Eine Bearbeitung des Romans von Alexej Tolstoj: Drei sowjetische Bürger fliegen zum Mars, stürzen dort das totalitäre Regime und gründen auf dem fernen Planeten eine neue Sowjetrepublik
Der Mondexperte Professor Georg Manfeldt vermutet Wasser, Sauerstoff und große Goldvorkommen auf der erdabgewandten Seite des Mondes – eine Theorie, für die er in der Wissenschaft ignoriert und ausgelacht wird. Allein der Ingenieur und Flugwerftbesitzer Wolf Helius glaubt auch daran. Gemeinsam mit dem Ingenieur Windegger und dessen Verlobten, der Astronomiestudentin Friede Velten arbeitet Helius an der Verwirklichung der ersten Mondexpedition. In den „Helius-Werften“ entsteht dafür ein imposantes Raketenschiff namens „Friede“, in dem Helius, Windegger, Manfeldt und Velten aufbrechen wollen...
Der generöse junge Arzt Dr.Jekyll (John Barrymore) ist nicht nur ein Engel der Armen, der in seiner Klinik den Bedürftigen kostenlose medizinische Hilfe zukommen läßt, er ist auch sonst ganz und gar seiner Arbeit verpflichtet, daß sogar seine große Liebe Milicent kaum etwas von ihm hat, so daß ihm sogar sein zukünftiger Schwiegervater etwas leichte Unterhaltung verordnet. Der Ausflug in eine "Music Hall" samt attraktiver Tänzerinnen bringt Jekyll jedoch auf eine andere Idee, nach der es möglich sein sollte, das Gute und das Böse von einander zu trennen, um letzteres ausleben zu können, ohne seelischen Schaden zu nehmen.Das Resultat seine folgenden Forschungen ist ein Serum, daß Jekyll in den gerissenen Hyde verwandelt, der an Jekylls Stelle seine düsteren Neigungen auslebt, inclusive einer Affäre und krimineller Neigungen.
Der Film besteht aus vier Episoden. Neben einer Geschichte über das Unrecht, das Arbeitern durch einen Fabrikbesitzer und Gerichte zugefügt wird, werden Vorurteile und Grausamkeiten zu anderen Zeiten angeprangern: die Eroberung Babylons, die Verschwörung der Pharisäer gegen Jesus und die Bartholomäusnacht im Frankreich des 16. Jahrhunderts sollen das Elend bezeugen, das selbstherrliche Herrscher während vieler Jahrhunderte verursacht haben.
Wegweisender Kriegsfilm von King Vidor, adaptiert vom gleichnamigen Theaterstück von Joseph Farnham sowie einer Geschichte von Laurence Stallings.
Stummfilm von King Vidor. Ein Durchschnittsbürger mit Familie kämpft sich durchs Leben in der Großstadt und erleidet so manchen Schicksalsschlag.
Britischer Film aus dem Jahre 1928. Der Film erzählt von Bills Liebe zu Nell, einem kleinen Ladenmädchen, und von Bert, einem U-Bahn-Schaffner.
Auf dem Jahrmarkt eines Städtchens führt der Magier und Schausteller Dr. Caligari seine schwarzen Künste vor. Sein Medium, der im Dauerschlaf liegende hypnotisierte Cesare, kann die Zukunft vorhersagen. Im faszinierten Publikum sind Francis und sein Freund Alan. Auf die Frage von Alan, wie lange er zu leben habe, antwortet Cesare: „Bis zum Morgengrauen“. In der Nacht wird Alan ermordet, wenig später Francis’ Freundin Jane verschleppt. Die Spur führt Francis zu Cesare und Dr. Caligari, der sich als Leiter einer Irrenanstalt entpuppt …
Berlin 1930. Dem hektischen Treiben von Menschen, Autos, S-Bahn, Bus und Straßenbahn entfliehen fünf Freunde auf einem Sonntagsausflug an einen See. Der semi-dokumentarische Stummfilm schildert das Leben junger Menschen in der Metropole Berlin Ende und zeigt Aufnahmen der noch unzerstörten Hauptstadt in sommerlicher Wochenendstimmung. Es ist das erste Werk des späteren Oscarpreisträger Billy Wilder und einer der ersten Independentfilme.
Ein Querschnitt menschlicher Schicksale im Wien der Inflationszeit: In der Melchiorgasse liegen Elend und Luxus nah beieinander. Hier treffen sich die Verlierer und Gewinner, Prostituierte und Geschäftemacher, Kuppler und Spekulanten.
In der Stadt ohne Stimmen haben die Bewohner ihre Fähigkeit zu sprechen verloren. Ein diktatorischer Herrscher namens Señor TV kontrolliert die Bevölkerung über das Fernsehen. In seiner Gewalt befindet sich die Sängerin La Voz, die sich ihre Stimme noch bewahrt hat. Auch der Sohn der Sängerin, der von der Außenwelt zurückgezogen lebt und keine Augen hat, beherrscht das Sprechen. Ein Fernsehtechniker, dessen Tochter sich mit dem Jungen angefreundet hat, bemerkt dies und schmiedet Pläne, mit Hilfe einer alten Antenne auf einem nahegelegenen Berg und der Stimme des Jungen der Bevölkerung wieder zum Sprechen zu verhelfen.
Berlin, Anfangs des 20. Jahrhunderts. Der alte Portier des Hotels "Atlantic" verdankt seiner prächtigen Uniform Selbstwertgefühl und Anerkennung: Vor der Drehtür des Hotels ist er stolzer Diener, der die Gäste begrüßt, zu Hause im Hinterhofmilieu ein viel bewunderter Mann. Doch eines Tages beobachtet der Geschäftsführer, wie schwer dem alten Portier das Hantieren mit den Koffern fällt: Er verbannt ihn daraufhin in den Keller, degradiert ihn zum Toilettenmann. In seinem Milieu wagt er nicht, den Abstieg einzugestehen. Als seine Tochter heiratet, stiehlt er die Uniform, um wenigstens hier den Schein zu wahren. Doch der Schwindel fliegt auf, er wird von seinen Hausbewohnern verlacht und gedemütigt, seine Verwandten wenden sich von ihm ab. Verzweifelt zieht sich der alte Mann in den Waschraum der Hoteltoilette zurück.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
Produktionsfirmen |