Brasilianischer Klassiker des Cinema Novo. - Vidas Secas erzählt in eindringlichen Bildern fast dokumentarisch die Geschichte eines Viehtreibers und seiner Familie im Nordosten Brasiliens, ihre Vertreibung durch die Dürre, ihre Wanderung auf der Suche nach neuer Hoffnung, die Ausweglosigkeit ihres Schicksals.
Bree wartet nur noch auf ihre geschlechtsangleichende Operation, damit sie endlich sein kann, was sie schon immer sein wollte: Eine „komplette“ Frau. Doch kurz zuvor trifft sie plötzlichen ihren Sohn, Gemeinsam begeben sie sich auf einen Roadtrip durch die USA.
Lama Norbu kommt nach Seattle, um die Reinkarnation seines toten Lehrmeisters, Lama Dorje zu suchen. Zunächst führt ihn seine Suche zum jungen Jesse Conrad , einem jungen Buddhisten. Dessen Eltern glauben im Gegensatz zu ihrem Sohn nicht an Wiedergeburt. Der Vater erfährt, dass es angeblich zwei weitere Reinkarnationen des Lama Dorje gibt. Mönche erklären ihm, dass Jesse deswegen nach Butan reisen müsse. Zunächst reagieren die Eltern ablehnend, machen sich mit ihrem Sohn schließlich aber doch auf den Weg. In Nepal lernen sie die anderen beiden Kandidaten kennen: Raju ein heimatloses Kind, und Gita, ein indisches Mädchen aus der Oberschicht.
Die Geschichte des Nick Rinaldi, der die Monotonie seines ungefüllten Alltags mit Drogen betäubt.
Das Leben der Studenten am renommierten Camden College besteht aus nicht viel mehr, als wilde Partys zu feiern, jede Menge Drogen zu konsumieren und sich die Nächte in fremden Betten um die Ohren zu schlagen. Mittendrin befinden sich der oberflächliche Drogendealer Sean Batemen, die jungfräuliche Lauren und der zynische Paul, zwischen denen sich ein kompliziertes Gefühlschaos entwickelt, das für allerlei Turbulenzen sorgt.
Eine Jugendkultur am Rande der Gesellschaft im modernen Los Angeles. Der smarte, 18-jährige Dark Smith ist auf der Suche nach Liebe, und zusammen mit seinen Freunden bereitet er sich auf die größte Party des Jahres vor. Die Gruppe von gut 20 Jugendlichen driftet durch ein buntes, aber umso böseres Paradies aus bizarren Ereignissen, homo-, hetero-, bi-, multi-, metro-, omni- und pansexuellen Erfahrungen, Selbstmorden, Vergewaltigung und sogar Alien-Entführungen...
Fünf Jahre nach seinen Abenteuern in der multikulturellen Studenten-WG in Barcelona lebt Xavier nun als Schriftsteller in Paris. Bislang allerdings wenig erfolgreich, denn sein Roman liegt vorläufig auf Eis. Seinen Lebensunterhalt verdient er stattdessen mit dem Schreiben von Drehbüchern für TV-Schnulzen, sein eigenes Liebesleben ist allerdings eine wahre Katastrophe! Ständig hat er Ärger mit den Frauen, keine hält es lange mit ihm aus und umgekehrt. Ein Träumer mit zu hohen Erwartungen sei er, ermahnt ihn seine ehemalige und inzwischen wieder aktuelle Mitbewohnerin Isabelle. Ex-Freundin Martine , mittlerweile eine allein erziehende Mutter, die ihn gerne als Babysitter missbraucht, wirft ihm dagegen vor, sein Talent zu vergeuden.
Debütfilm der Künstlerin Miranda July voller Komik und verflochtener Plots. Ein Handlungsstrang zeigt einen Vater, der seine Ehe beendet, ein zweiter eine Videokünstlerin (gespielt von der Regisseurin selbst), welche verzweifelt versucht, ihren Film in einem Museum für moderne Kunst unterzubringen. Der Film wurde beim Filmfestival Cannes mit der Caméra d’or ausgezeichnet.
