für die Härten der Wildnis genauso unvorbereitet sind wie für Vics Unberechenbarkeit und explosives Temperament.
Ein 13jähriger Junge, der seinen Vater in der kanadischen Wildnis besuchen will, muß das Flugzeug, nachdem der Pilot einem Herzinfarkt erlegen ist, auf einem See notlanden und ums Überleben kämpfen, bis Rettung naht.
Australien 1822: Der Verbrecher Alexander Pearce flüchtet zusammen mit sieben anderen aus einem unmenschlichen Gefangenenlager. In der weiten Wildnis von Tasmanien hoffen sie ihren brutalen Verfolgern zu entkommen. Sie ahnen nicht, dass sie für sich selbst die größte Gefahr darstellen. Von Verzweiflung und Hunger geplagt sehen die Flüchtlinge bald nur noch einen Ausweg: Kannibalismus!
Der alternde Milliardär Charles Morse verdächtigt den Mode-Fotografen Robert Green ein Verhältnis mit seiner Frau zu haben. Deshalb lädt er seinen Nebenbuhler zu einem Trip in die unendlichen weiten Alaskas ein. Was als normale Reise beginnt, entwickelt sich zum unerwarteten Horrortrip als der Privatjet abstürzt. Fernab jeglicher Zivilisation müssen sich die Rivalen nicht nur den brutalen Mächten der Natur und den Angriffen eines riesigen Grizzlys stellen – beide haben es mit einem noch intelligenteren, gefährlicheren und tödlicheren Gegner zu tun – der menschlichen Natur!
Die Studenten Jim Morrison und Ray Manzarek gründen am Strand von Venice die Rockgruppe The Doors. Nach skandalumwitterten Auftritten gelingt den Doors im "Summer of Love" der Durchbruch. Der todessehnsüchtige Morrison steigert sich in Alkohol- und Drogenexzesse und hat - trotz seiner Bindung an Pamela - unzählige Frauengeschichten. Der körperliche Raubbau beeinträchtigt die Qualität der Musik. Als Morrison bei einem Konzert in Florida 1969 angeblich die Hosen runterläßt, sind die Doors bereits ausgebrannt. Fett und aufgeschwemmt verläßt Morrison die Band, um in Paris auf den Spuren Beaudelaires zu wandeln. Im Juli 1971 findet man Morrison 27jährig tot in seinem Hotel.
Um seine Schulden zu begleichen, macht sich der Glücksspieler Bobby Cooper auf den Weg nach Las Vegas. Als ihm der Kühlerschlauch seines Wagens platzt, muss er in dem Wüsten-Kaff Superior Halt machen. Dort lässt er sich auf eine Affäre mit der hübschen Grace ein. Von nun an hat er nicht nur die russische Mafia, sondern auch Graces eifersüchtigen Ehemann Jake, einen durchtriebenen Immobilienmakler, am Hals. Als dieser seinem Nebenbuhler vorschlägt, die untreue Gattin für 20.000 Dollar zu beseitigen, gerät Bobby in ein teuflisches Intrigenspiel.
FBI-Agent Warren Stantin schafft es nicht, eine Geiselnahme in San Francisco befriedigend zu lösen. Der Diamantenräuber und Geiselnehmer erschießt zwei Geiseln und entkommt mit der Beute. Er flüchtet zur kanadischen Grenze, wo er sich unter eine Wandergruppe mischt. Stantin versucht nun, seine Spur aufzunehmen und ihn zur Strecke zu bringen. Der Stadtmensch Stantin schnappt sich den Bergführer Jonathan Knox und bringt ihn dazu, gegen seinen Willen bei der Verfolgung zu helfen. Der Räuber hat sich einer Gruppe von Freizeit-Pionieren angeschlossen - und mittlerweile alle getötet, bis auf die Leiterin Sarah Renell, eine Wildnisexpertin. Die Grenze rückt immer näher, aber die Natur scheint auf der Seite Stantins. Wird vielleicht der Schneesturm die Flüchtenden aufhalten?
Ein behütetes Elternhaus, finanzielle Sicherheit, eine außergewöhnliche Begabung und umwerfender Charme – eigentlich ist der Anfang 20-jährige Student Christopher so etwas wie ein Vorzeige-Amerikaner mit glänzenden Zukunftsperspektiven. Doch dann plötzlich, von heute auf morgen, bricht er aus seiner privilegierten Existenz aus und lässt alles hinter sich. Ohne einen Cent in der Tasche trampt er quer durch die Staaten, Richtung Alaska, in die Wildnis. Unterwegs trifft er auf andere Aussteiger, die wie er am Rande der Gesellschaft leben, und spürt die menschliche Nähe, die er bei seinen Eltern immer vermisste. Doch vier Monate später findet das Abenteuer ein jähes Ende.
Zwei Freunde, beide namens Gerry, verlassen den Highway, um einen Abstecher in die wilde Steppe zu machen. Unbekümmert wandern sie durch die karge Natur, um bald darauf festzustellen, dass sie die Orientierung verloren haben. Anfangs noch amüsiert erkennen die jungen Männer schließlich den Ernst ihrer Lage. Je mehr die beiden daraufhin versuchen, zusammenzuarbeiten, um sich zu orientieren und ihre Schritte zu verfolgen, desto mehr reagieren sie zur gleichen Zeit zunehmend gereizter aufeinander. Hilflos und schweigend irren sie - gefangen zwischen Wüste und Bergen - durch die unbarmherzige Landschaft.
Die Wüste wächst, die endlose Dürre lässt die Brunnen austrocknen. Ihrem Instinkt folgend, ziehen die meisten Bewohner eines afrikanischen Dorfs nach Süden. Nur Dorflehrer Rahne hält das für falsch und geht mit seiner Familie und seinem Vieh nach Osten. Doch ihr Marsch führt sie unter brennender Sonne direkt in Feindesland.
Tierfilm von Jean-Jacques Annaud über zwei Bären in der Wildnis Kanadas. British Columbia, Kanada im Jahr 1885. Ein Bärenjunges verliert auf tragische Weise seine Mutter, die bei der Beschaffung von Honigwaben einen Felsen hinunterstürzt. Alleine macht sich das kleine Tier auf die Suche nach Nahrung und versucht sich alleine durch die unbarmherzige Natur zu kämpfen. Dabei kreuzt sein Pfad den eines ausgewachsenen Bären, der von zwei Jägern (Tchéky Karyo und Jack Wallace) angeschossen wurde. Nachdem der erwachsene Bär seine Feindseligkeit gegenüber dem anderen Bären überwunden hat, ziehen sie zu zweit durch die Wälder Kanadas. Dabei bringt der erfahrene Bär dem Jungen alle Grundtechniken des Bärenseins bei. Doch die Jäger holen sie bald ein und es beginnt ein Kampf um Leben und Tod.
Ein kleines weißes Kamel versucht verzweifelt an die Zitzen der Mutter zu kommen. Aber die stößt das Junge rüde weg. Da erinnern sich die Hirtennomaden an ein altes Ritual. Sie holen einen Musiker aus der Stadt, und dann geschieht ein Wunder: Mit den Klängen seiner Geige versetzt er die Kamelmutter in einen Zustand der Trance. Sie vergießt Tränen und nimmt den Nachwuchs wieder an.
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