Der Dokumentarfilm beleuchtet das erschütternde Ausmaß dieser Bewegung ebenso wie ihre zutiefst persönlichen Auswirkungen auf den Einzelnen. Im Verlauf eines ereignisreichen Jahres folgt der Film einer Reihe von bewegenden Geschichten von Menschen rund um die Welt durch 23 Länder, u.a. Afghanistan, Bangladesch, Frankreich, Griechenland, Deutschland, Irak, Israel, Italien, Kenia, Mexiko und Türkei.
„Das einzige, was uns am Ende bleibt, sind Erinnerungen, die auf Liebe basieren.“ Es ist eine solche Erinnerung, die den preisgekrönten Regisseur Markus Imhoof sein Leben lang begleitet hat: Es ist Winter, die Schweiz ist das neutrale Land inmitten des Zweiten Weltkriegs und Markus Imhoofs Mutter wählt am Güterbahnhof ein italienisches Flüchtlingskind aus, um es aufzupäppeln. Das Mädchen heißt Giovanna – und verändert den Blick, mit dem der kleine Markus die Welt sieht.
Amin, 36 und anerkannter Akademiker, ist im Begriff, mit seinem langjährigen Lebensgefährten Casper zusammenzuziehen. Sie wollen heiraten, doch immer wieder gibt Amin Forschungsarbeiten im Ausland vor, um dann einfach von der Bildfläche zu verschwinden. Stets hat er sich geweigert, über seine Herkunft zu sprechen – sogar mit seinem Jugendfreund Jonas, heute Dokumentarfilmer. Die beiden lernten sich im Alter von 16 Jahren kennen, als Amin aus Afghanistan nach Dänemark in Jonas‘ Dorf kam. 20 Jahre nach ihrer ersten Begegnung steht Amin an einem Wendepunkt in seinem Leben und verspürt das Bedürfnis, sich seiner Geschichte zu stellen und sie zu teilen, um endlich voranzukommen.
Eine Familie will mitsamt der alten Großmutter und der kleinen Kinder durchs Gebirge aus Nordkorea, dem repressivsten Staat der Erde, entkommen. Ein Pfarrer aus Südkorea hilft und wird zum selbstlosen Helden. Diese packende Fluchtgeschichte zeigt Bilder aus Nordkorea, die unter Lebensgefahr heimlich aufgenommen wurden. (Text: arte)
Der Film bereitet mittels historischer Filmaufnahmen, Interviews und Dokumente das Schicksal von circa 10.000 Kindern auf, die mit Hilfe der Kindertransporte vor den Nationalsozialisten fliehen konnten. Harris hat für seinen Film die mittlerweile erwachsenen Kinder der Kindertransporte befragt, er interviewte Retter, Helfer, Pflegeeltern und mit Mariam Cohen und Franzi Groszmann zwei der noch lebenden Mütter der damals fortgeschickten Kinder. Er erzählt von den Problemen der Geretteten, von Depression und dem Schuldgefühl der Überlebenden.
Ursprungsland | SE |
Original Sprache | sv |
Produktionsländer | Sweden |
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