Justin Cobb lutscht im Alter von 17 Jahren immer noch den Daumen. Mutter Audrey selbst verliebt in einen Fernsehkasper findet's halb so wild, Vater Mike dagegen kontaktiert einen Experten nach dem anderen. So dürfen sich unter anderem Zahnarzt Lyman und Debattierclub-Leiter Mr. Geary als Therapeuten an Justin versuchen. Vielleicht führt die Lösung des Problems aber auch über den guten, alten Sex. Und sogar Cannabis soll in Fällen wie dem von Justin schon Wunder gewirkt haben. Mike Mills, bekannt geworden mit Musikvideos unter anderem für die französischen Elektropopper Air, adaptiert einen Bestseller von Walter Kirn in diesem stimmungsvoll schrägen Drama über das Erwachsenwerden.
In der nahen, der Gegenwart recht ähnlichen Horrorzukunft sind die Reichen noch ein wenig reicher geworden, und die Armen werden für den Diebstahl eines Muffins gleich vor Ort exekutiert. Holden und Hunter töten im Auftrag anonymer Strippenzieher und offenbar zumindest teilweise im Auftrag der Polizei oder höherer Politikerkreise. Veränderung in ihren vorhersehbaren Alltag und letztlich die beiden auf Konfrontationskurs bringen zwei Huren, von denen die eine verliebt ist und die andere selbst gern mal profikillen würde.
Ein Mann beauftragt einen jungen Architekten mit dem Bau eines extravaganten Gartens, um den Ehemann der Frau, die er einst liebte, in den Ruin zu treiben.
In 'Poison' erzählt Regisseur Todd Haynes drei Episoden, die die Themen Liebe, Sexualität und Gewalt variieren: 'Hero' erzählt die Geschichte des siebenjährigen Vatermörders Richie Bacon, der nach der Tat, so seine Mutter Felicia Beacon (Edith Meeks), wie ein Engel durchs Fenster davonflog. In 'Horror' gelingt es dem Wissenschaftler Dr. Graves (Larry Maxwell), den Sexualtrieb in eine Flüssigkeit zu destillieren. Nach dem versehentlichen Genuss der Flüssigkeit wird er zum leprösen, mordenden Monster. Im Mittelpunkt von 'Homo' steht die Gefängnisromanze des Diebes John Broom (Scott Renderer) mit dem Gewalttäter Jack Bolton (James Lyons), der schließlich bei einem Ausbruchversuch stirbt. Als Bonus ist auf der DVD der Kurzfilm 'Dottie Gets Spanked' enthalten.
"Gnadenlos tickt die Uhr der letzten Minute entgegen". Doch niemand weiß das - niemand außer Billy Byrne: cool, jung und talentiert - der ultraneueste Hotshot auf dem Weg zum Megastar und Sinnbild einer ganzen Generation. Gerade eben noch weltweit umjubelt, ist es mit dem Hype urplötzlich wieder vorbei. Das Blatt wendet sich. Billy ist out. Aus der schwindelerregenden Höhe des Jetset rast der Newcomer torpedogleich ins Bodenlose. Seine Freunde und sein Selbstbewusstsein lösen sich in Staub auf. Was ihm bleibt ist Londons Gosse, höllenhafte Unterwelt einer Metropole - und ein Oneway-Ticket zur Selbstzerstörung.
Liebevoll schräges Roadmovie über zwei Traumtänzer am Abgrund mit David Arquette («Scream»). Der verklemmte Voyeur Terry (David Arquette) will nicht mehr leben. Vom Sprung von der Brücke abgehalten wird er von Nick (Brad Hunt), einem seiner liebsten Voyeurismusobjekte. Nick rät Terry zu einer weniger schmerzhaften Selbstmordmethode und bietet ihm Pillen an. Er will Terry aber zusehen, um zu erfahren, wie es ist, wenn man weiss, dass man sterben muss. Denn Nick ist selbst todkrank und hat nur noch wenige Wochen zu leben. Dafür soll Terry, der nie träumt, Nick helfen, vor seinem Hinschied noch ein paar Fantasien zu verwirklichen. Wenn Terry danach immer noch sterben wolle, verspricht Nick, ihn umzubringen.
Ursprungsland | US, CA |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | Canada |
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