Drei Frauen auf der Suche nach Heimat kehren nach über dreißig Jahren zurück in ein Südkorea, das nicht mehr ihres ist. Sie haben in den Sechziger Jahren alles zurückgelassen, auch ihre Kinder, um als Gastarbeiterinnen nach Deutschland zu gehen. Sie haben sich perfekt assimiliert in dem neuen Land und sich doch immer nach dem alten gesehnt. Jetzt haben sie ihren Traum wahr gemacht und ihre deutschen Ehemänner mitgenommen nach Dogil Maeul, das "Deutsche Dorf", das eigens für Leute wie sie errichtet wurde: Yong-Sook, Woo-Ja und Chun-Ja sind als reiche Rentnerinnen zurückgekehrt und zur Touristenattraktion geworden. Denn das Dorf in der malerischen Bucht mit den roten Ziegeldächern und den sauberen Vorgärten ist tatsächlich deutscher als deutsch, es gibt sogar Vollkornbrot und Bockwürste. Eine skurrile Kulisse, in der Touristen durch ihre Vorgärten trampeln und die Ehemänner als "Langnasen-Opas" belachen, bis die Polizei eingreift...
Weil ihr alkoholkranker Mann sie schlägt und missbraucht, will sich die 39-jährige Zakia in Pakistan scheiden lassen. Auf dem Weg zum Gericht bespritzt er sie mit Säure. Zakia kämpft darum, dass ihr entstelltes Gesicht wieder hergestellt wird. "Saving Face" gewann 2012 den "Oscar" in der Kategorie "Bester Kurz-Dokumentarfilm".
Dokumentation über lesbische Regisseurinnen und die Filme, die sie inspirierten.
Maria Speth porträtiert das Schicksal von Jugendlichen, die schon früh entschieden haben, von zu Hause wegzugehen und gezwungen waren auf der Straße zu leben.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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